BRESSER 9810100 Weather Station User Manual
- June 1, 2024
- BRESSER
Table of Contents
9810100 Weather Station
Product Information
Specifications
- Product: Wetterstation
- Art. No.: 9810100
- Measurement Units: Knots, mph, km/h, m/s
- Wind Speed Range: 0.5 – 35 Knots, 0.6 – 40.3 mph, 1.0 – 64.8
km/h, 0.3 – 18 m/s
Product Usage Instructions
Parts Identification
- Wind Cup
- Battery Indicator
- ON/OFF/CLR Button
- UNITS Button
- AVG/MAX Button
- MODE Button
- Temperature Sensor
- LCD Display
Assembly Instructions for Wind Speed Monitor
-
Attach the three wind cups to the rotating unit as shown in the
diagram. Ensure all wind cups face the same direction. -
Insert 3 AAA batteries into the wind speed monitor. Make sure
the battery poles are inserted correctly. -
Replace the battery compartment cover and tighten the
screws.
General Usage Instructions
-
To switch between different measurement units and modes, use
the corresponding buttons on the device. -
Ensure proper battery installation by aligning the battery
poles correctly. -
When using the device outdoors, the flashing light serves as a
beacon to locate the weather station quickly.
FAQ
Q: How do I change the measurement units on the
Wetterstation?
A: Press the UNITS button to cycle through different units of
measurement for wind speed and temperature.
Q: What is the power source for the Wetterstation?
A: The Wetterstation operates using 3 AAA batteries.
Wetterstation
Art. No. 9810100
DE Bedienungsanleitung EN Operating instructions
MANUAL AND EXPERIMENTS DOWNLOAD:
www.bresser.de/download/9810100
SERVICE AND WARRANTY:
www.bresser.de/warranty_terms
DE Bedienungsanleitung……………… 4 EN Operating instructions ………….42
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DE Bedienungsanleitung
ACHTUNG! Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Kleine Teile,
Erstickungsgefahr. Beinhaltet funktionale scharfe Kanten und Spitzen!
Warnung! Kinder unter acht Jahren können an nicht aufgeblasenen oder
zerbrochenen Luftballons ersticken. Beaufsichtigung durch Erwachsene
erforderlich. Halten Sie unaufgeblasene Ballons von Kindern fern. Zerbrochene
Ballons sofort entsorgen. Hergestellt aus Naturkautschuklatex.
ACHTUNG: Ausschließlich für Kinder von mindestens 8 Jahren geeignet.
Anweisungen für Eltern oder andere verantwortliche Personen sind beigefügt und
müssen beachtet werden. Verpackung aufbewahren, da sie wichtige Informationen
enthält.
ALLGEMEINE WARNHINWEISE
· ERSTICKUNGSGEFAHR! Dieses Produkt beinhaltet Kleinteile, die von Kindern
verschluckt werden können! Es besteht ERSTICKUNGSGEFAHR!
· GEFAHR eines STROMSCHLAGS! Dieses Gerät beinhaltet Elektronikteile, die über
eine Stromquelle (Batterien) betrieben werden. Lassen Sie Kinder beim Umgang
mit dem Gerät nie unbeaufsichtigt! Die Nutzung darf nur, wie in der Anleitung
beschrieben, erfolgen, andernfalls besteht GEFAHR eines STROMSCHLAGS!
· BRAND-/EXPLOSIONSGEFAHR! Setzen Sie das Gerät keinen hohen Temperaturen aus.
Benutzen Sie nur die empfohlenen Batterien. Gerät und Batterien nicht
kurzschließen oder ins Feuer werfen! Durch übermäßige Hitze und unsachgemäße
Handhabung können Kurzschlüsse, Brände und sogar Explosionen ausgelöst werden!
· VERÄTZUNGSGEFAHR! Batterien gehören nicht in Kinderhände! Achten Sie beim
Einlegen der Batterie auf die richtige Polung. Ausgelaufene oder beschädigte
Batterien verursachen Verätzungen, wenn Sie mit der Haut in Berührung kommen.
Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete Schutzhandschuhe.
· Ausgelaufene Batteriesäure kann zu Verätzungen führen! Vermeiden Sie den
Kontakt von Batteriesäure mit Haut, Augen und Schleimhäuten. Spülen Sie bei
Kontakt mit der Säure die betroffenen Stellen sofort mit reichlich klarem
Wasser und suchen Sie einen Arzt auf.
· Ersetzen Sie schwache oder verbrauchte Batterien immer durch einen komplett
neuen Satz Batterien mit voller Kapazität. Verwenden Sie keine Batterien
unterschiedlicher Marken, Typen oder unterschiedlich hoher Kapazität.
Entfernen Sie Batterien aus dem Gerät, wenn es längere Zeit nicht benutzt
wird, oder die Batterien leer sind!
· Keinesfalls normale, nicht wieder aufladbare Batterien aufladen! Sie können
in Folge des Ladens explodieren.
· Bauen Sie das Gerät nicht auseinander! Wenden Sie sich im Falle eines
Defekts an Ihren Fachhändler. Er nimmt mit dem Service-Center Kontakt auf und
kann das Gerät ggf. zwecks Reparatur einschicken.
· Aufladbare Batterien dürfen nur unter Aufsicht von Erwachsenen geladen
werden. · Aufladbare Batterien sind aus dem Spielzeug herauszunehmen, bevor
sie geladen werden. · Für die Arbeit mit diesem Gerät werden häufig
scharfkantige und spitze
Hilfsmittel eingesetzt. Bewahren Sie deshalb dieses Gerät sowie alle
Zubehörteile und Hilfsmittel an einem für Kinder unzugänglichen Ort auf. Es
besteht VERLETZUNGSGEFAHR! · Anleitung und Verpackung aufbewahren, da Sie
wichtige Informationen enthalten.
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DE
Lieferumfang 1 Gehäuse 1 Windgeschwindigkeitsmesser mit 3
Windbechern 1 Regenmesser 1 Windfahne 2 Messbecher 1 pH-Skala 20 Blätter pH-
Testpapier 1 Karte mit Luftdruckskala 1 Plastikröhrchen 1 Kompass 1 Lupe 2
Sammelbehälter
1 Messzylinder 1 Handtuch 1 Kunststoff-Pipette 1 Pinzette 3 Baumwollkugeln 4 Gummibänder 6 Bänder 1 Gummi-Ring 1 Stopfen 2 Gummi-Ballons 1 Namensschild 1 Notizblock 1 Anleitungsheft
Die Bestandteile der Wetterstation 1. Windgeschwindigkeitsmesser (Anemometer)
2. Schalter für das Blinklicht 3. Blinklicht 4. Ablagefach für das Zubehör 5.
Regenmesser 6. Batteriefach 7. Windfahne
Das blinkende Licht dient als Leuchtzeichen, um die Wetterstation im Freien
schnell zu finden.
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So baust du die Wetterstation auf 1. Befestige den Regenmesser an der Seite
des Gehäuses. 2. Baue den Windgeschwindigkeitsmesser zusammen (siehe Abschnitt
,,So baust du
den Windgeschwindigkeitsmesser zusammen”) und setze ihn in den Halter des
Gehäuses ein. 3. Setze die Windfahne auf das Gehäuse.
Batterien für das Blinklicht einsetzen Das Blinklicht wird mit 2 AA-Batterien
betrieben.
1. Entferne die Abdeckung des Batteriefachs am Gehäuse mit einem
Schraubenzieher.
2. Setze die Batterien ein. Achte dabei darauf, dass die Pole der Batterien
(+ und -) in die richtige Richtung zeigen.
3. Setze die Abdeckung des Batteriefachs wieder ein und ziehe die Schrauben
an.
Windgeschwindigkeitsmesser Dieses Messgerät kann neben der Windgeschwindigkeit
auch die Temperatur messen.
Bezeichnung der Teile
1. Windbecher 2. Batterie-Anzeige 3. ON/OFF/CLR-Taste 4. UNITS-Taste 5. AVG
/MAX-Taste 6. MODE-Taste 7. Temperatur-Sensor 8. LCD-Anzeige
ON/OFF/CLR-Taste – Drücke diese Taste, um das Gerät einzuschalten. Das Gerät
schaltet sich automatisch
aus, wenn innerhalb von 3 Minuten keine Taste gedrückt wird. – Drücke diese
Taste, während der gespeicherte Höchstwert der Windgeschwindigkeit
oder der Temperatur gerade angezeigt wird, um den angezeigten Höchstwert zu
löschen. – Halte diese Taste 2 Sekunden lang gedrückt, um das Gerät
auszuschalten.
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DE
UNITS-Taste – Drücke diese Taste, um die Messeinheit zu verändern.
Windgeschwindigkeit:
Messeinheiten Knoten (nautische Meilen pro Stunde) mpH (Meilen pro Stunde) km/h (Kilometer pro Stunde) m/s (Meter pro Sekunde)
Bereich 0,5 ~ 35 Knoten 0,6 ~ 40,3 mph 1,0 ~ 64,8 km/h 0,3 ~ 18 m/s
Temperatur:
Messeinheiten °C (Grad Celsius) °F (Grad Fahrenheit)
Bereich -15 ~ 50 °C 5 ~ 122 °F
AVG/MAX-Taste – Drücke diese Taste, um zwischen Durchschnittswert (AVG),
Höchstwert (MAX) und
den aktuellen Werten für die Windgeschwindigkeit oder Temperatur zu wechseln.
MODE-Taste – Drücke diese Taste, um zwischen dem Windgeschwindigkeits- und dem
Temperatur-
Modus zu wechseln.
So baust du den Windgeschwindigkeitsmesser zusammen Befestige die drei
Windbecher an der Dreheinheit, wie in der Abbildung gezeigt. Vergewissere
dich, dass alle Windbecher in die gleiche Richtung zeigen.
Batterien in den Windgeschwindigkeitsmesser einsetzen Der
Windgeschwindigkeitsmesser wird mit 3 AAABatterien betrieben.
1. Entferne die Batteriefach-Abdeckung auf der Rückseite des Geräts mit einem
Schraubenzieher.
2. Setze die Batterien ein. Achte dabei darauf, dass die Pole der Batterien
(+ und -) in die richtige Richtung zeigen.
3. Setze die Batteriefach-Abdeckung wieder ein und ziehe die Schrauben an.
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Die LCD-Anzeige 1. Beaufort-Skala: Jedes Pfeil-Segment steht für
eine Einheit. 2. Messwert 3. Indikator für Windgeschwindigkeits-Modus: EIN:
Windgeschwindigkeits-Modus AUS: Temperatur-Modus 4. Windgeschwindigkeits-
Messeinheit: m/s: Meter pro Sekunde km/h: Kilometer pro Stunde mph: Meilen pro
Stunde Knots: Seemeile pro Stunde 5. MAX-Anzeige: Anzeige des Höchstwerts 6.
AVG-Anzeige: Anzeige des Durchschnittswerts 7. Temperatur in Grad Celsius 8.
Temperatur in Grad Fahrenheit
Broschüre mit 17 Experimenten herunterladen:
www.bresser.de/download/9810100
Was ist Wetter? Wir leben und atmen in einer Lufthülle, die Atmosphäre genannt
wird. Die Atmosphäre ist ständig in Bewegung und verändert sich überall auf
der Welt. Diese Veränderungen nennt man Wetter. Egal ob es regnet, schneit,
stürmt, warm oder sonnig ist, das Wetter hat immer Einfluss auf uns! Deshalb
ist die Wissenschaft vom Wetter die Meteorologie so wichtig!
Wissenschaftler, die man Meteorologen nennt, studieren das Wetter. So
versuchen sie vorherzusagen, wie das Wetter in der Zukunft sein wird. Da wir
es immer besser verstehen und die Technik Fortschritte gemacht hat, sind diese
Vorhersagen mit der Zeit genauer geworden. Wenn wir über das Wetter reden,
beschreiben wir die Bedingungen in der Atmosphäre und in der Luft um uns herum
in einem bestimmten Moment. Wenn du beispielsweise jetzt nach draußen schaust,
dann siehst du vielleicht, dass es bedeckt oder sonnig ist. Vielleicht ist es
aber auch nass oder windig. Das Wetter besteht aus verschiedenen Elementen,
unter anderem: – Windrichtung – Windstärke – Niederschlag (Regen, Schnee) –
Temperatur – Sonnenschein – Wolken Diese Wetterstation bietet die notwendigen
Instrumente, mit denen du diese Wetterelemente für deine eigene
Wettervorhersage aufzeichnen kannst.
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DE
ENTSORGUNG
Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien sortenrein. Informationen zur
ordnungsgemäßen Entsorgung erhalten Sie beim kommunalen
Entsorgungsdienstleister oder Umweltamt.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen
Richtlinie 2012/19/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und deren
Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt
gesammelt und einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Entladene Altbatterien und
Akkus müssen vom Verbraucher in Batteriesammelgefäßen entsorgt werden.
Informationen zur Entsorgung alter Geräte oder Batterien, die nach dem
01.06.2006 produziert wurden, erfahren Sie beim kommunalen
Entsorgungsdienstleister oder Umweltamt.
Batterien und Akkus dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden, sondern Sie sind
zur Rückgabe gebrauchter Batterien und Akkus gesetzlich verpflichtet. Sie
können die Batterien nach Gebrauch entweder in unserer Verkaufsstelle oder in
unmittelbarer Nähe (z.B. im Handel oder in kommunalen Sammelstellen)
unentgeltlich zurückgeben.
Batterien und Akkus sind mit einer durchgekreuzten Mülltonne sowie dem
chemischen Symbol des Schadstoffes bezeichnet, ,,Cd” steht für Cadmium, ,,Hg”
steht für Quecksilber und ,,Pb” steht für Blei.
Cd¹
Hg²
Pb³
1 Batterie enthält Cadmium 2 Batterie enthält Quecksilber 3 Batterie enthält Blei
EG-Konformitätserklärung
Eine ,,Konformitätserklärung” in Übereinstimmung mit den anwendbaren
Richtlinien und entsprechenden Normen ist von der Bresser GmbH erstellt
worden. Der vollständige Text der EG-Konformitätserklärung ist unter der
folgenden Internetadresse verfügbar:
www.bresser.de/download/9810100/CE/9810100_CE.pdf
Garantie & Service
Die reguläre Garantiezeit beträgt 2 Jahre und beginnt am Tag des Kaufs. Um von
einer verlängerten, freiwilligen Garantiezeit wie auf dem Geschenkkarton
angegeben zu profitieren, ist eine Registrierung auf unserer Website
erforderlich. Die vollständigen Garantiebedingungen sowie Informationen zu
Garantiezeitverlängerung und Serviceleistungen können Sie unter
www.bresser.de/garantiebedingungen einsehen.
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DE Experimente
Experiment 1
Die Windgeschwindigkeit messen Wir können den Wind nicht sehen. Allerdings
sehen wir häufig, was er tut oder getan hat. Zur Messung der
Windgeschwindigkeit verwenden wir ein Instrument, das Anemometer genannt wird.
Das benötigst du: · 1 Windgeschwindigkeitsmesser (Anemometer) So gehst du vor:
- Baue den Windgeschwindigkeitsmesser so zusammen, wie es im Kapitel oben
erklärt wurde. 2. Schalte den Windgeschwindigkeitsmesser ein. Schalte dann in
den Windgeschwindigkeits-Modus und wähle die Windgeschwindigkeits-Messeinheit
aus: – m/s: Meter pro Sekunde – km/h: Kilometer pro Stunde – mph: Meilen pro
Stunde – Knots: Seemeilen pro Stunde 3. Du kannst die gespeicherten
Höchstwerte der Windgeschwindigkeit löschen. Halte [AVG/MAX] gedrückt, bis der
Höchstwert eingeblendet wird. Drücke dann [ON/OFF/ CLR], um die alten Daten zu
löschen. Drücke danach erneut [AVG/MAX], um zum vorherigen Modus
zurückzuschalten. 4. Bringe das Messinstrument ins Freie und halte es mit dem
ausgestreckten Arm über dich, sodass die Windbecher sich im Wind drehen. Senke
das Instrument ab und notiere den Messwert, der auf der Anzeige erscheint.
Drücke [AVG/MAX], um den Durchschnittswert und den Höchstwert für die
Windgeschwindigkeit anzuzeigen. Erläuterungen: Der Windgeschwindigkeitsmesser
ist mit Windbechern versehen. Sie drehen sich fast wie eine Windmühle, wenn
der Wind bläst. Je heftiger der Wind bläst, desto schneller sind diese
Drehungen. Zusammen mit den Windbechern dreht sich ein Schaft, der mit einem
geschlitzten Rädchen verbunden ist. Die Elektronik im Gerät misst die
Geschwindigkeit dieses Rädchens und errechnet die Windgeschwindigkeit.
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Hinweis:
· Halte den Windgeschwindigkeitsmesser so hoch, dass dein Körper den Wind
nicht abhält. Denn dadurch würden die Messergebnisse beeinflusst werden.
· Der Balken unten an der Anzeige ist die Beaufort-Skala. Sie wurde im Jahr
1805 von einem britischen Seemann, Francis Beaufort, erfunden. Mithilfe dieser
Skala hat man die Windstärke ohne Instrumente gemessen. Der Wind wird dabei in
12 Kategorien unterteilt. Jede der Kategorien beschreibt die physikalische
Wirkung des Windes.
Die Beaufort-Skala
Stärke Windgeschwin- Beschreibung Effekte digkeit (km/h)
0 <1
Windstille
Rauch steigt senkrecht auf
1 1-5 2 6-11 3 12-19 4 20-28 5 29-38
Leiser Zug
Rauch treibt leicht ab und zeigt die
Windrichtung an
Leichte Brise Blätter rascheln, Wind ist im Gesicht
spürbar, Wetterfahnen bewegen sich
Schwache Brise Blätter und dünne Zweige bewegen sich,
Wimpel werden gestreckt
Mäßige Brise Zweige bewegen sich, loses Papier wird
vom Boden gehoben
Frische Brise Kleine Laubbäume beginnen zu
schwanken
6 39-49
7 50-61 8 62-74 9 75-88
Starker Wind
Steifer Wind
Stürmischer Wind Sturm
Dicke Äste bewegen sich, hörbares Pfeifen an Stromleitungen, Regenschirme sind
nur schwer zu halten
Bäume schwanken, Widerstand beim Gehen gegen den Wind
Zweige brechen von Bäumen, erschwert erheblich das Gehen im Freien
Leichte Beschädigungen an Gebäuden, Dachziegel fallen herab
10 89-102 11 103-117 12 118+
Schwerer Sturm Wind bricht Bäume, größere Schäden an
Häusern
Orkanartiger Wind entwurzelt Bäume, verbreitet
Sturm
Sturmschäden
Orkan
Schwere Sturmschäden und
Verwüstungen
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Experiment 2
Die Windrichtung mit der Windfahne messen
Aus welcher Richtung bläst der Wind? Die Windfahne ist eines der ältesten
Wetterinstrumente. Sie wird zur Messung der Windrichtung verwendet.
Das benötigst du:
· 1 Windfahne
· 1 Kompass
So gehst du vor:
1. Setze die Windfahne (mit dem Gehäuse) an eine hohe Stelle. Achte dabei
darauf, dass sie sich nicht neigt oder wackelt. Prüfe stets, dass nichts im
Weg ist und den Wind vor der Windfahne aufhält. Ansonsten werden die
Ergebnisse ungenau.
2. Der Pfeil der Wetterfahne dreht sich und zeigt in die Richtung, aus der
der Wind kommt. Wenn er also nach Süden zeigt, dann ist der Wind ein Südwind.
Bestimme mit dem Kompass die Windrichtung. Der rote Zeiger zeigt immer in
Richtung Norden. Richte den Kompass so aus, dass der rote Pfeil auf das ,,N”
der Kompass-Skala zeigt. Vergleiche die Richtung des Pfeils der Windfahne mit
dem Kompass und lies die entsprechende Himmelsrichtung auf der Kompass-Skala
ab.
Erläuterungen:
Der Teil der Windfahne, der sich in den Wind dreht, ist normalerweise wie ein
Pfeil geformt. Das andere Ende ist breiter, damit es auf den leisesten Luftzug
reagiert. Der Wind dreht den Pfeil, bis er beide Seiten des breiten Endes
gleichmäßig erfasst. Mit der Windfahne können Meteorologen unter anderem die
Bewegung von Gewitterwolken verfolgen.
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DE
Experiment 3
Die Temperatur mit dem Thermometer messen
Das benötigst du:
· 1 Thermometer (nicht enthalten)
· 1 Notizblock
Beobachte dein Thermometer:
Schau dir dein Thermometer an. Es hat ein schmales Röhrchen mit einer kleinen
Kugel am unteren Ende. In der Mitte siehst du eine dünne rote Linie. Sie
steigt nach oben, wenn es wärmer wird. Wenn es kälter wird, fällt diese Linie
nach unten ab. Die rote Flüssigkeit, aus der die Linie besteht, ist gefärbter
Alkohol. Er dehnt sich aus, wenn er sich erwärmt, und zieht sich zusammen,
wenn er abkühlt. Mit den beiden Skalen an den Seiten des Thermometers liest
man die Temperatur in verschiedenen Maßeinheiten ab. Auf einer Seite ist die
Fahrenheit-Skala (°F), die häufig in den USA verwendet wird. Auf der anderen
Seite ist die Celsius-Skala (°C), die in fast allen anderen Teilen der Welt
verwendet wird.
Temperatur:
Mit der Temperatur wird gemessen, wie warm oder kalt etwas ist. Ein
Thermometer ist ein Messinstrument, das die Temperatur misst. Mit einem
Thermometer kannst du die Temperatur im Haus, im Freien, im Kühlschrank oder
sogar die Temperatur deines Körpers messen, z. B. wenn du krank bist. Die
Temperatur ist eines der wichtigsten Elemente des Wetters, denn sie
kontrolliert oder beeinflusst andere Elemente wie Luftfeuchtigkeit, Wolken,
Regen und Wind.
Zeit und Temperatur:
Wir wissen, dass die Zeit Einfluss darauf hat, wie warm oder wie kalt es ist.
So beeinflussen die Jahres- und die Tageszeit die Temperatur.
· Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht: Hierbei geht es um die
wiederkehrenden und regelmäßigen Temperaturveränderungen während eines Tages.
Die Temperatur ist normalerweise gegen 14:00 Uhr am höchsten, wenn bei uns das
stärkste Sonnenlicht ankommt. Am frühen Morgen ist die Temperatur am
niedrigsten, weil dann die im Boden gespeicherte Wärme des Vortages
aufgebraucht ist.
· Jahreszeitlicher Temperaturwechsel: Hier geht es um die wiederkehrende und
regelmäßige Änderung der Temperatur zu den verschiedenen Zeiten des Jahres.
Die Temperatur ist im Sommer am höchsten, denn dann befindet sich die Erde
näher an der Sonne. Im Winter ist die Temperatur am niedrigsten, denn die Erde
ist weiter von der Sonne entfernt und das Sonnenlicht ist schwächer.
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Temperaturmessung und Aufzeichnung:
Miss die Außentemperatur mit dem beiliegenden Thermometer zu unterschiedlichen
Tageszeiten und in verschiedenen Monaten. Notiere dir die Messwerte. Versuche,
die folgende Tabelle vollständig auszufüllen. Dadurch erhältst du eine recht
genaue Vorstellung von den Temperaturbedingungen in deiner Region.
Monat/Stunde 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 24:00
Januar
März
Mai
Juli
September
November
Experiment 4
Blitze und statische Aufladung erforschen
Gewitter sind beängstigend und doch wunderschön anzusehen. Wenn die warme,
feuchte Luft aufsteigt und sich abkühlt, verwandelt sich der Wasserdampf in
eine Wolke. Er kondensiert. Unter den richtigen Bedingungen verwandelt er sich
nach und nach in eine Gewitterwolke, denn es bildet sich mehr und mehr
Wasserdampf. Gewitter entstehen in den riesigen Cumulonimbus-Wolken. Blitze
ziehen über den Himmel und manchmal hören wir laute Schallwellen, die man
Donner nennt.
Blitz
Blitze sind eine riesige Entladung von Elektrizität und sie sind in der Natur
ein kaum vorhersehbares Ereignis. Sie können sich bei mittleren und schweren
Stürmen bilden und ein Ziel treffen, das 15 bis 40 Kilometer von der
Ursprungswolke entfernt liegt.
Wenn in einer Wolke Eis- und Wasserpartikel kollidieren, dann laden sie sich
mit statischer Energie auf. Die leichteren Partikel sind eher positiv geladen
und befinden sich im oberen Teil der Wolke. Die negativ geladenen Partikel
bleiben unten in der Wolke. Im Laufe der Zeit wird die Ladung so stark, dass
die Elektrizität den Boden oder andere Wolken erreicht, sodass große Blitze
entstehen. Die Blitze erhitzen die Luft auf eine sehr hohe Temperatur und
erzeugen starke Explosionen, die wir als Donner hören.
14
DE
Das benötigst du: – 1 Baumwolltuch, Handtuch oder Decke. Das Material muss
sauber und trocken sein. – Trockene Luft. Dieses Experiment funktioniert am
besten, wenn die Luftfeuchtigkeit gering ist. Das ist zum Beispiel im Winter
oft der Fall. Wenn du die Heizung ein paar Grad höher einstellst, wird die
Luft noch trockener. So gehst du vor: 1. Lösche alle Lichter und warte, bis
sich deine Augen an
die Dunkelheit gewöhnt haben. 2. Setze dich auf den Boden oder das Bett. Lege
das Tuch
auf deinen Rücken. Mache eine Faust und halte deine Hand etwa 15 cm vor dein
Gesicht direkt vor deinem Kinn.
3. Ziehe die Decke schnell mit der anderen Hand über deinen Kopf. Achte
darauf, dass sie dabei über deine Haare reibt.
4. Ziehe das Tuch nah an die Faust vor deinem Kinn, bis es etwa 10 cm über
der Faust liegt. Die Faust darf deinen anderen Arm nicht berühren.
5. Wenn du es richtig machst, springen kleine blaue/lilafarbene Funken von
deinen Fingerknöcheln auf das Tuch. Je schneller du am Tuch ziehst, desto
häufiger und länger erscheinen die Funken.
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Erläuterungen: Die kleinen Blitze entstehen, weil etwas Ähnliches passiert wie
bei einem Gewitter. Wenn du das Tuch über deine Haare reibst, überträgst du
kleine unsichtbare Energiepartikel, die wir Elektronen nennen, von deinen
Haaren auf das Tuch. Dadurch wird das Tuch negativ aufgeladen und deine Haare
positiv. So entsteht eine hohe elektrische Spannung zwischen deinem Körper und
dem Tuch. Diese hohe elektrische Spannung kann dazu führen, dass Elektronen
vom Tuch zurück zu deinem Körper springen wollen, um das Ungleichgewicht der
Ladung auszugleichen. Hältst du das Tuch an deine Faust, und ist der
Unterschied der Ladung sehr groß, kann ein kleiner Funke oder Blitz entstehen.
Dabei gleicht sich der Unterschied in der Ladung aus.
Experiment 5
Die Entfernung eines Gewitters bestimmen Das benötigst du: · 1
Armbanduhr/Stoppuhr · 1 Notizblock
So gehst du vor: 1. Halte deine Stopp- oder Armbanduhr bereit. 2. Sobald du
einen Blitz siehst, startest du die Stoppuhr oder liest die Zeit auf der
Armbanduhr ab. 3. Stoppe beziehungsweise zähle die Sekunden, bis du den Donner
hörst. 4. 3 Sekunden entsprechen 1 Kilometer Entfernung. Teile also die Anzahl
der gezählten
Sekunden durch 3 und das Ergebnis ist die Entfernung des Gewitters in
Kilometern. Wenn du zum Beispiel den Donner nach 9 Sekunden hörst, ist das
Gewitter 9 / 3 = 3 km entfernt.
Erläuterungen: Licht bewegt sich viel schneller als Schall. Blitz und Donner
entstehen gleichzeitig, aber das Licht erreicht dich sofort, während der
Schall länger braucht. Manchmal siehst du einen Blitz, hörst aber keinen
Donner. Dann ist der Blitz zu weit entfernt, als dass man noch etwas hören
könnte. Wenn du jedoch den Blitz siehst und gleichzeitig Donner hörst, dann
ist das Gewitter ganz in der Nähe, deshalb PASS AUF!
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DE Experiment 6
Den Wasserkreislauf und die Verdunstung verstehen Die Erde verfügt nur über
eine begrenzte Wassermenge. Wasser bewegt sich immer und immer wieder in einem
ständigen Prozess, das ist der ,,Wasserkreislauf”. Dieser Kreislauf hat nur
wenige Elemente: · Verdunstung (und Transpiration) · Kondensation ·
Niederschlag · Speicherung
Die Hitze der Sonne verwandelt das in den Meeren, Seen und Flüssen
gespeicherte Wasser in Gas, den sogenannten Wasserdampf. Diesen Prozess nennt
man Verdunstung. In der Atmosphäre kühlt sich der Wasserdampf ab und
verwandelt sich wieder in flüssige Wassertropfen, die Wolken bilden. Man nennt
diesen Vorgang Kondensation. Wenn das Wasser zu schwer ist, um in den Wolken
gehalten zu werden, fällt es als Niederschlag Graupel, Regen, Hagel oder
Schnee auf die Erde. Das benötigst du: · 2 Stücke Kreide · Wasserpfützen
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So gehst du vor: 1. Suche dir eine Stelle, an der sich nach dem
Regen immer Wasserpfützen bilden. 2. Suche nach einem Regentag eine
Wasserpfütze. Markiere mit der Kreide den Umriss der Pfütze und warte. 3.
Kehre vier oder fünf Stunden später zu deiner Pfütze zurück. Markiere erneut
den Umriss der Pfütze. Verwende dafür möglichst andersfarbige Kreide. 4.
Vergleiche die beiden Markierungen. Wenn du möchtest, kannst du etwas später
eine weitere Markierung aufzeichnen. 5. Führe dieses Experiment bei
verschiedenen Wetterbedingungen durch. Bei Sonnenschein, an einem bewölkten
Tag, bei windigem Wetter … Wann trocknet die Pfütze am schnellsten?
Erläuterungen: Die Pfütze wird kleiner, weil das Wasser verdunstet. Dabei
bestimmt die Intensität der Sonnenwärme die Geschwindigkeit, mit der das
Wasser verdunstet. Wenn es nach dem Regen heiß ist, wird die Pfütze sehr
schnell verschwinden. Wenn es jedoch feucht und kühl bleibt, ist die Pfütze
länger zu sehen.
18
DE Experiment 7
Den pH-Wert ermitteln Was ist der pH-Wert? pH ist die Abkürzung für Potenzial
des Wasserstoffs (Latein: potentia hydrogenii). Mit dem pH-Wert bestimmt man,
ob eine Substanz säurehaltig oder basisch ist. Der pH-Wert kann zwischen 1 und
14 liegen: · Substanzen mit einem pH-Wert unter 7 sind Säuren (pH 1 ist die
stärkste Säure) · Substanzen mit einem pH-Wert von 7 sind neutral · Substanzen
mit einem pH-Wert über 7 sind basisch/alkalisch (pH 14 ist die stärkste
basische/alkalische Substanz). Das benötigst du: · pH-Papier · 1 pH-Skala · 1
Pinzette · Leitungswasser
So gehst du vor: 1. Mach dich mit der pH-Skala vertraut: Die bei-
liegende pH-Skala zeigt Werte von 4 bis 9. Zu jedem pH-Wert gehört eine
bestimmte Farbe. 2. Das pH-Papier verändert die Farbe, wenn es mit einer
basischen oder säurehaltigen Substanz in Kontakt kommt. Halte das pHPapier
immer mit der Pinzette, denn selbst die Feuchtigkeit deiner Finger kann es
verfärben.
3. Wenn du eine Substanz testest, vergleichst du dafür die veränderte Farbe
des pH-Papiers mit der pH-Skala. So kannst du den pH-Wert der getesteten
Substanz feststellen.
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4. Du kannst den pH-Wert verschiedener Substanzen bestimmen. Beginne jedoch
mit dem Leitungswasser bei dir zu Hause. Schneide ein kleines Stück pH-Papier
ab. Aber vergiss nicht, es nur mit der Pinzette zu halten! Tränke das pH-
Papier mit Wasser.
5. Achte auf die Farbveränderung. Suche die neue Farbe des pH-Papiers auf der
pH-Skala. Die Zahl, die zu dieser Farbe gehört, ist der pH-Wert des
Leitungswassers.
Erläuterungen: pH-Papier ist ein spezielles Papier, das seine Farbe ändert,
wenn es in eine Flüssigkeit getaucht wird. Die neue Farbe zeigt an, ob die
Flüssigkeit sauer, basisch oder neutral ist. Der pH-Wert von Wasser sollte
neutral (7) sein.
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DE Experiment 8
Luftverschmutzung und den pH-Wert des Regens messen Verschmutzung entsteht
durch die Freisetzung unerwünschter Substanzen in die Atmosphäre, die Erde, in
Flüsse und Meere. Verschmutzung beeinträchtigt und gefährdet unser aller Leben
und auch das der Tiere und Pflanzen. Durch chemische Veränderungen in der
Atmosphäre, die durch Luftverschmutzung hervorgerufen werden, entsteht saurer
Regen. Während dieser chemischen Veränderungen werden bestimmte Gase
säurehaltig. Saurer Regen ist für die Umwelt äußerst schädlich. Im Laufe der
Zeit schädigt saurer Regen alles und führt dazu, dass die Lebewesen in der
Umwelt sterben. Saurer Regen beeinträchtigt das Leben im Wasser ebenso, wie
das Leben an Land. Im Wasser ist er fast noch schlimmer als an Land, weil die
Fische das Wasser zum Atmen brauchen. Wenn das Wasser verschmutzt ist, werden
die Fische krank und sterben. Regenwasser ist allerdings immer etwas
säurehaltig. Normales Regenwasser hat einen pH-Wert von 5,6. Erst wenn der pH-
Wert des Regens unter 5,6 fällt, ist es saurer Regen.
Das benötigst du: · pH-Papier · 1 pH-Skala · Mehrere Plastikbecher · 1
Pinzette · 1 Pipette · Verschiedene Wassersorten
WARNUNG: Verbrennungsgefahr durch heißes Wasser! Führe diese Experiment nur
unter Aufsicht eines Erwachsenen durch.
So gehst du vor: 1. Nimm so viele Wasserproben wie möglich.
Leitungswasser, Regenwasser, Wasser aus einem Aquarium, einem Teich, einem
Fluss, dem Meer. 2. Gieße jede Wasserprobe in einen Becher. Markiere die
Becher, damit du weißt, welche Probe darin enthalten ist.
21
3. Nimm das pH-Papier mit der Pinzette Schneide es in kleine Teile und lege
jedes Teil neben einen Becher.
4. Gib einige Tropfen jeder Wasserprobe mit einer Pipette auf das pH-Papier.
Reinige und trockne die Pipette, bevor du die nächste Wasserprobe nimmst.
5. Warte einige Minuten und vergleiche die Farben mit der ph-Skala. Ermittle
mithilfe der Farben den pH-Wert jeder Probe.
6. Du kannst auch den pH-Wert der beiden anderen Wasserformen testen, z. B.
eines Eiswürfels und des Wasserdampfs. Sei vorsichtig, damit du dich nicht mit
dem heißen Dampf verbrühst.
Erläuterungen: Wenn der pH-Wert des Regens unter 5 fällt, ist es saurer Regen.
Saurer Regen ist gefährlich. Wenn der pH-Wert des Regens also unter 5 liegt,
ist das Wasser nicht brauchbar.
Experiment 9
Ein Hygrometer bauen Mit Luftfeuchtigkeit ist die Konzentration von
Wasserdampf in der Luft gemeint. Durch die Messung der Luftfeuchtigkeit können
die Meteorologen das Wetter vorhersagen. Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 100 Prozent befindet sich so viel Wasserdampf in der Luft, wie dies bei
einer bestimmten Temperatur überhaupt möglich ist. Dann bildet sich Nebel.
Wenn die Luft sehr feucht ist, ist die Wahrscheinlichkeit von Regen höher. Bei
heißem und feuchtem Wetter fühlen wir uns unwohl, weil der Schweiß auf unserer
Haut nicht so schnell verdunstet und unser Körper sich nur langsam abkühlt.
Meteorologen messen die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer. Eine Art von
Hygrometer ist ein Psychrometer, das Feuchte- und Trockenmessung mit zwei
verschiedenen Thermometern vornimmt.
22
Das benötigst du: · 2 Thermometer (nicht enthalten) · 1 Baumwollkugel oder
kleines
Stück Baumwolle · Leitungswasser · 1 Tabelle Relative Luftfeuchtigkeit · 1
Ventilator
So gehst du vor: 1. Binde die Baumwollkugel mit
einem Gummiband über der Kugel an einem der beiden Thermometer fest. Das ist
das Nassthermometer. Das andere ist das Trockenthermometer. 2. Stelle das
Trocken- und das Nassthermometer nebeneinander an eine Wand oder einen
Behälter. Du kannst sie mit einem Klebestreifen befestigen, damit sie nicht
umfallen. 3. Richte einen eingeschalteten Ventilator auf beide Thermometer,
bis die Temperatur nicht mehr fällt. Das kann einige Minuten dauern.
Trockenthermometer
DE
Trocken- minus Nassthermometer °C 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10 88 77 66 55 44 34 24
15 6 11 89 78 67 56 46 36 27 18 9 12 89 78 68 58 48 39 29 21 12 13 89 79 69 59
50 41 32 22 15 7 14 90 79 70 60 51 42 34 25 18 10 15 90 81 71 61 53 44 36 27
20 13 16 90 81 71 63 54 46 38 30 23 15 17 90 81 72 64 55 47 40 32 25 18 18 91
82 73 65 57 49 41 34 27 20 19 91 82 74 65 58 50 43 36 29 22 20 91 83 74 67 59
53 46 39 32 26 21 91 83 75 67 60 53 46 39 32 26 22 91 83 76 68 61 54 47 40 34
28 23 92 84 76 69 62 55 48 42 36 30 24 92 84 77 69 62 56 49 43 37 31 25 92 84
77 70 63 57 50 44 39 33
Beispiel-Tabelle Relative Luftfeuchtigkeit
23
4. Notiere die Temperaturen der beiden Thermometer, zum Beispiel 19 °C und 15
°C.
5. Subtrahiere die Temperatur des Nassthermometers von der Temperatur des
Trockenthermometers, z. B. 19 °C – 15 °C = 4 °C.
6. Suche in der vorliegenden ,,Tabelle Relative Luftfeuchtigkeit” die
Temperatur des Trockenthermometers in der Spalte ganz links, z. B. 19, und die
Differenz der beiden Temperaturen in der Zeile ganz oben, z. B. 4. Schaue, wo
sich die Zeile mit der Trockentemperatur und die Spalte mit der
Differenztemperatur in der Tabelle treffen. Diese Zahl ist die relative
Luftfeuchtigkeit in % (siehe Hervorhebungen in der Beispiel-Tabelle: 65 %).
Trockenthermometer
Trocken- minus Nassthermometer °C 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10 88 77 66 55 44 34 24
15 6 11 89 78 67 56 46 36 27 18 9 12 89 78 68 58 48 39 29 21 12 13 89 79 69 59
50 41 32 22 15 7 14 90 79 70 60 51 42 34 25 18 10 15 90 81 71 61 53 44 36 27
20 13 16 90 81 71 63 54 46 38 30 23 15 17 90 81 72 64 55 47 40 32 25 18 18 91
82 73 65 57 49 41 34 27 20 19 91 82 74 65 58 50 43 36 29 22 20 91 83 74 67 59
53 46 39 32 26 21 91 83 75 67 60 53 46 39 32 26 22 91 83 76 68 61 54 47 40 34
28 23 92 84 76 69 62 55 48 42 36 30 24 92 84 77 69 62 56 49 43 37 31 25 92 84
77 70 63 57 50 44 39 33
Beispiel-Tabelle Relative Luftfeuchtigkeit
24
DE Experiment 10
Ein Barometer bauen Der atmosphärische Druck oder Luftdruck entspricht dem
Gewicht der Luft. Die Messung des Luftdrucks ist bei der Wettervorhersage
äußerst hilfreich. Wir messen den Luftdruck mit einem Barometer. Hier wird dir
erklärt, wie du dein eigenes Barometer bauen kannst. Das benötigst du: · 1
Ballon · 1 Plastikröhrchen · 5 Bänder · 1 Gummi-Ring · 1 Stopfen · 1 Karte mit
Luftdruckskala · 1 Pipette · 1 Tasse · Lebensmittelfarbe · Wasser
So gehst du vor: 1. Bereite den Karton mit der
Barometeranzeige vor.
1. Lege ihn flach auf den Tisch. Die bedruckte Seite zeigt dabei nach unten
wie in der Abbildung.
25
3. Falte die linke Seite zur Mitte, bis die Löcher an der linken Seite genau
über den Löchern in der Mitte des Kartons liegen.
4. Schiebe ein Band durch die übereinanderliegenden Löcher, sodass eine
Schlaufe entsteht. Verknote die Enden, damit der Karton fest steht.
5. Befestige das Plastikröhrchen mit zwei weiteren Bändern am unteren Teil
des Kartons wie in der Abbildung gezeigt.
26
DE
6. Fülle den Becher mit etwas Wasser. Gib einige Tropfen Lebensmittelfarbe
dazu und rühre alles mit einem Löffel um.
7. Gib mit der Pipette so viel gefärbtes Wasser in das Plastikröhrchen, dass
es zur Hälfte gefüllt ist.
8. Verschließe ein Ende des Plastikröhrchens mit dem Stopfen.
27
9. Streife den Gummiring wie abgebildet über den Ballon.
10. Blase den Ballon auf und streife seine Öffnung schnell über das offene
Ende des Plastikröhrchens. Schiebe den Gummiring am Ballon um das Röhrchen,
damit keine Luft entweichen kann.
11. Befestige die beiden Enden des Plastikröhrchens mit zwei Bändern am
Karton. Nun ist dein Barometer bereit. Notiere den Wasserstand links (A) und
rechts (B).
Erläuterungen: Der Wasserstand im Röhrchen müsste sich aufgrund der
Schwankungen beim Luftdruck von einem auf den anderen Tag verändern. Der
Luftdruck ist das Gewicht der Luft, das gegen jeden Teil deines Körpers und
alles um dich herum drückt. Wir können den Luftdruck messen und so einen Sturm
vorhersagen.
Experiment 11
Das Barometer verwenden Prüfe und notiere den Wasserstand in Säule B (unter
dem Ballon) über mehrerer Tage hinweg. Das ist besonders spannend, wenn das
Wetter sich von gut zu schlecht oder umgekehrt verändert. Versuche mit deinen
Notizen eine Verbindung zwischen dem Wetter und dem Wasserstand herzustellen.
28
DE
Der Wasserstand des Barometers verändert sich mit dem Luftdruck. Wenn das
Wetter gut ist, ist der Luftdruck höher. Wenn jedoch ein Unwetter kommt, sinkt
der Luftdruck. Wenn der Luftdruck steigt, weicht die Luft aus dem Ballon in
das Röhrchen und das Wasser wird gegen den Stopfen gedrückt. Dann fällt der
Wasserstand unter dem Ballon. Wenn der Luftdruck jedoch sinkt, tritt Luft in
den Ballon ein und Wasser fließt in die gleiche Richtung nach. Der Wasserstand
unter dem Ballon steigt. Du kannst die Veränderung des Luftdrucks durch die
folgenden Experimente simulieren. So gehst du vor: 1. Stelle dein Barometer in
die Nähe einer
eingeschalteten Glühbirne und lasse es dort für mindestens eine halbe Stunde
stehen. Notiere den Wasserstand und vergleiche ihn mit deinen früheren
Notizen.
2. Stelle das Barometer für 15 Minuten in den Kühlschrank. Notiere die
Wasserstände.
29
3. Simuliere einen starken Anstieg des Luftdrucks, indem du den Ballon mit
den Händen zusammendrückst. Notiere auch diese Ergebnisse.
Erläuterungen: Die Veränderung des Luftdrucks hängt von vielen Faktoren ab,
zum Beispiel der Lufttemperatur und der Luftdichte (also wie dicht ihre
Partikel beieinander liegen). Die Moleküle der kalten Luft bewegen sich
langsamer und sind dichter als die Moleküle in der warmen Luft. Dichte kalte
Luft enthält viele Moleküle und wirkt stärker auf die Erdoberfläche.
Normalerweise fühlen wir die Wirkung des Luftdrucks nicht, denn unser Körper
ist daran gewöhnt. Das ändert sich jedoch, wenn sich der Luftdruck schnell
verändert. Wenn wir zum Beispiel mit dem Aufzug in die oberste Etage eines
Hochhauses fahren oder in einem landenden Flugzeug sitzen, spüren wir den
Druck in unseren Ohren.
Experiment 12
Schneeflocken mit der Lupe untersuchen Das benötigst du: · 1 Lupe · 1 Becher ·
1 Löffel · 1 großes Tuch · 1 Hammer · Einige Eiswürfel · Etwas Salz · 1
Schreibtischlampe
30
DE
WARNUNG: Verletzungsgefahr durch Hammer! Führe diese Experiment nur unter
Aufsicht eines Erwachsenen durch. So gehst du vor: 1. Lege einige Eiswürfel
auf das große Tuch. Wickle das Eis in das Tuch ein und zerschlage das Eis mit
dem Hammer in kleine Stücke. Sie vorsichtig bei der Verwendung des Hammers und
acht darauf, dass du keine Körperteile damit triffst.
2. Fülle den Becher zu ungefähr 3/4 mit dem zerstoßenen Eis.
3. Gib so viel Salz in den Becher, dass er fast voll ist. Das Eis beginnt zu
schmelzen.
31
4. Rühre die Eis-Salz-Mischung mindestens 15 Minuten lang sehr schnell mit
dem Löffel um.
5. Außen auf dem Becher bilden sich zuerst Tautropfen. Warte einige Minuten
und beobachte, was daraus entsteht. Es bilden sich Eiskristalle. Betrachte sie
sorgfältig unter der Lupe. Du siehst die Kristallstruktur deutlicher, wenn du
den Becher neben eine Schreibtischlampe stellst.
Erläuterungen: Während der Becher abkühlt, kondensiert die Feuchtigkeit in der
Luft auf der kalten Oberfläche. Der Becher wird kühler und das Wasser auf der
Oberfläche des Bechers bildet Eiskristalle.
32
DE Experiment 13
Den Treibhauseffekt erforschen Das benötigst du: · 2 Becher · 1 Gummiband · 2
Thermometer (nicht enthalten) · 1 Plastiktüte So gehst du vor: 1. Fülle beide
Becher mit der gleichen
Wassermenge und stelle sie in die Sonne.
2. Stelle in jeden Becher ein Thermometer. Die Messwerte in beiden Bechern
müssen miteinander übereinstimmen.
3. Bedecke einen Becher mit einer Plastiktüte und befestige sie mit dem
Gummiband, wie in der Abbildung gezeigt.
33
4. Lasse beide Becher eine Stunde lang in der Sonne stehen und notiere dann
die Temperaturen. Was kannst du feststellen? Sind sie gleich oder gibt es
Abweichungen? Beobachte auch das Kondenswasser, das sich unter der
Plastikabdeckung gebildet hat.
Erläuterungen:
Der Treibhauseffekt ist vor allem eine Folge der Luftverschmutzung durch
Kohlendioxid. Dieses Gas entsteht, wenn ein Fahrzeugmotor läuft. Kohlendioxid
wird auch erzeugt, wenn wir Brennstoffe wie Kohle und Öl verbrennen. Das Gas
sammelt sich in der Atmosphäre an und erzeugt eine Schicht, in der die Hitze
der Sonne eingefangen wird wie in einem Treibhaus. Wenn sich immer mehr
Kohlendioxid in der Atmosphäre befindet, erwärmt dieser ,,Treibhauseffekt” das
Klima. Das Eis an den Polen schmilzt. Bei dieser Experiment hat die
Plastiktüte die Rolle der Kohlendioxidschicht in der Atmosphäre übernommen.
Experiment 14
Die Niederschlagsmenge mit einem Regenmesser bestimmen
Wie viel Regen fällt dort, wo du lebst? Verwende den Regenmesser, um die Menge
herauszufinden.
Das benötigst du:
– 1 Messbecher oder den Regenmesser vom Gehäuse der Wetterstation
Regenmesser der Wetterstation
Messbecher
So gehst du vor:
1. Wenn du am Himmel Wolken siehst und sich ein Gewitter ankündigt, stellst
du den Regenmesser im Freien auf. Achte darauf, dass er von Bäumen und
Gebäuden entfernt steht. Denn diese könnten die Regenmenge, die in den Becher
fällt, beeinflussen. Vergewissere dich, dass der Regenmesser stabil steht und
nicht so 34
DE
schnell umfallen kann. Dafür kannst du einige kleine Steine darum herum legen.
Aber blockiere die Öffnung des Regenmessers nicht. 2. Nachdem der Regen
aufgehört hat, notierst du, wie viel Regen (mm) du gesammelt hast. Halte den
Messbecher auf Augenhöhe, um Fehler zu vermeiden. Vergleiche dein Ergebnis mit
dem Wetterbericht im Radio oder Fernsehen. Erläuterungen: Meteorologen
verwenden einen vergleichbaren Regenmesser in allen Wetterstationen der Welt.
Wenn es dort, wo du lebst, sehr regnerisch ist, dann wirst du mit diesem
Projekt sehr beschäftigt sein. Wenn du jedoch in einer trockenen Region lebst,
dann dauert es vielleicht sehr lange, bis du Regenwasser sammeln kannst.
Experiment 15
Künstlichen Regen erzeugen Lass es regnen! Lerne wie der Regen funktioniert.
Das benötigst du: – 1 großen Behälter mit einer weiten Öffnung, zum Beispiel
ein 1-Liter-Einmachglas oder ein Marmeladen-Glas – Heißes Wasser – Einige
Eiswürfel – Etwas Salz – 1 Metalldeckel oder eine kleine Platte für die
Eiswürfel
WARNUNG: Verbrennungsgefahr durch heißes Wasser! Führe diese Experiment nur
unter Aufsicht eines Erwachsenen durch.
So gehst du vor: 1. Bitte bei dieser Experiment unbedingt
einen Erwachsenen um Hilfe! Gieße sehr heißes Wasser in das Glas, bis es
ungefähr 5 cm hoch steht. Sei sehr vorsichtig, während du das Wasser eingießt.
35
2. Lege die kleine Platte oder den Deckel auf die Glasöffnung, sodass sie
damit komplett verdeckt ist.
3. Lege einige Eiswürfel auf den Deckel und gib etwas Salz dazu.
4. Warte und schau zu. Nach ca. 15 Minuten siehst du, wie ,,Regen” vom Deckel
in das Wasser im Glas fällt.
Erläuterungen: Durch das Eis-Salz-Gemisch wird der Deckel sehr kalt, während
ein Teil des heißen Wassers im Glas verdunstet. Wegen des kalten Deckels
kondensiert das Wasser, verdampft und bildet Wassertropfen. Genau das
geschieht in der Atmosphäre, wenn die warme Luft aufsteigt und auf die
kälteren Temperaturen oben in der Atmosphäre trifft. Wasserdampf kondensiert
und bildet Niederschlag, der als Regen, Graupel, Hagel oder Schnee vom Himmel
fällt.
36
DE
Experiment 16
Verschiedene Wolkenarten kennenlernen
Es gibt viele verschiedene Wolkentypen. Die Meteorologen unterteilen die
Wolken in drei Haupttypen: Cirrus, Cumulus und Stratus. Wir können sie auch
nach der Höhe ihrer Wolkenbasis gruppieren. Zu den hohen Wolken gehören die
Cirrus-Wolken. Altostratus und Altocumulus sind mittelhohe Wolken. Stratus
sind Beispiele für niedrige Wolken.
Gruppe Hoch
(über 6 km)
Mittel (26 km)
Cirrus
Cirrocumulus
(Federwolken): Dünn (kleine
und weiß; sie beste- Schäfchenwolke):
hen aus Eiskristallen Mit kleinen Rippen
wie Fischgräten
Cirrostratus (hohe Schleierwolke): Wie ein Blatt; hohe Wolken; bestehend aus Eiskristallen
Altocumulus (größe- Altostratus
re Schäfchenwolke): (mittelhohe
Flach, verschwollen Schichtwolke):
oder wellenförmig; sie Mittleres graues
bestehen aus Wasser Band; durch die dün-
und/oder Eis
nere Schicht scheint
die Sonne wie durch
mattes Glas
37
Tief (unter 2 km)
Cumulus
Nimbostratus
Stratus
(Haufenwolken): Die (Regenwolken): (Schichtwolken):
Wolken sehen aus wie Dunkelgrau, ,,nas- Tiefe Lagen oder
fliegende Baumwolle; ses” Aussehen;
massive, graue, ein-
sie haben eine flache sie produzieren
heitliche Fläche
Basis und ausgepräg- leichten/moderaten
te Konturen; wenn sie Regen über einem
dunkel und tief sind, größeren Bereich
bringen sie Regen
Cumulonimbus (Gewitterwolken): Die Gewitterwolken sind die größten aller
Wolken und eher vertikal ausgebildet, häufig nach oben in Amboss-Form; sie
bringen schwere Regenfälle
Erläuterungen:
Die Wolken können uns helfen, das Wetter vorherzusagen. Häufig kündigt sich
ein Wetterumschwung durch eine Veränderung der Wolken an. Cumulus-Wolken sind
die Wolken, die man am ehesten an warmen Sommertagen sieht. Unter den
richtigen Bedingungen kann sich eine Cumulus-Wolke jedoch zu einer
Gewitterwolke, der Cumulonimbus, auftürmen. Starker aufsteigender Wind kann
eine Sturmwolke bis zu 19 km über die Erde treiben.
Cirrus-Wolken kündigen häufig Regen an. Da die Cirrus-Wolken so hoch sind,
scheinen sie sich nicht sehr schnell zu bewegen.
Stratus-Wolken sind niedrige graue Wolken (unter 2 km) und sie entstehen, wenn
sich Wassertropfen in der Luft bilden. Dann regnet es häufig.
38
DE
Experiment 17
Wettersymbole und Wetterkarten verstehen lernen
Meteorologische Beobachtungen werden auf einer Wetterkarte notiert. Dabei
zeigen Kreise an, wo sich die Wetterstationen befinden. Um diese Kreise herum
stehen verschiedene Zahlen und Symbole. An ihnen kann man ablesen, welche
Wetterbedingungen dort beobachtet wurden. Damit du die Daten richtig
interpretieren kannst, musst du wissen, wofür die verschiedenen Zahlen und
Symbole stehen. Hier werden dir diese Symbole vorgestellt.
Bestandteile der Beobachtungsdaten:
T: Temperatur in °C / °F
DP: Taupunkt in °C / °F
WT: Wettertyp (siehe Wettersymbole)
Wd: Windrichtung
Wv: Windstärke in Knoten (1 Knoten = 1,83 km/h) angezeigt durch die kurzen
Striche, die zusammengezählt den entsprechenden Wert ergeben (20 Knoten in
diesem Beispiel)
Ch: Typ der hohen Wolken (siehe Wettersymbole)
Cm: Typ der mittelhohen Wolken
Cl: Typ der niedrigen Wolken
Sc: Wolkenbedeckung (siehe Wettersymbole)
PSl: Luftdruck auf Meereshöhe (in Millibar (mb), auf eine Nachkommastelle
gerundet; die am Anfang stehende 9 oder 10 wird bei der Angabe weggelassen; in
diesem Beispiel ist der Druck 1012,5 mb)
P: Luftdruckveränderung in den vergangenen 3 Stunden (+ steht für einen
Anstieg; / steht für stabilen Anstieg)
Wp: Wetter in den vergangenen 6 Stunden
39
Wetterkarte
Wettertyp Nieselregeln Regen Schnee
Gefrierender Regen Schauer Hagel Eiskörner Nebel Gewitter Tornado Orkan
Wettersymbole Windstärke 5 Knoten 10 Knoten 20 Knoten 50 Knoten
Wolkenbedeckung
Hohe Wolkentypen Cirrus
Cirrostratus Cirrocumulus
Mittelhohe Wolkentypen
Altocumulus
Klarer Himmel Leicht bedeckter Himmel
Bedeckter Himmel
Sehr bedeckter Himmel
Bewölkt
Altostratus
Tiefe Wolkentypen Stratus
Stratocumulus
Cumulus
Cumulonimbus
Nimbostratus
40
DE
41
EN Operating Instructions
WARNING! Not for children under three years. Choking hazard small parts.
Contains functional sharp edges and points!
WARNING! Children under eight years can choke or suffocate on uninflated or
broken balloons. Adult supervision required. Keep uninflated balloons from
children. Discard broken balloons at once. Made of natural rubber latex.
ATTENTION: Only suitable for children of at least 8 years of age. Instructions
for parents or other responsible persons are enclosed and must be followed.
Keep packaging as it contains important information.
GENERAL WARNINGS · Choking hazard — This product contains small parts that
could be swallowed by
children. This poses a choking hazard. · Risk of electric shock — This device
contains electronic components that operate
via a power source (batteries). Only use the device as described in the
manual, otherwise you run the risk of an electric shock. · Risk of
fire/explosion — Do not expose the device to high temperatures. Use only the
recommended batteries. Do not short-circuit the device or batteries, or throw
them into a fire. Excessive heat or improper handling could trigger a short-
circuit, a fire or an explosion. · Risk of chemical burn — Keep batteries out
of the reach of children! Make sure you insert the batteries correctly. Empty
or damaged batteries could cause burns if they come into contact with the
skin. If necessary, wear adequate gloves for protection. · Do not disassemble
the device. In the event of a defect, please contact your dealer. The dealer
will contact the Service Centre and can send the device in to be repaired, if
necessary. · Leaking battery acid can lead to chemical burns. Avoid contact of
battery acid with skin, eyes and mucous membranes. In the event of contact,
rinse the affected region immediately with a plenty of water and seek medical
attention. · Use only the recommended batteries. Always replace weak or empty
batteries with a new, complete set of batteries at full capacity. Do not use
batteries from different brands or with different capacities. Remove the
batteries from the unit if it is not to be used for a long period of time, or
if the batteries are empty! · Never recharge normal, non-rechargeable
batteries. This could lead to explosion during the charging process. ·
Rechargeable batteries are only to be charged under adult supervision. ·
Rechargeable batteries are to be removed from the toy before being charged. ·
Tools with sharp edges are often used when working with this device. Because
there is a risk of injury from such tools, store this device and all tools and
accessories in a location that is out of the reach of children. · Keep
instructions and packaging as they contain important information.
42
EN
Package Contents 1 weather station case 1 wind speed meter with 3 wind cups 1 rain gauge 1 wind vane 2 measuring cups 1 pH scale 20 pieces of pH paper 1 pressure scale card 1 plastic tube 1 compass 1 magnifying glass 2 collecting vials
1 measuring cylinder 1 towel 1 plastic pipette 1 pair of tweezers 3 cotton balls 4 pieces of rubber bands 6 pieces of bag ties 1 rubber ring 1 stopper 2 rubber balloons 1 nameplate 1 notepad 1 activities guide
Parts of the weather station 1. Wind speed meter (Anemometer) 2. On/off switch
for blinking light 3. Blinking light 4. Accessories storage compartment 5.
Rain gauge 6. Battery compartment 7. Wind vane
The blinking light is used as a beacon to locate the weather station outdoors.
43
Setting up the weather station 1. Attach the rain gauge to the side of the
weather station case. 2. Assemble the wind speed meter (see section
“Assembling the wind speed meter”)
and put it in the holder of the weather station case. 3. Install the wind vane
on the top of the case.
Battery installation of the blinking light The blinking light requires 2 AA
size batteries.
1. Unscrew the cover of the battery compartment on the weather station case
with a screwdriver.
2. Install the batteries according to the polarity indicated.
3. Replace the cover of the battery compartment and tighten the screw.
The wind speed meter In addition to wind speed, this device can also measure
temperature.
Name of Parts
1. Wind cps 2. Power indicator 3. ON/OFF/CLR Button 4. UNITS Button 5.
AVG/MAX Button 6. MODE Button 7. Temperature Sensor 8. LCD Display
ON/OFF/CLR Button – Press to turn on the device. Device will turn off
automatically if no key is pressed for 3
minutes. – Press to clear the stored maximum value of wind speed or
temperature when it is
being displayed. – Press and hold for 2 seconds to power off the device.
UNITS Button – Press to change the unit of measure.
44
EN
Wind speed:
Measurement units knots (Nautical Miles per hour) mph (Miles per hour) km/h (Kilometers per hour) m/s (Meters per second)
Range 0.5 ~ 35 Knots 0.6 ~ 40.3 mph 1.0 ~ 64.8 km/h 0.3 ~ 18 m/s
Temperature:
Measurement units °C (Degrees Celsius) °F (Degrees Fahrenheit)
Range -15 ~ 50 °C 5 ~ 122 °F
AVG/MAX Button – Press to select among average (AVG), maximum (MAX) or current
data of wind speed
or temperature.
MODE Button – Press to select between wind speed or temperature measurement.
Assembling the wind speed meter Fit and secure the three wind cups on the
rotating unit as shown. Make sure all of them are installed in the same
direction.
Battery installation The wind speed meter requires 3 AAA size batteries.
1. Unscrew the battery cover on the back of the device with a screwdriver.
2. Install the batteries according to the polarity indicated.
3. Replace the battery cover and tighten the screw.
45
The LCD Display 1. Beaufort Scale: Each segment of the arrow
represents one unit. 2. Data 3. Wind speed mode indicator:
ON: Wind speed mode OFF: Temperature mode 4. Wind speed measurement unit: m/s:
Meters per second km/h: Kilometers per hour mph: Miles per hour knots:
Nautical Miles per hour 5. Maximum indicator: Showing maximum value 6. Average
indicator: Showing average data 7. Temperature in degree Celsius 8.
Temperature in degree Fahrenheit
Download Booklet with 17 Experiments:
www.bresser.de/download/9810100
What is Weather? We live and breathe in a blanket of air known as the
atmosphere. The atmosphere is constantly moving and changing all around the
earth. These changes are called the weather. No matter if it is rainy, snowy,
stormy, or warm and sunny, weather affects everyone all the time! That is why
the science of weather, or meteorology, is so important! Scientists called
meteorologists study patterns in the weather and try to forecast, or predict,
what it is going to be like in the future. As we gain more understanding about
weather and with advances in technology, these predictions have become more
accurate. When we talk about the weather, we are actually describing the
conditions in the atmosphere and the air around us at a particular moment. If
you look outside now you might see that the weather is cloudy or sunny, or
that it is wet or windy. Weather is made up of different things, such as: –
Wind direction – Wind force – Precipitation (rain, snow) – Temperature –
Sunshine – Cloud This weather station provides the necessary instruments for
you to record these weather elements and make your own weather forecast.
46
EN
DISPOSAL
Dispose of the packaging materials properly, according to their type (paper,
cardboard, etc). Contact your local waste disposal service or environmental
authority for information on the proper disposal.
Do not dispose of electronic devices in the household garbage! As per the
Directive 2012/19/EC of the European Parliament on waste electrical and
electronic equipment and its adaptation into German law, used electronic
devices must be collected separately and recycled in an environmentally
friendly manner.
Empty old batteries must be disposed of at battery collection points by the
consumer. You can find out more information about the disposal of devices or
batteries produced after 01.06.2006 from your local waste disposal service or
environmental authority.
In accordance with the regulations concerning batteries and rechargeable
batteries, disposing of them in the normal household waste is explicitly
forbidden. Please pay attention to dispose of your used batteries as required
by law – at a local collection point or in the retail market (a disposal in
domestic waste violates the Battery Directive).
Batteries that contain toxins are marked with a sign and a chemical symbol.
,,Cd” = cadmium, ,,Hg” = mercury, ,,Pb” = lead.
Cd¹
Hg²
Pb³
1 battery contains cadmium 2 battery contains mercury 3 battery contains lead
EC Declaration of Conformity
Bresser GmbH has issued a “Declaration of Conformity” in accordance with
applicable guidelines and corresponding standards. The full text of the EU
declaration of conformity is available at the following internet address:
www.bresser.de/download/9810100/CE/9810100_CE.pdf
UKCA Declaration of Conformity
Bresser GmbH has issued a ,,Declaration of Conformity” in accordance with
applicable guidelines and corresponding standards. The full text of the UKCA
declaration of conformity is available at the following internet address:
www.bresser.de/download/9810100/UKCA/9810100_UKCA.pdf
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