Helmholz WALL IE PLUS Industrial NAT Gateway Firewall User Guide
- June 4, 2024
- Helmholz
Table of Contents
WALL IE PLUS Industrial NAT Gateway Firewall
Quick Start Guide WALL IE / WALL IE PLUS, Industrial NAT Gateway/Firewall
Bestellnummer:
WALL IE WALL IE PLUS
700-860-WAL01 ab Firmware V 1.10.100 700-862-WAL01 ab Firmware V 1.00.000
Version
15 de
Helmholz GmbH & Co. KG | Hannberger Weg 2 | 91091 Großenseebach | Germany Phone +49 9135 7380-0 | Fax +49 9135 7380-110 | info@helmholz.de | www.helmholz.de
25.08.2022
Inhalt
1 Sicherheitshinweise …………………………………………………………………………………. 3 2 Einleitung
………………………………………………………………………………………………. 4 3 Anschließen des WALL IE
………………………………………………………………………….. 5 4 Erster Zugriff auf das Webinterface
……………………………………………………………. 6 5 Hauptansicht …………………………………………………………………………………………..
7 6 Wahl der Betriebsart………………………………………………………………………………… 7
6.1 Der NAT Betriebsmodus…………………………………………………………………………………………………. 7 6.2 Der
Bridge-Betriebsmodus ……………………………………………………………………………………………… 8
7 Anwendungsfall ,,NAT”…………………………………………………………………………….. 9
7.1 Anpassen der IP-Adressen im NAT-Betriebsmodus ……………………………………………………………… 9
7.2 Einrichtung von ,,Basic NAT” Regeln ………………………………………………………………………………. 10 7.3
Paketfilter ,,WAN to LAN”……………………………………………………………………………………………… 11 7.4
Paketfilter “LAN to WAN”……………………………………………………………………………………………… 12 7.5 SNAT
………………………………………………………………………………………………………………………… 13 7.6 NAPT
………………………………………………………………………………………………………………………… 14 7.7 Portforwarding
…………………………………………………………………………………………………………… 15
8 Anwendungsfall ,,Bridge”……………………………………………………………………….. 16
8.1 Anpassen der IP-Adressen im Bridge Betriebsmodus ………………………………………………………….
16 8.2 Paketfilter ,,WAN to LAN”……………………………………………………………………………………………… 17 8.3
Paketfilter ,,LAN to WAN”……………………………………………………………………………………………… 18
9 Firmwareupdate ……………………………………………………………………………………. 19 10 LED-Status
Informationen …………………………………………………………………….. 20
10.1.1 WALL IE (700-860-WAL01) …………………………………………………………………………………….. 20 10.1.2
WALL IE PLUS (700-862-WAL01)……………………………………………………………………………… 20
11 Funktion der Taster……………………………………………………………………………… 20 12 Technische Daten
……………………………………………………………………………….. 21
Quickstart Guide WALL IE/WALL IE PLUS | Stand 15 | 25.08.2022
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1 Sicherheitshinweise
Zielgruppe
Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes, qualifiziertes
Fachpersonal der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, das mit den
geltenden nationalen Normen vertraut ist. Zur Installation, Inbetriebnahme und
zum Betrieb der Komponenten ist die Beachtung der Hinweise und Erklärungen
dieser Betriebsanleitung unbedingt notwendig. Das Fachpersonal hat
sicherzustellen, dass die Anwendung bzw. der Einsatz der beschriebenen
Produkte alle Sicherheitsanforderungen, einschließlich sämtlicher anwendbarer
Gesetze, Vorschriften, Bestimmungen und Normen erfüllt.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät besitzt den Schutzgrad IP 20 (open type) und muss zum Schutz vor
Umwelteinflüssen in einem elektrischen Betriebsraum oder einem
Schaltkasten/Schaltschrank montiert werden. Um unbefugtes Bedienen zu
verhindern, müssen die Türen der Schaltkästen/Schaltschränke während des
Betriebes geschlossen und ggf. gesichert sein. Die Folgen einer nicht
bestimmungsgemäßen Verwendung können Personenschäden des Benutzers oder
Dritter sowie Sachschäden an der Steuerung, am Produkt oder Umweltschäden
sein. Setzen Sie das Gerät immer bestimmungsgemäß ein, so dass es z.B. auch
niemals als alleiniges Mittel zur Abwendung gefährlicher Zustände an Maschinen
und Anlagen verwendet werden kann.
Betrieb
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Gerätes setzt sachgemäßen Transport,
sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme,
Bedienung und Instandhaltung voraus. Betreiben Sie das Gerät nur im
einwandfreien Zustand. Die zulässigen Einsatzbedingungen und Leistungsgrenzen
(siehe Technische Daten im Handbuch des Produktes) müssen eingehalten werden.
Nachrüstungen, Veränderungen oder Umbauten am Gerät sind grundsätzlich
verboten.
Security
Das Gerät ist eine Netzwerkinfrastruktur Komponente und damit ein wichtiges
Element in der Security Betrachtung einer Anlage. Beachten Sie bei der
Verwendung des Gerätes deshalb die einschlägigen Empfehlungen, um nicht
autorisierte Zugriffe auf Anlagen und Systeme zu unterbinden. Weitere
Informationen dazu finden Sie im Handbuch des Gerätes.
Quickstart Guide WALL IE/WALL IE PLUS | Stand 15 | 25.08.2022
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2 Einleitung
WALL IE, die Industrial NAT Gateway und Firewall, integriert Maschinennetze
auf einfache Weise in das übergeordnete Firmen- oder Produktionsnetz mittels
Netzwerksegmentierung, Paket- und MAC-Adressen Filterung. Aktuell besteht die
Produktreihe aus zwei Varianten: WALL IE (700-860-WAL01) und WALL IE PLUS
(700-862-WAL01). Soweit nicht anders angemerkt, beschreibt dieses Dokument
Funktionen, die beide Geräte gleichermaßen unterstützen.
Der NAT-Betriebsmodus dient zur Weiterleitung des Datenverkehrs zwischen
verschiedenen IPv4Netzwerken. Er ermöglicht die Adressübersetzung mittels NAT
und nutzt Paketfilter für die Zugriffsbeschränkung auf das darunterliegende
Automatisierungsnetzwerk. Im Bridge-Betriebsmodus agiert der WALL IE als
Netzwerkbrücke in einem IPv4-Subnetz. Im Gegensatz zu normalen Switches ist in
dieser Betriebsart die Paketfilterung möglich. Dadurch kann die Einschränkung
des Zugriffs zu einzelnen Bereichen ihres Netzwerkes erreicht werden, ohne
dass hierfür unterschiedliche Netzwerke verwendet werden müssen.
Dieses Dokument erläutert die Erstinbetriebnahme des WALL IE oder WALL IE PLUS
an den Anwendungsbeispielen ,,NAT” und ,,Bridge”. Es werden nur die
wichtigsten Einstellungen erläutert.
Eine detaillierte Beschreibung aller Funktionen sowie wichtige
Sicherheitshinweise entnehmen Sie bitte dem Handbuch des WALL IE. Dieses
finden Sie unter www.helmholz.de oder scannen Sie direkt den QR-Code.
Quickstart Guide WALL IE/WALL IE PLUS | Stand 15 | 25.08.2022
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3 Anschließen des WALL IE
Der WALL IE muss, am Weitbereichseingang 18–30 V DC über den mitgelieferten
Anschlussstecker, mit DC 24 V versorgt werden. Der WALL IE/WALL IE PLUS ist
ausschließlich für den Betrieb mit Sicherheitskleinspannung (SELV/PELV)
ausgelegt.
Die RJ45 Buchse ,,P1 WAN” des WALL IE (700-860-WAL01) dient zum Anschluss des
externen Netzwerks. Die RJ45 Buchsen ,,P2 LAN–P4 LAN” sind geswitcht und
dienen zum Anschluss des internen Netzwerks. Die RJ45 Buchsen ,,X1 P1″ bis
,,X1 P8″ des WALL IE PLUS (700-862-WAL01) können beliebig dem Netzwerk WAN
oder LAN zugeordnet werden. In der Werkseinstellung ist der Port P1 für WAN
und die Ports P2-P8 für LAN eingestellt. Die LEDs neben dem Port zeigen die
Zuordnung an, orange für WAN und grün für LAN. Die Einstellung der Zuordnung
der Ports für WAN und LAN ist im Webinterface möglich. Nähere Informationen
hierzu finden Sie im Handbuch. Die Eingänge IN1 und IN2 haben in der aktuellen
Firmwareversion noch keine Funktion, werden in einer späteren Firmwareversion
zum externen Schalten von Firewall Regeln zur Verfügung stehen.
Das Gehäuse des WALL IE ist nicht geerdet. Bitte verbinden Sie den
Funktionserdungs-Anschluss (FE) des WALL IE ordnungsgemäß mit dem
Bezugspotential.
Das Gerät darf nur mit Spannungsversorgungen betrieben werden, die die
Vorgaben der EN/IEC 60950-1 für Stromquellen begrenzter Leistung erfüllen.
Andernfalls ist das Gerät in einem Gehäuse zu betreiben, das den Anforderungen
einer Brandschutzumhüllung nach EN/IEC 60950-1 genügt.
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4 Erster Zugriff auf das Webinterface
Der WALL IE wird ab Werk LAN-seitig mit der IP-Adresse 192.168.0.100 und der
Subnetzmaske 255.255.255.0 ausgeliefert. Der Zugriff auf das Webinterface ist
beim WALL IE (700-860-WAL01) über die LAN-Anschlüsse P2 – P4 möglich. Beim
WALL IE PLUS (700862-WAL01) ist im Auslieferzustand der Zugriff über die Ports
P2 – P8 möglich oder über alle Ports deren LED grün leuchtet.
Zuerst muss die IP-Adresse ihrer Netzwerkkarte entsprechend dem IP-Subnetz des
WALL IE eingestellt werden: Start Einstellungen Netzwerk- und Internet
Adapteroptionen ändern Eigenschaften Internetprotokoll V4 Eigenschaften
Verbinden sie nun ein Patchkabel mit dem LAN-Anschluss ihres PCs und einem der
LAN-Ports P2 bis P4 des WALL IE.
Das Webinterface kann im Auslieferungszustand durch Aufruf von
“https://192.168.0.100″ in der Browserleiste erreicht werden.
Das Webinterface ist aus Sicherheitsgründen ausschließlich über eine
gesicherte HTTPS-Verbindung zu erreichen. Um die Webseite zu erreichen, muss
einmalig eine Ausnahmeregel im Browser bestätigt werden. Im Menü
,,Device/HTTPS” kann bei Bedarf ein eigenes Zertifikat für die
Verbindungssicherung hinterlegt werden.
Bei der Erstanmeldung werden sie aufgefordert ein Passwort für den User
,,admin” festzulegen.
Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen enthalten und darf maximal 128 Zeichen
lang sein, es kann Sonderzeichen und Ziffern enthalten. Mit dem Button
,,Continue” wird das Passwort im Gerät gespeichert und Sie werden auf die
,,Overview” Seite des WALL IE weitergeleitet.
Der Hauptbenutzer ist immer ,,admin”.
Neben dem Hauptbenutzer ,,admin” können noch die Benutzer ,,it-user” und
,,machine-user” mit eingeschränkten Rechten verwendet werden.
Die Benutzer können im Menü ,,Device/Password” aktiviert und zugehörige
Passworte eingestellt werden.
Bitte prägen Sie sich das Passwort gut ein! Aus Sicherheitsgründen gibt es
keine Möglichkeit das Passwort zurückzusetzen, ohne das Gerät auf
Werkseinstellungen zu setzen.
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5 Hauptansicht
Nach dem Login öffnet sich immer die ,,Overview” Webseite des WALL IE. Die
Hauptansicht “Overview” enthält eine Übersicht der wichtigsten Einstellungen
und Informationen des WALL IE. In der obersten Zeile befindet sich das Menü
mit den Funktionen zur Konfiguration.
Bitte prüfen Sie auf der Webseite des WALL IE, ob es eine neuere
Firmwareversion gibt. Das Firmwareupdate ist auf Seite 19 beschrieben.
Link zur Firmware: http://www.helmholz.de/goto/700-860-WAL01#tab-software
6 Wahl der Betriebsart
Abhängig vom Anwendungsfall für den WALL IE muss zu Beginn die Betriebsart
festgelegt werden. WALL IE unterstützt zwei grundsätzliche Betriebsarten: NAT
und Bridge.
6.1 Der NAT Betriebsmodus
Wenn eine Automatisierungszelle mit voreingestellten IP-Adressen in ein
Firmennetzwerk mit anderen IP-Adressen eingebunden werden soll, dann müssen
normalerweise die IP-Adressen der Maschine alle neu eingestellt werden.
Unter Verwendung von Network Address Translation (NAT) bietet WALL IE die
Möglichkeit, die IP-Adressen der Maschine zu belassen aber die Kommunikation
zum Maschinennetzwerk mit eigenen IPAdressen aus dem Firmennetzwerk zu
ermöglichen.
Im NAT-Betriebsmodus leitet WALL IE den Datenverkehr zwischen verschiedenen
IPv4-Netzwerken weiter (Layer 3) und setzt die IP-Adressen mithilfe von NAT
um.
Zusätzlich können Paketfilter und MACAdressen Filter zur Einschränkung des
erlaubten Datenverkehrs parametriert werden.
Broadcasts-Traffic wird generell am WALL IE gefiltert, somit wird das
Zeitverhalten des Maschinennetzwerks nicht durch das Firmennetzwerk
beeinträchtig.
Quickstart Guide WALL IE/WALL IE PLUS | Stand 15 | 25.08.2022
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Basic NAT, auch “1:1 NAT” oder “Static NAT” genannt, ist die Übersetzung von
einzelnen IP-Adressen oder von ganzen IP-Adressbereichen.
Mithilfe von Portweiterleitungen (,,Portforwarding”) kann alternativ
konfiguriert werden, dass Pakete an einen bestimmten TCP/UDP-Port des WALL IE
zu einem bestimmten Teilnehmer im Maschinennetzwerk (LAN) weitergeleitet
werden.
Der NAT Betriebsmodus erlaubt es somit auch, mehrere Automatisierungszellen,
die einen gleichen IP-Adressbereich verwenden, in dasselbe Firmennetzwerk zu
integrieren.
Jeder Automatisierungszelle können hierbei unterschiedliche freie IP-Adressen
aus dem Firmennetzwerk zugewiesen werden.
Wenn ,,NAT” Ihr geplanter Anwendungsfall ist, dann lesen Sie bitte auf Seite 9
weiter.
6.2 Der Bridge-Betriebsmodus
Im Bridge Betriebsmodus verhält sich WALL IE wie ein Layer 2 Switch zwischen
dem Maschinennetzwerk (Automatisierungszelle) und dem Firmennetzwerk. Die IP-
Adressen im Firmennetzwerk sind hierbei im gleichen IP-Adressraum (Subnetz)
wie die Adressen im Maschinennetzwerk.
Durch Paketfilter und MAC-Adressen Filter kann der Zugriff zwischen den beiden
Netzwerkbereichen eingeschränkt bzw. abgesichert werden.
Dies erlaubt die Abtrennung eines Teils des Firmennetzwerkes ohne die
Verwendung von unterschiedlichen Netzwerk-Adressen.
Wenn ,,Bridge” Ihr gewünschter Anwendungsfall ist, dann lesen Sie bitte auf
Seite 16 weiter.
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7 Anwendungsfall ,,NAT”
Zur Aktivierung des NAT Betriebsmodus wählen Sie im Menü ,,Device” den
Menüpunkt ,,Operating Mode” und stellen diesen auf ,,NAT”.
7.1 Anpassen der IP-Adressen im NAT-Betriebsmodus
Klicken Sie auf das Menü ,,Network” und wählen das Untermenü ,,Interface” aus.
Hier können die IP-Adressen des WALL IE im WAN und im LAN (,,WAN IP”/”LAN IP”)
sowie die zugehörigen Subnetzmasken (,,WAN netmask”/LAN netmask”) festgelegt
werden. Ein DNS-Server und ein Default-Gateway können ebenfalls angegeben
werden. Das ist notwendig, wenn Geräte aus dem LAN über den WALL IE das
Internet erreichen sollen. Werden diese nicht angegeben (“0.0.0.0″), dann wird
verhindert, dass Geräte im LAN mit dem Internet kommunizieren. Für den SNTP-
Dienst ist die Angabe eines DNSServers notwendig. Optional können die WAN-IP-
Einstellungen, der DNS-Server und das Standard-Gateway auch per DHCP bezogen
werden. Die Eingabe wird mit dem Button ,,Submit” gespeichert und die IP-
Einstellungen werden dann sofort aktiviert. Mit “Decline” wird die aktuelle
Eingabe ohne Übernahme verworfen.
Wenn Sie die LAN IP-Adresse verändern, müssen Sie ggf. am Browser die Webseite
des WALL IE unter der neuen IP-Adresse erneut öffnen und sich wieder
einloggen.
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7.2 Einrichtung von ,,Basic NAT” Regeln
Um Basic-NAT-Funktionalitäten nutzen zu können, muss die Betriebsart des WALL
IE auf “NAT” eingestellt sein. Wählen Sie dann das Menü ,,NAT” und das
Untermenü ,,Basic NAT” aus. Tragen Sie die erste Regel ein und speichern Sie
diese mit dem Button.
Die ,,External IP” ist eine freie IP-Adresse aus dem WAN IP-Adressbereich.
Diese darf noch keinem anderen Ethernet Teilnehmer (im WAN) zugewiesen worden
sein! Die ,,Internal IP” ist die vorhandene IP-Adresse des Netzwerkteilnehmers
in der Maschine (LAN). Als Kommentar kann ein beliebiger Text eingegeben
werden. Mit dieser ,zusätzlichen WAN-Schnittstelle` wird im WALL IE dann die
Adressumsetzung (,,natting”) zur eingetragenen LAN-IP (dem Zielgerät)
realisiert.
Status:
= Regel ist aktiv, ein Klick auf das Lampensymbol ändert den Regelstatus in Inaktiv = Regel ist inaktiv, ein Klick auf das Lampensymbol ändert den Regelstatus in Aktiv
Mögliche Aktionen: löschen einer Regel bearbeiten einer Regel
kopieren einer Regel
Bei einer “Basic NAT” Regel sind aus Sicherheitsgründen zuerst alle Ports für den ,,WAN-to-LAN” Datenverkehr bei dieser Regel gesperrt! Um Zugriffe zu erlauben, müssen Paketfilter-Regeln erstellt oder die “Default Action” bei den Paket-Filtern auf ,,Accept” gestellt werden. Der Datenverkehr ,,LAN to WAN” ist per Default immer freigegeben, kann aber ebenfalls durch Paket-Filter Regeln oder die Default Action eingeschränkt werden.
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7.3 Paketfilter ,,WAN to LAN”
Mit den Paketfiltern lässt sich der Zugriff zwischen dem Firmennetzwerk (WAN)
und dem Maschinennetzwerk (LAN) einschränken. Es kann beispielsweise
konfiguriert werden, dass nur bestimmte Teilnehmer aus dem Firmennetzwerk mit
definierten Teilnehmern aus der Automatisierungszelle Daten austauschen
dürfen. Folgende Filterkriterien auf Layer 3 und 4 stehen zur Verfügung:
IPv4Adressen, Protokoll (TCP/UDP/ICMP) und Ports. Im Menü ,,Packet Filter”
wählen Sie den Menüpunkt ,,WAN to LAN”. Über die Option ,,Default Option”
können Sie einstellen, ob generell alle Telegramme erlaubt sind (,,Accept”)
und nur spezielle Pakete gefiltert werden (,,Blacklisting”), oder ob generell
alle Telegramme verboten sind (,,Reject” / ,,Drop”) und nur die Telegramme
nach den Filterregeln durchgelassen werden sollen (,,Whitelisting”). Wollen
Sie erstmal nicht filtern, so stellen Sie die Default Action auf ,,Accept”. Um
den Zugriff auf das Maschinennetzwerk auf bestimmte Teilnehmer im WAN zu
beschränken, stellen Sie die Default Action auf ,,Reject” oder ,,Drop”.
,,Reject” sendet bei nicht erlaubten Telegrammen aus dem WAN eine
Fehlermeldung zurück, ,,Drop” verwirft das Telegramm ohne Fehlermeldung.
Beispiel: Es soll einem PC im Firmennetzwerk (WAN), mit der 10.10.1.11 (z.B.
eine Visualisierung), der Zugriff auf die CPU im LAN mit der IP 192.168.10.1
über den Port 102 mit dem TCP-Protokoll erlaubt werden.
Tragen Sie nun folgende Regel ein und speichern Sie mit dem Button.
Source IP gibt die IP-Adresse des aktiven Gerätes im Firmennetzwerk (WAN) an. Destination IP gibt das angesprochene Gerät im Maschinennetzwerk (LAN) an. Mit Protocol ,,TCP”, ,,UPD” oder ,,ICMP” kann die Filterregel für einen Protokolltyp festgelegt werden. Destination Ports gibt die Ports an, auf denen die Filterregel wirkt.
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Soll sich eine Filterregel auf mehrere oder gar alle Ports beziehen, so kann
dies im Feld ,,Destination Ports” einfach festgelegt werden. Eine Liste von
Ports wird durch Kommata getrennt angegeben: ,,80,443,1194″. Ein Portbereich
kann mit einem Doppelpunkt angegeben werden: ,,4000:5000″ oder für alle Ports
,,1:65535″. Es sind auch Kombinationen daraus möglich: ,,80,443,4000:5000″.
Es ist auch möglich, den Zugriff mehrerer Teilnehmer untereinander zu
konfigurieren. Ein IP-Bereich kann mit einem Bindestrich definiert werden:
“10.10.1.10-10.10.1.20”. Eine Liste von IP-Adressen wird mit Kommata
angegeben: “10.10.1.10,10.10.1.15,10.10.1.20”. Ein IP-Subnetz kann mit der
CIDRNotation angegeben werden: “10.10.1.10/24″.
Action legt fest, ob diese Regel die Kommunikation erlaubt (,,Accept”), mit
Fehler ablehnt (,,Reject”) oder einfach verwirft (,,Drop”). Im Zusammenspielt
mit der ,,Default Action” sollte hier immer die passende Methode gewählt
werden. Ist die Default Action z.B. ,,Reject” oder ,,Drop” so sollten die
Filter Regeln alle auf ,,Accept” gestellt werden (Whitelisting). Ist die
Default Action ,,Accept” so kann in den Filter Regeln mit ,,Reject” oder
,,Drop” für bestimmte Geräte eine Sperre definiert werden (Blacklisting).
7.4 Paketfilter “LAN to WAN”
Im Grundzustand ist der Datenverkehr für Geräte vom Maschinennetzwerk (LAN)
zum Firmennetzwerk (WAN) ohne Beschränkung freigegeben (,,Default Action”:
,,Accept”).
Im Paket Filter “LAN to WAN” kann die Kommunikation von Geräten im LAN mit
Geräten im Firmennetzwerk (WAN) oder ins Internet ganz unterbunden oder für
bestimmte Geräte gesperrt oder erlaubt werden.
Die Eingabe der Filterregeln entspricht den Paketfiltern ,,WAN to LAN”, nur
dass die Source IP jetzt die LAN-IP ist und die Destination IP ein Gerät im
WAN adressiert.
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7.5 SNAT
Mit der Funktion ,,SNAT (Source NAT)” wird der eingehende Datenverkehr von der
WAN Seite transparent an das LAN-Netzwerk weitergegeben. Bei allen Paketen,
die auf LAN-Seite von WALL IE weitergeleitet werden, wird die Quell-IP-Adresse
durch die LAN-IP-Adresse von WALL IE ersetzt.
Somit benötigt keiner der LAN-Teilnehmer als ,,Gateway” die WALL IE LAN-IP-
Adresse. Dies ist ein erheblicher Vorteil bei der Integration in bestehende
Netzwerkstrukturen, da die Parameter der LAN-Geräte nicht mehr geändert werden
müssen.
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7.6 NAPT
,,NAPT for LAN to WAN traffic” ersetzt die Absender-Adressen von Anfragen aus
dem LAN durch die WALL IE WAN IP-Adresse.
Source IP 10.10.1.1:xxx
Source 192.168.10.1:80
Die Option ,,NAPT: Active” ermöglicht somit eine Kommunikation von Geräten aus
dem LAN mit Geräten im WAN. WALL IE verwaltet dabei als Gateway die Umsetzung
auf die IP-Adressen des WANNetzwerks und kümmert sich auch um die Zuordnung
der Antwort.
Damit bei aktiviertem NAPT die Kommunikation von LAN nach WAN funktioniert,
muss die WALL IE LAN IP Adresse in allen Geräten am LAN als Gateway
eingetragen werden!
Ist die Option NAPT abgeschaltet (,,Deactivate”), so werden die Anfrage-Pakete
aus dem LAN mit ihrer original Absender-IP und Absender-Port an das WAN
weitergeleitet.
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7.7 Portforwarding
Mithilfe von Portweiterleitungen (,,Portforwarding for WAN to LAN traffic”)
kann konfiguriert werden, dass Pakete an einen bestimmten TCP/UDP-Port des
WALL IE (WAN) an einen Teilnehmer im LAN weitergeleitet werden (z.B.
10.10.1.1:81 zu 192.168.10.5:80).
Im folgenden Beispiel kann die Webseite (Port 80) der CPU mit der IP
192.168.10.5 über WAN durch den Zugriff auf die WALL IE eigene IP-Adresse
10.10.1.1 mit Port 81 erreicht werden.
Protocol: “TCP” oder “UDP” External Port: Portnummer, über die auf das Gerät
auf der LAN-Seite zugegriffen wird. Auf der LAN-Seite wird auf das Gerät über
die interne IP-Adresse und die interne Portnummer zugegriffen. Internal IP:
IP-Adresse des mit dem LAN verbundenen Geräts. Internal Port: Port, der für
den Zugriff auf das mit dem LAN verbundene Gerät verwendet wird. Comment: Frei
definierbarer Kommentar.
,,Portforwarding” und ,,Basic NAT” können gleichzeitig im NAT Betriebsmodus
verwendet werden. Wenn bei den Paketfiltern ,,WAN to LAN” die Default Action
auf ,,Reject” oder ,,Drop” gestellt ist, so müssen für jeden Portforwarding-
Eintrag auch entsprechende Filterregeln für den Zugriff erstellt werden.
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8 Anwendungsfall ,,Bridge”
Zur Aktivierung des Bridge-Betriebsmodus wählen Sie im Menü ,,Device” den
Menüpunkt ,,Operating Mode” und stellen diesen auf ,,Bridge”.
8.1 Anpassen der IP-Adressen im Bridge Betriebsmodus
Klicken Sie auf das Menü ,,Network” und wählen das Untermenü ,,Interface” aus.
Hier können die IPAdressen des WALL IE (,,LAN IP”) sowie die zugehörige
Subnetzmaske (,,LAN netmask”) festgelegt werden. Im Bridge Betriebsmodus sind
die hier festgelegten Interface Einstellungen gleichermaßen auch am WAN-Port
des WALL IE gültig. Ein DNS-Server und ein Default-Gateway können ebenfalls
angegeben werden. Das ist notwendig, wenn Geräte aus dem LAN über den WALL IE
das Internet erreichen sollen. Werden diese nicht angegeben, dann wird
verhindert, dass Geräte im LAN mit dem Internet kommunizieren. Die Eingabe
wird mit dem Button ,,Submit” gespeichert und die IP-Einstellungen werden
damit sofort aktiv. Mit “Decline” wird die aktuelle Eingabe ohne Übernahme
verworfen.
Wenn Sie die LAN IP-Adresse verändern, müssen Sie ggf. am Browser die Webseite
des WALL IE unter der neuen IP-Adresse erneut öffnen und sich wieder
einloggen.
Im Bridgemodus sind aus Sicherheitsgründen zuerst alle Ports für den ,,WAN-to-
LAN” Datenverkehr gesperrt! Um Zugriffe zu erlauben, müssen Paketfilter-Regeln
erstellt, oder die “Default Action” bei den Paket-Filtern auf ,,Accept”
gestellt werden.
Der Datenverkehr ,,LAN to WAN” ist per default immer freigegeben, kann aber
ebenfalls durch PaketFilter oder die Default Action eingeschränkt werden. Ein
DHCP-Client oder ein DHCP-Server stehen im Bridge-Betriebsmodus nicht zur
Verfügung.
Quickstart Guide WALL IE/WALL IE PLUS | Stand 15 | 25.08.2022
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8.2 Paketfilter ,,WAN to LAN”
Mit den Paketfiltern lässt sich der Zugriff zwischen dem Firmennetzwerk (WAN)
und dem Maschinennetzwerk (LAN) einschränken. Es kann beispielsweise
konfiguriert werden, dass nur bestimmte Teilnehmer aus dem Firmennetzwerk mit
definierten Teilnehmern aus der Automatisierungszelle Daten austauschen
dürfen. Folgende Filterkriterien auf Layer 3 und 4 stehen zur Verfügung:
IPv4Adressen, Protokoll (TCP/UDP/ICMP) und Ports. Im Menü ,,Packet Filter”
wählen Sie den Menüpunkt ,,WAN to LAN”. Über die Option ,,Default Option”
können Sie einstellen, ob generell alle Telegramme erlaubt sind (,,Accept”)
und nur spezielle Pakete gefiltert werden (,,Blacklisting”), oder ob generell
alle Telegramme verboten sind (,,Reject” / ,,Drop”) und nur die Telegramme
nach den Filterregeln durchgelassen werden sollen (,,Whitelisting”). Wollen
Sie erstmal nicht filtern, so stellen Sie die Default Action auf ,,Accept”. Um
den Zugriff auf das Maschinennetzwerk auf bestimmte Teilnehmer im WAN zu
beschränken, stellen Sie die Default Action auf ,,Reject” oder ,,Drop”.
,,Reject” sendet bei nicht erlaubten Telegrammen aus dem WAN eine
Fehlermeldung zurück, ,,Drop” verwirft das Telegramm ohne Fehlermeldung.
Beispiel: Es soll einem PC im Firmennetzwerk (WAN), mit der 10.10.1.11 (z.B.
eine Visualisierung), der Zugriff auf die CPU im LAN mit der IP 10.10.1.30
über den Port 102 mit dem TCP-Protokoll erlaubt werden.
Tragen Sie nun folgende Regel ein und speichern Sie mit dem Button.
Source IP gibt die IP-Adresse des aktiven Gerätes im Firmennetzwerk (WAN) an. Destination IP das angesprochene Gerät im Maschinennetzwerk (LAN). Mit Protocol ,,TCP”, ,,UPD” oder ,,ICMP” kann die Filterregel auf einen Protokolltyp festgelegt werden. Destination Ports gibt die Ports an, auf denen die Filterregel wirkt.
Quickstart Guide WALL IE/WALL IE PLUS | Stand 15 | 25.08.2022
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Soll sich eine Filterregel auf mehrere oder gar alle Ports beziehen so kann
dies im Feld ,,Destination Ports” einfach festgelegt werden. Eine Liste von
Ports wird durch Kommata getrennt angegeben: ,,80,443,1194″. Ein Portbereich
kann mit einem Doppelpunkt angegeben werden: ,,4000:5000″ oder für alle Ports
,,1:65535″. Es sind auch Kombinationen daraus möglich: ,,80,443,4000:5000″.
Es ist auch möglich, den Zugriff mehrerer Teilnehmer untereinander zu
konfigurieren. Ein IP-Bereich kann mit einem Bindestrich definiert werden:
“10.10.1.10-10.10.1.20”. Eine Liste von IP-Adressen wird mit Kommata
angegeben: “10.10.1.10,10.10.1.15,10.10.1.20”. Ein IP-Subnetz kann mit der
CIDRNotation angegeben werden: “10.10.1.10/24″.
Action legt fest, ob diese Regel die Kommunikation erlaubt (,,Accept”), mit
Fehler ablehnt (,,Reject”) oder einfach verwirft (,,Drop”). Im Zusammenspiel
mit der ,,Default Action” sollte hier immer die passende Methode gewählt
werden. Ist die Default Action z.B. ,,Reject” oder ,,Drop” so sollten die
Filter Regeln alle auf ,,Accept” gestellt werden (Whitelisting). Ist die
Default Action ,,Accept” so kann in den Filter Regeln mit ,,Reject” oder
,,Drop” für bestimmte Geräte eine Sperre definiert werden (Blacklisting).
8.3 Paketfilter ,,LAN to WAN”
Im Grundzustand ist der Datenverkehr für Geräte vom Maschinennetzwerk (LAN)
zum Firmennetzwerk (WAN) ohne Beschränkung freigegeben (,,Default Action”:
,,Accept”).
Im Packet Filter “LAN to WAN” kann die Kommunikation von Geräten im LAN mit Geräten im Firmennetzwerk (WAN) ganz unterbunden oder für bestimmte Geräte gesperrt oder erlaubt werden.
Quickstart Guide WALL IE/WALL IE PLUS | Stand 15 | 25.08.2022
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9 Firmwareupdate
Die Firmware des WALL IE kann über die Webseite sehr einfach aktualisiert
werden. Bitte laden Sie vorab die Firmware-Update-Datei herunter. Link zur
Firmware: http://www.helmholz.de/goto/700-860-WAL01#tab-software oder scannen
Sie den QR-Code. Die Firmwaredatei hat die Dateiendung ,,HUF” (Helmholz Update
File) und ist verschlüsselt, um diese vor Manipulationen zu schützen. Legen
Sie die Firmwaredatei auf Ihren PC ab und wählen im Menü ,,Device” unter
,,Firmware Upgrade” den Speicherort mit ,,Browse” aus. Danach wird die
Firmwaredatei auf den WALL IE übertragen – das kann je nach Netzverbindung –
bis zu einer Minute dauern. Im WALL IE wird die Firmwaredatei entschlüsselt
und überprüft. Ist der Inhalt korrekt wird die Firmware remanent in den
Programmspeicher übertragen und anschließend wird ein automatischer Neustart
durchgeführt.
Während dem Updatevorgang ist der Betrieb des WALL IE unterbrochen. Schalten
Sie das Gerät während dem Updatevorgang nicht aus.
Die Konfiguration des WALL IE wird bei einem Update auf eine höhere Version,
soweit es technisch möglich ist, beibehalten. Ein ,,Downgrade” auf eine ältere
Firmwareversion kann aber zu Konfigurationsfehlern führen. Es wird empfohlen
nach einem Downgrade ein Werksrücksetzen durchzuführen.
Nach einem Firmwareupdate ist es ggf. notwendig den Browser Cache einmal zu
löschen, um veraltete JavaScript Elemente der WALL IE Webseite zu
aktualisieren.
Quickstart Guide WALL IE/WALL IE PLUS | Stand 15 | 25.08.2022
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10 LED-Status Informationen
10.1.1 WALL IE (700-860-WAL01)
PWR
RDY ACT USR
RJ45 LEDs
Aus Ein Ein Blinkt oder An Blinkt Grün (Link) Orange (Act)
Keine Spannungsversorgung oder Gerät defekt Gerät ist korrekt mit Spannung versorgt Gerät ist betriebsbereit Erlaubter Datenverkehr zwischen WAN und LAN Rücksetzen auf Werkseinstellung aktiviert Verbunden Datenübertragung am Port
10.1.2 WALL IE PLUS (700-862-WAL01)
PWR
RDY ACT USR LEDs neben RJ45 Ports
RJ45 LEDs
Aus Ein Ein Blinkt oder An Blinkt Orange Grün Grün (Link) blinkt Grün (Link) an Orange (Act)
Keine Spannungsversorgung oder Gerät defekt Gerät ist korrekt mit Spannung versorgt Gerät ist betriebsbereit Erlaubter Datenverkehr zwischen WAN und LAN Rücksetzen auf Werkseinstellung aktiviert Port ist dem WAN-Netzwerk zugeordnet Port ist dem LAN-Netzwerk zugeordnet Verbunden mit 100 Mbit/s Verbunden mit 1000 Mbit/s Datenübertragung am Port
11 Funktion der Taster
Mit dem ,,FCN”-Taster kann der WALL IE auf Werkseinstellungen zurückgesetzt
werden. Der ,,FCN”-Taster muss dafür während der Hochlaufphase des WALL IE
gedrückt gehalten werden. Das erfolgreiche Zurücksetzen der Parameter und
Einstellungen wird beim Bootvorgang durch Aufleuchten der ,,USR”-LED
quittiert. Der ,,FCN”-Taster kann dann losgelassen werden.
Der “RST”-Taster löst einen sofortigen Neustart des WALL IE aus, bei dem alle
gespeicherten Einstellungen erhalten bleiben.
Quickstart Guide WALL IE/WALL IE PLUS | Stand 15 | 25.08.2022
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12 Technische Daten
Artikelnummer Name Abmessungen (T x B x H) Gewicht WAN-Schnittstelle
Anzahl Typ Anschluss Übertragungsrate LAN-Schnittstelle Anzahl Typ Anschluss
Übertragungsrate Betriebsmodi
Paketfilter
Statusanzeige Spannungsversorgung Stromaufnahme Verlustleistung
Umgebungsbedingungen
Einbaulage Umgebungstemperatur Transport- und Lagertemperatur Relative
Luftfeuchte Verschmutzungsgrad Schutzart Zertifizierungen UL Voltage supply
Pullution degree Altitude Temperature cable rating RoHS REACH
700-860-WAL01 WALL IE, Industrial NAT Gateway/Firewall 32,5 x 58,5 x 76,5 mm
ca. 130 g
1 10Base-T/100Base-Tx RJ45 Buchse 10/100 Mbit/s
3, geswitcht 10Base-T/100Base-Tx RJ45 Buchse 10/100 Mbit/s Bridge, NAT (Basic
NAT, NAPT) IPV4-Adressen, Protokoll (TCP/UDP), Ports (,,WAN to LAN” und ,,LAN
to WAN” getrennt), MAC-Adressen (Black- & Whitelisting) 4 LEDs Funktions-
Status, 8 LEDs Ethernet-Status DC 24 V, 18-30 V DC max. 250 mA bei DC 24 V
Max. 2,4 W
beliebig -40 °C … +75°C -40 °C … +85°C 95 % r. H. ohne Betauung 2 IP20 CE, UL
UL 61010-1/UL61010-2-201 DC 24 V (18 … 30 VDC, SELV and limited energy
circuit) 2 up to 2000m 87°C Ja Ja
Quickstart Guide WALL IE/WALL IE PLUS | Stand 15 | 25.08.2022
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Artikelnummer Name Abmessungen (T x B x H) Gewicht WAN/LAN-Schnittstelle
Anzahl Typ Anschluss Übertragungsrate Betriebsmodi
Paketfilter
Statusanzeige Spannungsversorgung Stromaufnahme Verlustleistung
Umgebungsbedingungen
Einbaulage Umgebungstemperatur Transport- und Lagertemperatur Relative
Luftfeuchte Verschmutzungsgrad Schutzart Zertifizierungen RoHS REACH
700-862-WAL01 WALL IE PLUS, Industrial NAT Gateway/Firewall 34,5 x 101,5 x
75,5 mm ca. 230 g
8, geswitcht 100Base-Tx/1000Base-T RJ45 Buchse 100/1000 Mbit/s Bridge, NAT
(Basic NAT, NAPT) IPV4-Adressen, Protokoll (TCP/UDP), Ports (,,WAN to LAN” und
,,LAN to WAN” getrennt), MAC-Adressen (Black- & Whitelisting) 4 LEDs
Funktions-Status, 8 LEDs Port-Zuordnung, 16 LEDs Ethernet-Status DC 24 V,
18-30 V DC max. 275 mA bei DC 24 V Max. 6,7 W
beliebig 0 °C … +60°C -40 °C … +85°C 95 % r. H. ohne Betauung 2 IP20 CE Ja Ja
Der Inhalt dieses Quick Start Guides ist von uns auf die Übereinstimmung mit
der beschriebenen Hard- und Software überprüft worden. Da dennoch Abweichungen
nicht ausgeschlossen sind, können wir für die vollständige Übereinstimmung
keine Gewährleistung übernehmen. Die Angaben in diesem Quick Start Guide
werden jedoch regelmäßig aktualisiert.
Bitte beachten Sie beim Einsatz der erworbenen Produkte jeweils die aktuellste
Version des Quick Start Guides, welche im Internet unter www.helmholz.de
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und Anregungen. Sollten Sie Fragen zur Verwendung des Produktes haben, wenden
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References
- Helmholz – Compatible with you | Automatisierungstechnik
- WALL IE - Industrial NAT Gateway/Firewall | NAT-Gateway / Firewall | Industrial Ethernet | Produkte | Helmholz – Compatible with you | Automatisierungstechnik
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