Danfoss BOCK HGX24 CO2 T Compressor Program User Guide
- June 13, 2024
- Danfoss
Table of Contents
BOCK HGX24 CO2 T Compressor Program
Product Information: This product is a CO2 compressor with various
models available, including HGX24/55-4 ML CO2 T, HGX24/70-4 ML CO2
T, HGX24/90-4 ML CO2 T, HGX24/110-4 ML CO2 T, HGX24/55-4 S CO2 T,
HGX24/70-4 S CO2 T, HGX24/90-4 S CO2 T, HGX24/110-4 S CO2 T,
HGX24/55-4 SH CO2 T, HGX24/70-4 SH CO2 T, HGX24/90-4 SH CO2 T,
HGX24/110-4 SH CO2 T, HGX24/55 MLP 6 CO2 T, HGX24/70 MLP 7 CO2 T,
HGX24/90 MLP 8 CO2 T, HGX24/110 MLP 10 CO2 T, HGX24/55 SP 7 CO2 T,
HGX24/70 SP 9 CO2 T, HGX24/90 SP 12 CO2 T, and HGX24/110 SP 15 CO2
T. Product Usage Instructions: 1. Safety: – Follow the safety
instructions provided in the manual. – Ensure that qualified
personnel operate the product to avoid any risks. 2. Product
Description: – The product has a short description and a type plate
for identification. 3. Applications: – The compressor can be used
in various applications as specified in the product’s selection
program. – Refer to the program for specific guidelines and
limitations. 4. Compressor Installation: 4.1 Storage and Transport:
– Handle the compressor with care during storage and transport to
avoid damage. Note: The provided text extract does not provide
complete information on the product. Please refer to the complete
user manual for detailed instructions and information.
D
GB
F
E
BOCK® HGX24 CO2 T (transkritisch)
Betriebsanleitung Operating guide
BOCK® HGX24 CO2 T
Betriebsanleitung
HGX24/55-4 ML CO2 T HGX24/70-4 ML CO2 T HGX24/90-4 ML CO2 T HGX24/110-4 ML CO2 T
HGX24/55-4 S CO2 T HGX24/70-4 S CO2 T HGX24/90-4 S CO2 T HGX24/110-4 S CO2 T
HGX24/55-4 SH CO2 T HGX24/70-4 SH CO2 T HGX24/90-4 SH CO2 T HGX24/110-4 SH CO2 T
HGX24/55 MLP 6 CO2 T HGX24/70 MLP 7 CO2 T HGX24/90 MLP 8 CO2 T HGX24/110 MLP 10 CO2 T
HGX24/55 SP 7 CO2 T HGX24/70 SP 9 CO2 T HGX24/90 SP 12 CO2 T HGX24/110 SP 15 CO2 T
HGX24/55 SHP 7 CO2 T HGX24/70 SHP 9 CO2 T HGX24/90 SHP 12 CO2 T HGX24/110 SHP 15 CO2 T
Originalanleitung
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Zu dieser Anleitung
Lesen Sie vor der Montage und dem Gebrauch des Verdichters diese Anleitung, um
Missverständnisse und Beschädigungen zu vermeiden. Fehlerhafte Montage und
Gebrauch des Verdichters kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise in dieser Anleitung. Diese Anleitung ist
zusammen mit der Anlage, in die der Verdichter eingebaut wird, an den
Endkunden weiterzugeben.
Inhalt
1 Sicherheit
1.1 Kennzeichnung von Sicherheitshinweisen 1.2 Notwendige Qualifikation des Personals
1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise 1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
D
2 Produktbeschreibung
2.1 Kurzbeschreibung
GB
2.2 Typschild
F
2.3 Typschlüssel
2.4 Typschlüssel Verdichter mit LSPM Motor (Line Start Permanent Magnet)
E
3 Einsatzbereiche
3.1 Kältemittel
3.2 Ölfüllung
3.3 Einsatzgrenzen
4 Montage Verdichter
4.1 Lagerung und Transport
4.2 Aufstellung
4.3 Anschließen der Rohrleitungen – Lötsystem
4.4 Anschließen der Rohrleitungen – Schneidringsystem
4.5 Rohrleitungen 4.6 Flanschabsperrventile (HP/LP) 4.7 Verlegen von Saug- und
Druckleitung 4.8 Bedienen der Absperrventile 4.9 Funktionsweise der
absperrbaren Serviceanschlüsse 4.10 Ölrückführung 4.11 Saugleitungs-Filter
5 Elektrischer Anschluss 5.1 Hinweise für Schalt- und Schutzeinrichtungen
Seite 4 6 9 10
15
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Inhalt
5.2 Anschluss des Antriebsmotors 5.3 Schaltplan für Direktstart 230 V / 400 V
Y 5.4 Elektronisches Auslösegerät INT69 G 5.5 Anschluss Auslösegerät INT69 G
5.6 Funktionsprüfung Auslösegerät INT69 G 5.7 Ölsumpfheizung 5.8 Auswahl und
Betrieb von Verdichtern mit Frequenzumformern
6 Inbetriebnahme 6.1 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme 6.2
Druckfestigkeitsprüfung 6.3 Dichtheitsprüfung 6.4 Evakuieren 6.5
Kältemittelfüllung 6.6 Inbetriebsetzung 6.7 Druckschalter 6.8
Druckentlastungsventile 6.9 Vermeiden von Flüssigkeitsschlägen 6.10
Filtertrockner
7 Wartung 7.1 Vorbereitung 7.2 Auszuführende Arbeiten 7.3 Ersatzteilempfehlung
/ Zubehör 7.4 Schmierstoffe / Öle 7.5 Ausserbetriebnahme
8 Technische Daten
9 Maße und Anschlüsse
10 Einbauerklärung
Seite 20
24
D
GB
F
26
E
30
32
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1 | Sicherheit
1.1 Kennzeichnung von Sicherheitshinweisen:
GEFAHR
Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, unmittelbar zum Tod oder schweren Verletzungen führt
WARNUNG Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zum Tod oder schweren Verletzungen führt
VORSICHT Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, unmittelbar zu mittleren oder leichten Verletzungen führt
ACHTUNG Hinweis auf eine Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zu Sachschäden führt
INFO
Wichtige Informationen oder Tipps zur Arbeitserleichterung
D
GB
F
1.2 Notwendige Qualifikation des Personals
E
WARNUNG Mangelhafte Qualifikation des Personals birgt die Gefahr von
Unfällen mit schweren Verletzungen oder Todesfolge. Arbeiten am
Verdichter dürfen deshalb nur von Fachpersonal mit entsprechender Sachkunde und den nachstehenden Qualifikationen durchgeführt
werden: · Beispielsweise Kälteanlagenbauer, Mechatroniker der Kältetechnik.
Sowie Berufe mit vergleichbarer Ausbildung, die dazu befähigen,
Anlagen der Kälte- und Klimatechnik zusammenzubauen, zu instal-
lieren, zu warten und zu reparieren. Es müssen auszuführende
Arbeiten beurteilt und mögliche Gefahren erkannt werden können.
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1 | Sicherheit
1.3 Sicherheitshinweise
WARNUNG Unfallgefahr. Kältemittelverdichter sind druckbeaufschlagte Maschinen und erfordern daher besondere Vorsicht und Sorgfalt in der Handhabung.
Der maximal zulässige Überdruck darf auch zu Prüfzwecken nicht überschritten werden.
Verbrennungsgefahr! – Entsprechend den Einsatzbedingungen können
Oberflächentempe-
raturen von über 60 °C auf der Druckseite bzw. unter 0 °C auf der Saugseite
erreicht werden. – Den Kontakt mit Kältemittel unbedingt vermeiden. Durch
Kontakt mit Kältemittel können schwere Erfrierungen und Hautschädigungen
entstehen.
Erstickungsgefahr.
CO2 ist ein nicht brennbares, saures, farb- und geruchloses Gas und schwerer
als Luft.
Niemals größere Mengen CO2 oder die gesamte Anlagenfüllmenge in geschlossenen
Räumen freisetzen!
Sicherheitseinrichtungen sind nach EN 378-3 oder einer entspre-
D
chenden Sicherheitsnorm auszulegen, bzw. einzustellen.
GB
· Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Angaben
F
in dieser Montageanleitung nach unserem derzeitigen Erkennt-
nisstand gemacht wurden und sich auf Grund der Weiter-
E
entwicklung ändern können. Ein Rechtsanspruch auf die Richtig-
keit der Angaben besteht zu keiner Zeit und wird hiermit
ausdrücklich ausgeschlossen.
Bei Verdichtern mit LSPM Motor: Bei geöffnetem Verdichter besteht Gefahr durch starkes Magnetfeld. Siehe hierzu Kapitel 7, Wartung.
1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
WARNUNG Der Verdichter darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen
eingesetzt werden!
In dieser Montageanleitung werden die im Titel genannten Verdichter in der von
Bock hergestellten Standardversion beschrieben. Bock Kältemittelverdichter
sind für den Einbau in eine Maschine bestimmt (innerhalb der EU gemäß den EU-
Richtlinien 2006/42/EG – Maschinenrichtlinie und 2014/68/EU –
Druckgeräterichtlinie). Die Inbetriebnahme ist nur zulässig, wenn die
Verdichter gemäß dieser Montageanleitung eingebaut wurden und die
Gesamtanlage, in die sie integriert sind, den gesetzlichen Vorschriften
entsprechend geprüft und abgenommen wurden. Die Verdichter sind für die
Anwendung mit CO2 in transkritischen und/oder subkritischen Systemen unter
Einhaltung der Einsatzgrenzen bestimmt.
Es dürfen nur die in dieser Anleitung angegebenen Kältemittel verwendet
werden.
Jegliche andere Nutzung des Verdichters ist unzulässig!
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2 | Produktbeschreibung
2.1 Kurzbeschreibung · Halbhermetischer Vierzylinder-Hubkolbenverdichter mit
sauggasgekühltem Antriebsmotor. · Der aus dem Verdampfer angesaugte
Kältemittelstrom wird über den Motor geleitet und sorgt
für eine besonders intensive Kühlung. Damit kann der Motor speziell bei hoher
Belastung auf einem niedrigen Temperaturniveau gehalten werden. ·
Drehrichtungsunabhängige Ölpumpe für zuverlässige und sichere Ölversorgung. ·
Je ein Druckentlastungsventil niederdruckseitig und hochdruckseitig, welche
beim Erreichen von unzulässig hohen Drucklagen das Kältemittel in die
Atmosphäre abblasen.
Transportöse
D Ölpumpe
GB F E
Klemmenkasten
Abb. 1
Ventilplatte Typschild
Ölschauglas
Druckabsperrventil (Zubehör) Zylinderdeckel
Saugab-
sperrventil (Zubehör)
Abb. 2 Maße und Anschlüsse finden Sie im Kapitel 9
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2 | Produktbeschreibung
2.2 Typschild (Beispiel)
BOCK Bock GmbH, Benzstr. 7 72636 Frickenhausen, Germany
1
HGX24/70-4 S CO2 T
2
BC12345A001
3
31,0/17,9A
4
169A 98A
5
100/150 bar IP66
Abb. 3
6
6,0
7 8
9
7,2
10 11
BOCK lub E85
12
13
1 Typbezeichnung 2 Maschinennummer 3 maximaler Betriebsstrom 4 Anlaufstrom
(Rotor blockiert) 5 ND (LP): max. zulässiger Überdruck
Niederdruckseite HD (HP): max. zulässiger Überdruck
Hochdruckseite
Beachten Sie hierzu die Einsatzgrenzendiagramme!
} 6 Spannung, Schaltung, Frequenz
7 Nenndrehzahl
50 Hz
8 Hubvolumen
9 Spannung, Schaltung, Frequenz
10 Nenndrehzahl
} 60 Hz
11 Hubvolumen
12 Werkseitig eingefüllte Ölsorte
D
13 Schutzart Klemmenkasten
Elektrisches Zubehör kann die IP-
GB
Schutzklasse verändern!
F
E 2.3 Typschlüssel (Beispiel)
HG X 2 4 / 110- 4 S CO2 T
Transkritisch
CO2 Ausführung Verdichtervariante ³) Polzahl
Hubraum
Zylinderzahl
Baugröße
Ölfüllung ²)
¹) HG ²) X ³) ML –
S SH –
Baureihe ¹)
Hermetic Gas-Cooled (sauggasgekühlt) Esterölfüllung Normal- und Tiefkühlung
bei niedrigen und mittleren Verdampfungstemperaturen Für Frequenzregelung und
erweiterten Einsatzgrenzenbereich Für hohe Verdampfungstemperaturen z.B.
Wärmepumpen, andere Ölfüllung
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2 | Produktbeschreibung
2.4 Typschlüssel Verdichter mit LSPM Motor (Beispiel)
HG X 2 4 / 110 S P 15 CO2 T
Transkritisch
CO2 Ausführung Motorleistung in PS LSPM Motor
Verdichtervariante ³) Hubraum Zylinderzahl
Baugröße
Ölfüllung ²)
Baureihe ¹)
¹) HG – Hermetic Gas-Cooled (sauggasgekühlt)
²) X – Esterölfüllung
³) MLP – Normal- und Tiefkühlung bei niedrigen und mittleren Verdampfungstemperaturen
D
SP – Für Frequenzregelung und erweiterten Einsatzgrenzenbereich
GB
SHP – Für hohe Verdampfungstemperaturen z.B. Wärmepumpen, andere Ölfüllung
F
E
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3 | Einsatzbereiche
3.1 Kältemittel · R744: CO2 (Empfehlung CO2 Qualität 4.5 (< 5 ppm H2O))
3.2 Ölfüllung
Werkseitig werden die Verdichter mit folgender Ölsorte befüllt:
Verdichtervariante ML(P) und S(P): BOCK lub E85
Verdichtervariante SH(P):
Bock C170E
ACHTUNG
Sachschäden möglich.
Der Ölstand muss im sichtbaren Bereich des Schauglases sein, bei Über- oder
Unterfüllung sind schwere Verdichterschäden möglich!
max. Ölstand min.
~~ 0,6 Ltr. Abb. 4
3.3 Einsatzgrenzen
D
ACHTUNG Der Verdichterbetrieb ist innerhalb der Einsatzgrenzen möglich.
GB
Diese finden Sie im Bock Verdichterauswahlprogramm (VAP)
F
unter vap.bock.de. Beachten Sie die dort angegebenen Hinweise.
– Zulässige Umgebungstemperatur (-20 °C) – (+60 °C).
E
– Max. zulässige Verdichtungsendtemperatur 160 °C.
– Min. Verdichtungsendtemperatur 50 °C.
– Min. Öltemperatur 30 °C. – Max. zulässige Schalthäufigkeit 12x /h.
– Mindestlaufzeit 3 Min. Beharrungszustand (kontinuierliche
Betriebsbedingung) muss erreicht werden.
Dauerbetrieb im Grenzbereich vermeiden.
Max. zulässiger Überdruck 1) LP = Niederdruck
(LP/HP)1): 100/150 bar
HP = Hochdruck
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4 | Montage Verdichter
INFO
Neuverdichter sind ab Werk mit Schutzgas befüllt. Lassen Sie diese
Schutzgasfüllung so lange wie möglich im Verdichter und verhin-
dern Sie Lufteintritt.
Unmittelbar nach dem kältetechnischen Anschluss des Verdichters
die Absperrorgane in Saug-, Druck-, Ölrückführleitung usw. schlie-
ßen und den Verdichter evakuieren.
Kontrollieren Sie den Verdichter auf Transportschäden, bevor Sie
mit den Arbeiten beginnen.
4.1 Lagerung und Transport
?
Lagerung bei (-30 °C) – (+70 °C), maximal zulässige relative Luftfeuchtigkeit 10 % -95 %, keine Betauung. Nicht in korrosiver Atmosphäre, Staub, Dampf oder brennbarer Umgebung lagern.
D GB F E
4.2 Aufstellung
Transportöse benutzen.
Nicht manuell heben! Hebezeug verwenden!
ACHTUNG Anbauten (z.B. Rohrhalterungen, Zusatzaggregate, Befestigungsteile usw.) direkt am Verdichter sind nicht zulässig!
Ausreichend Freiraum für Wartungsarbeiten vorsehen. Ausreichende Belüftung des Verdichters vorsehen.
Nicht in korrosiver Atmosphäre, Staub, Dampf oder brennbarer Umgebung betreiben.
Aufstellung auf ebener Fläche oder Rahmen mit ausreichender Tragkraft.
Einzelverdichter vorzugsweise auf Schwingungsdämpfer.
Verbundschaltungen grundsätzlich starr.
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4 | Montage Verdichter
4.3 Anschließen der Rohrleitungen – Lötsystem
ACHTUNG
Beschädigungen möglich.
Durch Überhitzung können Schäden am Ventil auftreten. Entfernen Sie daher zum
Löten den Rohrstutzen vom Ventil, bzw. kühlen Sie während und nach dem Löten
den Ventilkörper. Löten Sie nur mit Schutzgas, um Oxidationsprodukte (Zunder)
zu verhindern.
Abb. 5: abgestufter Innendurchmesser
Werkstoff Löt-/Schweißstutzen: S235 (JRG2C)
Falls erforderlich, hat der Rohranschluss abgestufte Innendurchmesser, so dass
Rohre in den gängigen Millimeter- und Zollabmessungen verwendet werden können.
Die Anschlussdurchmesser der Absperrventile sind auf die max. Verdich-
terleistung ausgelegt. Der tatsächlich erforderliche Rohrquerschnitt
ist der Leistung anzupassen. Dasselbe gilt für Rückschlagventile.
4.4 Anschließen der Rohrleitungen – Schneidringsystem
· Der Verdichter besitzt hochdruckseitig ein Absperrventil mit Mehrkantschneidring für die sichere
Montage der Druckleitung.
Schneidring Funktion nach dem Anzug der Überwurfmutter
D
GB
Bundaufwurf
F
E
Abb. 6
..
.
.
.
Abbildung ähnlich
Rohrvorbereitung:
Das Rohr muss rechtwinklig abgesägt werden. Eine Winkeltoleranz von ± 1° ist
zulässig. Die Rohrenden innen und außen leicht entgraten. Bei dünnwandigen
Stahlrohren oder weichen Rohren aus NE-Metallen, müssen Verstärkungshülsen
verwendet werden.
Rohrmontage:
Überwurfmutter (5) und Schneidring (3) auf das Rohr (2) aufschieben. Das Rohr
bis zum Anschlag in den Verschraubungsstutzen (6) stecken und unbedingt gegen
den Anschlag gedrückt halten, sonst Fehlmontage. Die Überwurfmutter von Hand,
bis zur fühlbaren Anlage des Verschraubungsstutzen, Schneidring und
Überwurfmutter aufschrauben. Überwurfmutter um ca. 1 1/2 Umdrehungen mit dem
Gabelschlüssel anziehen. Es kommt so zur spürbaren Anlage des Schneidrings an
die Stutzenstirnfläche. (Bei Montage innerhalb der Rohrleitung, das Ventil mit
einem Gabelschlüssel gegenhalten.) Hierbei gräbt sich der Schneidring mit
seinen Schneidkanten (1) in das Rohr ein und es entsteht ein sichtbarer
Bundaufwurf. Für die Einhaltung der Umdrehungen empfehlen wir
Markierungsstriche auf Überwurfmutter und Rohr zu verwenden. Nach der Montage
ist eine Kontrolle des Bundaufwurfs erforderlich. Die Formdichtung darf nicht
beschädigt sein. Mindestens 80 % der Schneidenstirnfläche müssen bedeckt sein.
Nach erfolgter Kontrolle, wieder wie oben beschrieben aufschrauben und
anziehen.
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4 | Montage Verdichter
4.5 Rohrleitungen
Rohrleitungen und Anlagenkomponenten müssen innen sauber und trocken sowie
frei von Zunder, Metallspänen, Rost- und Phosphatschichten sein. Nur luftdicht
verschlossene Teile für den
Anbau an den Verdichter und für die Gesamtanlage verwenden. Rohrleitungen
fachgerecht verlegen. Um Riss- und Bruchgefahr der Rohrleitungen durch starke
Schwingungen zu vermeiden, sind geeignete Schwingungskompensatoren vorzusehen.
Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Ölrückführung. Halten Sie die Druckverluste
so gering wie möglich.
4.6 Flanschabsperrventile (HP/LP)
VORSICHT
Verletzungsgefahr.
Der Verdichter muss vor Beginn jeglicher Arbeiten und vor dem Anschluss an das
Kältesystem über die Anschlüsse A1 und B1 druckentlastet werden.
A1
B1
D GB F E
Abb. 7
Abb. 8
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4 | Montage Verdichter
4.7 Verlegen von Saug- und Druckleitung
ACHTUNG
Sachschäden möglich.
Unsachgemäße Verrohrungen können Risse und Brüche verursachen, was
Kältemittelverlust zur Folge hat.
INFO
Eine fachgerechte Rohrführung der Saug- und Druckleitung un-
mittelbar nach dem Verdichter ist von größter Wichtigkeit für die
Laufruhe und das Schwingungsverhalten des Systems.
Als Faustregel gilt: Den ersten Rohrabschnitt vom Absperrventil ausgehend immer nach unten und parallel zur Antriebswelle verlegen.
möglichst kurz
stabiler Festpunkt
D GB F E
Abb. 9
4.8 Bedienen der Absperrventile (Beispiel)
Vor dem Öffnen oder Schließen des Absperrventils lösen Sie die
Ventilspindelabdichtung um ca. 1/4 Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn. Nach
dem Betätigen des Absperrventils ziehen Sie die Ventilspindelabdichtung im
Uhrzeigersinn wieder an.
lösen
anziehen
Ventilspindelabdichtung Abb. 10
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Abb. 11
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4 | Montage Verdichter
4.9 Funktionsweise der absperrbaren Serviceanschlüsse (Beispiel)
Serviceanschluss geschlossen
Rohranschluss
Spindel
Anschluss gesperrt
Öffnen des Absperrventils: Spindel: nach links (gegen den Uhrzeiger) bis zum Anschlag aufdrehen. –> Absperrventil voll geöffnet / Service-Anschluss geschlossen
Verdichter
Abb. 12
Serviceanschluss geöffnet
D
GB
Rohranschluss
F
Spindel
Anschluss
offen
E
Öffnen des Serviceanschlusses Spindel: 1/2 – 1 Umdrehung nach rechts drehen. –> Service-Anschluss geöffnet / Absperrventil geöffnet.
Verdichter Abb. 13
Nach betätigen der Spindel generell die Spindelschutzkappe wieder montieren und mit 40-50 Nm anziehen. Diese dient im Betrieb als zweites Dichtelement.
4.10 Ölrückführung
Um die sichere Ölrückführung bei unterschiedlichsten Anlagenkonfigurationen zu
gewährleisten, empfiehlt Bock den Einsatz von Ölabscheidern bzw.
Ölniveauüberwachungen. Für die Installation der Zusatzkomponente
Ölniveauüberwachung ist bereits werkseitig der Anschluss “O” verfügbar. Die
Ölrückführung aus dem Ölabscheider in den Verdichter kann über den am
Verdichter dafür vorgesehenen Anschluss “D1″ erfolgen.
4.11 Saugleitungs-Filter
Bei Anlagen mit längeren Rohrleitungssystemen und höherem Verschmutzungsgrad
wird ein saugseitiger Filter empfohlen. Der Filter sollte bei Verschmutzung,
abhängig vom Verschmutzungsgrad, erneuert werden (reduzierter Druckabfall).
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5 | Elektrischer Anschluss
5 Elektrischer Anschluss
GEFAHR
Stromschlaggefahr! Hochspannung! Führen Sie Arbeiten nur bei spannungslosem Zustand der elektrischen Anlage aus!
ACHTUNG INFO
Beim Anbau von Zubehörteilen mit elektrischer Leitung, muss für die
Leitungsverlegung ein Mindestbiegeradius von 3 x Kabeldurchmesser eingehalten
werden.
Schließen Sie den Verdichtermotor gemäß Schaltplan (s. Innenseite
Klemmenkasten) an.
Verwenden Sie für Kabeldurchführungen am Klemmenkasten passende
Kabelverschraubungen in richtiger Schutzartausführung (siehe Typschild).
Setzen Sie Zugentlastungen ein und vermeiden Sie Scheuerstellen an Kabeln.
Vergleichen Sie Spannungs- und Frequenzangaben mit den Daten des Stromnetzes.
Schließen Sie den Motor nur bei Übereinstimmung an.
5.1 Hinweise für Schalt- und Schutzeinrichtungen
D
Führen Sie alle Schutzeinrichtungen, Schalt- und Überwachungsgeräte gemäß den örtlichen GB
Sicherheitsbestimmungen und gängigen Vorschriften (z.B. VDE) sowie den Herstellerangaben aus.
Motorschutzschalter sind erforderlich! Legen Sie bei der Dimensionierung der Motorschütze,
F
Zuleitungen, Sicherungen und Motorschutzschaltern den maximalen Betriebsstrom zugrunde (siehe
E
Typschild). Für den Motorschutz eine stromabhängige, zeitverzögerte Überlastschutzeinrichtung für
die Überwachung aller drei Phasen verwenden. Die Überlastschutzeinrichtung so einstellen, dass sie
beim 1,2-fachen max. Betriebsstrom innerhalb 2 Stunden ansprechen muss.
Bei Verdichtern mit LSPM Motor wird eine schneller ansprechende Überlastschutzeinrichtung empfohlen.
5.2 Anschluss des Antriebsmotors Der Verdichter ist mit einem Motor für Stern- Dreieck-Schaltung ausgeführt.
Bezeichnung auf dem Typschild: / Y
Stern-Dreieck-Anlauf ist nur bei Spannungsversorgung mit 230 V möglich. Beispiel:
Direktstart
230 V Stern-Dreieck Start
(nicht bei LSPM Motoren)
L1 L2 L3
Die gezeigten Anschlussbeispiele beziehen sich auf INFO die Standardversion.
Bei Sonderspannungen gelten die im Klemmkasten angebrach-
ten Anweisungen.
L1 L2 L3
L1 L2 L3
Bei LSPM-Motoren ist nur Direktstart möglich.
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5.3 Schaltplan für Direktstart 230 V / 400 V Y
QA1
FC1.1
I> I> I>
1
3
5
QA2
2
4
6
FC2
SF1
QA2
FC1.1
L1 L2 L3 N PE
PE
D
GB
1
F
2
3
E
4
5
6
7
M
8
-EC1 3~
9
10
BT1
11
12
12 14 11 L N B1 B2
INT69G
Abb. 14
Anschlußkasten Verdichter
BT1
Kaltleiter (PTC-Fühler) Motorwicklung
BT2
Wärmeschutzthermostat (PTC-Fühler)
FC1
Schutzeinrichtung Laststromkreis
FC2
Sicherung Steuerstromkreis
BP1
Hochdrucksicherheitswächter
BP2
Sicherheitskette (Hoch-/Niederdrucküberwachung)
BT3
Freigabeschalter (Thermostat/Pressostat)
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L1.1 L2.1 L3.1 L1.2
EB1 P>
BP1
BT2
BT2
QA2
P
BP2
BT3
N PE
D GB F E
QA1 SF1 EC1 QA2 INT69 G EB1
Hauptschalter Schalter Steuerspannung Verdichtermotor Verdichterschütz Elektronisches Auslösegerät INT69 G Ölsumpfheizung
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5 | Elektrischer Anschluss
5.4 Elektronisches Auslösegerät INT69 G
Der Verdichtermotor ist mit Kaltleiter-Temperaturfühlern (PTC) ausgerüstet,
die mit dem elektronischen Auslösegerät INT69 G im Klemmenkasten verbunden
sind. Bei Übertemperatur in der Motorwicklung schaltet das INT69 G den
Motorschütz ab. Die Wiedereinschaltung kann nach Abkühlung nur dann erfolgen,
wenn die elektronische Verriegelung des Ausgangsrelais (Klemmen B1 + B2) durch
Unterbrechnung der Versorgungsspannung aufgehoben wird.
Zusätzlich kann die Heißgasseite des Verdichters durch Wärmeschutzthermostate
(Zubehör) gegen Übertemperatur abgesichert werden.
Beim Auslösen des INT69 G liegen Überlastung bzw. unzulässige
Betriebsbedingungen vor. Stellen Sie die Ursache fest und beseitigen Sie
diese.
INFO
Der Relais-Schaltausgang ist als potentialfreier Umschaltkontakt
ausgeführt. Dieser Schaltkreis arbeitet nach dem Ruhestromprinzip,
d.h., auch bei Sensor- oder Kabelbruch fällt das Relais in Ruhelage
und schaltet den Motorschütz ab.
D 5.5 Anschluss des Auslösegerätes INT69 G
GB
F 1 E
INFO 2
Schließen Sie das3 Auslösegerät INT69 G4 gemäß Schaltplan an5. Sichern Sie das Auslösegerät mit einer Sicherung (FC2) von max. 4 A träge ab. Um die Schutzfunktion zu gewährleisten, installieren Sie das Auslösegerät als erstes Glied in den Steuerstromkreis.
ACHTUNG Messkreis BT1 und
or Protection MP10
BT2 (PTC-Fühler)
R1
R2 dürfen nicht mit
Fremdspannung
in Berührung
L
S
M
kommen.
N N 43 43 11 12 14 X2 1 2 3 4 5 6
Das Auslösegerät
- Steuerstrom- BT1
–
kreis
+ INT69 G und die
BTP2TC-Fühler werden – sonst zerstört.
INT69 G
OG OG
LN
- BT1
-
BT2
–
B1 B2
12 14 11
N
L
SStteeuueerrssttrroomm–
kkrreeiiss
Abb. 15 Klemmkasten
5.6 Funktionsprüfung des Auslösegerätes INT69 G
Vor der Inbetriebnahme nach Störungsbehebung oder Änderungen im
Steuerstromkreis das Auslösegerät auf Funktion prüfen. Führen Sie dazu diese
Prüfung mit Hilfe eines Durchgangsprüfers oder eines Messgerätes durch.
18 | AQ452526009526de-000301
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5 | Elektrischer Anschluss
Gerätezustand
Relais Stellung
Relais Stellung INT69 G
1. Ausgeschalteter Zustand 2. INT69 G einschalten 3. PTC Stecker abziehen 4. PTC Stecker einstecken
11-12 11-14 11-12 11-12
B2 12 14 11 Abb. 16
5. Nach Netz Reset
11-14
5.7 Ölsumpfheizung Um Schäden am Verdichter zu vermeiden ist der Verdichter serienmäßig mit einer Ölsumpfheizung ausgestattet.
ACHTUNG Die Ölsumpfheizung muss grundsätzlich angeschlossen und betrieben werden!
Betriebsweise: Die Ölsumpfheizung ist beim Stillstand des Verdichters in Betrieb.
Startet der Verdichter, wird die Ölsumpfheizung abgeschaltet.
Anschluss: Die Ölsumpfheizung über einen Hilfskontakt (oder parallel geschalteten Hilfsschütz)
D
des Verdichters an einen getrennten Strompfad anschließen.
Elektrische Daten: 220 – 240 V – 1 – 50/60 Hz, 80 W
GB
5.8 Auswahl und Betrieb von Verdichtern mit Frequenzumformern
F
Zum sicheren Betrieb des Verdichters muss der Frequenzumformer für mind. 3 Sekunden eine
E
Überlast von mind. 160 % des maximalen Stromes des Verdichters (I-max.) aufbringen können.
Bei Verwendung von Frequenzumformern sind ferner folgende Dinge zu beachten:
1. Der maximal zulässige Betriebsstrom des Verdichters (I-max) (siehe Typschild oder technische Daten) darf nicht überschritten werden.
2. Bei auftretenden abnormalen Schwingungen in der Anlage müssen die betroffenen Frequenzbereiche im Frequenzumformer entsprechend ausgeblendet werden.
3. Der maximale Ausgangsstrom des Frequenzumformers muss größer sein als der
maximale Strom des Verdichters (I-max).
4. Nach jedem Verdichterstart mindestens 1 Minute laufen lassen bei
mindestens 50 Hz Frequenz.
5. Führen Sie alle Auslegungen und Installationen gemäß den örtlichen
Sicherheitsbestimmungen und gängigen Vorschriften (z.B. VDE) und Bestimmungen
sowie gemäß den Angaben des
Frequenzumformerherstellers aus.
Den zulässigen Frequenzbereich finden Sie in den technischen Daten Kapitel 8, S. 26.
Bei Verdichtern mit LSPM Motoren ist der Betrieb mit Frequenzumformer nur im
Dreieck Anschluss mit Eckpunkt der U/f Kurve 230 V/50 Hz zu empfehlen. Dadurch
kann sichergestellt werden, dass während des Betriebs des Verdichters,
innerhalb des zulässigen Frequenzbandes und Einsatzgrenzen, nicht durch
Unterspannung/Feldschwächebetrieb der Motor in seinen asynchronen Zustand
verfällt. Für den Start und den Betrieb mit niedrigen Drehzahlen wird ein
Spannungsboost /Spannungserhöhung von 10-20V empfohlen, dies hat zur Folge,
dass sowohl der Motorstrom geringfügig reduziert als auch Spannungsabfälle
über die Verdichter Zuleitung (und Filtereinrichtungen, falls vorhanden)
ausgeglichen werden.
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5 | Elektrischer Anschluss
Drehzahlbereich
0 – f-min
f-min – f-max
Anlaufzeit
< 1 s
Abschaltzeit
sofort
f-min/f-max siehe Kapitel 8: Technische Daten: zulässiger Frequenzbereich
ca. 4 s
6 | Inbetriebnahme
6.1 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme
INFO
Um den Verdichter vor unzulässigen Betriebsbedingungen zu
schützen, sind anlagenseitig Hoch- und Niederdruck-Pressostate
zwingend erforderlich.
D
Der Verdichter ist im Werk probegelaufen und auf sämtliche Funktionen geprüft worden. Besondere
GB Einlaufvorschriften müssen daher nicht beachtet werden.
Kontrollieren Sie den Verdichter auf Transportschäden! F
E
WARNUNG Da in Abhängigkeit von Umgebungstemperatur und Kältemittel-
füllung deutlich höhere Stillstandsdrücke wie für den Verdichter
zugelassen, auftreten können, müssen anlagenseitig geeignete
Maßnahmen ergriffen werden, die den Stillstandsdruck im V e r –
dichter zuverlässig auf die zugelassenen Werte begrenzen (z.B.
Speichermasse, Ausgleichsbehälter, Druckhaltekälteanlage,
Druckentlastungsreinrichtungen).
6.2 Druckfestigkeitsprüfung
Der Verdichter wurde im Werk auf Druckfestigkeit geprüft. Sofern die gesamte
Anlage einer Druckfestigkeitsprüfung unterzogen wird, soll diese gemäß EN
378-2 oder einer entsprechenden Sicherheitsnorm ohne Einbezug des Verdichters
durchgeführt werden.
6.3 Dichtheitsprüfung
GEFAHR
Berstgefahr! Der Verdichter darf nur mit Stickstoff (N2) abgepresst werden. Keinesfalls mit Sauerstoff oder anderen Gasen abpressen! Während des gesamten Prüfvorgangs darf der maximal zulässige Überdruck des Verdichters nicht überschritten werden (siehe Typschildangabe)! Mischen Sie dem Stickstoff kein Kältemittel bei, da sonst die Verschiebung der Zündgrenze in den kritischen Bereich möglich ist.
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6 | Inbetriebnahme
Führen Sie die Dichtheitsprüfung der Kälteanlage gemäß EN 378-2 oder einer
entsprechenden Sicherheitsnorm unter Beachtung der maximal zulässigen
Überdrücke des Verdichters durch.
Für die Dichtheitsprüfung dürfen nur trockene Prüfgase verwendet werden, z. B.
Stickstoff N2 min. 4.6 (= Reinheit 99,996 % oder höher).
6.4 Evakuieren
ACHTUNG
Starten Sie den Verdichter nicht im Vakuum. Legen Sie keine Spannung an, auch
nicht zu Prüfzwecken (darf nur mit Kältemittel betrieben werden).
Im Vakuum verkürzen sich die Überschlags- und Kriechstromstrecken der
Klemmbrett-Anschlussbolzen, dies kann zu Wicklungs- und Klemmbrettschäden
führen.
Evakuieren Sie zuerst die Anlage und ziehen dann den Verdichter in den
Evakuiervorgang mit ein.
Entlasten Sie den Verdichter von seinem Druck. Öffnen Sie das Saug- und das
Druckabsperrventil.
Schalten Sie die Ölsumpfheizung ein.
Evakuieren Sie mit der Vakuumpumpe auf der Saug- und der Hochdruckseite.
D
Das Vakuum muss zwischen der Evakuierung mehrmals mit Stickstoff gebrochen werden.
GB
Am Ende des Evakuiervorgangs soll das Vakuum < 1,5 mbar bei abgeschalteter Pumpe betragen.
Wiederholen Sie diesen Vorgang gegebenenfalls mehrmals.
F
E
6.5 Kältemittelfüllung
VORSICHT Tragen Sie persönliche Schutzkleidung wie Schutzbrille und Schutzhandschuhe!
Vergewissern Sie sich, dass Saug- und Druckabsperrventile geöffnet sind.
INFO
Je nach Bauart der CO2 Kältemittel-Füllflasche (mit/ohne Steigrohr)
kann CO2 flüssig nach Gewicht oder gasförmig eingefüllt werden.
Nur hochgetrocknete CO2 Qualität verwenden (siehe Kapitel 3.1)!
Einfüllen des Kältemittels: Wir empfehlen, die Anlage zuerst im Stillstand auf der Hochdruckseite bis zu einem Systemdruck von mindestens 5,2 bar gasförmig zu befüllen (wird bei weniger als 5,2 bar flüssig befüllt, besteht die Gefahr von Trockeneisbildung). Weitere Befüllung je nach Anlage. Um die Trockeneisbildung im Betrieb der Anlage (während und nach dem Befüllvorgang) ausschließen zu können, ist der Abschaltpunkt des Niederdruckschalters auf einen Wert von mindestens 5,2 bar einzustellen.
WARNUNG Max. zulässige Drücke beim Befüllen keinesfalls überschreiten. Rechtzeitig geeignete Maßnahmen treffen.
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6 | Inbetriebnahme
Eine nach Inbetriebnahme erforderlich werdende Kältemittelergänzung kann gasförmig in die Saugseite eingefüllt werden.
ACHTUNG
Vermeiden Sie Überfüllung der Anlage mit Kältemittel! Befüllen Sie nicht
flüssig über das Saugabsperrventil am Verdichter.
Beimischen von Additiven in das Öl und das Kältemittel ist nicht zulässig.
6.6 Inbetriebsetzung
WARNUNG Öffnen Sie unbedingt vor dem Start des Verdichters die beiden
Absperrventile!
Kontrollieren Sie Sicherheits- und Schutzeinrichtungen (Druckschalter, Motorschutz, elektrische
Berührungsschutzmaßnahmen u.a.) auf einwandfreie Funktion.
Verdichter einschalten und mindestens 1 Minute laufenlassen bei mindestens 50 Hz Frequenz.
Erst dann darf dieDrehzahl desVerdichtersverringertwerden.
Anlage soll Beharrungszustand erreicht haben.
D
Führen Sie eine Ölstandskontrolle durch: Das Öl muss im Schauglas sichtbar sein.
GB
Nach Austausch eines Verdichters muss der Ölstand erneut kontrolliert werden. Bei zu hohem
Ölstand muss Öl abgelassen werden (Gefahr von Ölschlägen; Minderleistung der Kälteanlage).
F
E
ACHTUNG Wenn größere Ölmengen nachgefüllt werden müssen, besteht
die Gefahr von Ölschlägen. Überprüfen Sie in diesem Fall die Öl-
rückführung!
6.7 Druckschalter
Es müssen entsprechend eingestellte Druckschalter gemäß EN 378 in die Anlage
eingebaut werden, welche vor Erreichen des max. zulässigen Betriebsdrucks den
Verdichter ausschalten. Die Druckabnahme für die Druckschalter kann entweder
an den Saug- und Druckleitungen zwischen
Absperrventil und Verdichter erfolgen oder an den nicht absperrbaren
Anschlüssen der Absperrventile (Anschlüsse A und B, siehe Kapitel 9).
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6 | Inbetriebnahme
6.8 Druckentlastungsventile
ACHTUNG
Der Verdichter ist mit zwei Druckentlastungsventilen ausgerüstet. Je ein
Ventil auf der Saug- und Druckseite. Bei überschreiten unzulässiger Drucklagen
öffnen die Ventile und verhindern einen weiteren Druckanstieg.
Dabei wird CO2 an die Umgebung abgeblasen! Druckentlastungsventile dürfen
nicht ständig ansprechen. Beim Abblasen kommt es zu extremen Bedingungen, die
zu einer stetigen Leckage führen können. Anlage nach dem Auslösen der
Druckentlastungsventile auf Kältemittelverlust überprüfen!
Die Druckentlastungsventile ersetzen keine Druckschalter und die zusätzlichen
Sicherheitsventile in der Anlage. Generell sind Druckschalter in die Anlage
einzubauen und nach EN 378-2 oder einer entsprechenden Sicherheitsnorm
auszulegen, bzw. einzustellen.
Nichtbeachten kann zu Verletzungsgefahr durch ausströmendes CO2 über die
beiden Druckentlastungsventile zur Folge haben!
D GB F E
Ausströmendes CO2
Abb. 17
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6 | Inbetriebnahme
6.9 Vermeiden von Flüssigkeitsschlägen
ACHTUNG Flüssigkeitsschläge können zu Schäden am Verdichter führen sowie
Kältemittelaustritt verursachen.
Beachten Sie zur Vermeidung von Flüssigkeitsschlägen:
Die komplette Kälteanlagenauslegung muss fachgerecht ausgeführt sein.
Alle Komponenten müssen leistungsmäßig aufeinander abgestimmt sein (insbesondere
Verdampfer und Expansionsventil). Die Sauggasüberhitzung am Verdichtereingang soll > 10 K betragen. (Prüfen Sie hierzu die
Einstellung des Expansionsventils). Öltemperatur und Druckgastemperatur beachten. (Die Druckgastemperatur muss ausreichend
hoch sein min. 50 °C, sodass die Öltemperatur > 30 °C ist).
Die Anlage muss den Beharrungszustand erreichen. Besonders bei kritischen Anlagen (z.B. mehrere Verdampferstellen) sind Maßnahmen wie der
Einsatz von Flüssigkeitsfallen, Magnetventil in der Flüssigkeitsleitung u.a. empfehlenswert.
Die Verlagerung von Kältemittel in den Verdichter bei Anlagenstillstand unbedingt
vermeiden.
Der Einsatz eines Rückschlagventils wird dringend empfohlen, speziell bei Wärmepum-
D
penanwendung. Es besteht sonst die Gefahr von Rückkondensation, was Verdichterschä-
GB
den zur Folge haben kann.
F
6.10 Filtertrockner
E
Gasförmiges CO2 hat eine deutlich geringere Löslichkeit von Wasser als andere Kältemittel. Bei
niedrigen Temperaturen kann es daher zum Blockieren von Ventilen und Filtern durch Eis oder Hydrat
kommen. Aus diesem Grund empfehlen wir einen Filtertrockner und ein Schauglas mit Feuchtig-
keitsindikator einzusetzen.
7 | Wartung
7.1 Vorbereitung
WARNUNG
Vor Beginn jeglicher Arbeiten am Verdichter: Verdichter ausschalten und gegen
Wiedereinschalten sichern. Verdichter vom Systemdruck entlasten. Verhindern
Sie Lufteintritt in die Anlage!
Nach erfolgter Wartung: Sicherheitsschalter anschließen. Verdichter
evakuieren. Einschaltsperre aufheben.
WARNUNG
Die Druckentlastung muss so ausgeführt werden, dass kein
Trockeneis bzw. festes CO2 entsteht, welches die Austrittsöffnung verschließen
kann und das komplette Ausströmen des
CO2 verhindern könnte. Es besteht sonst die Gefahr, dass der Verdichter immer
noch unter gefährlichem Überdruck steht.
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7 | Wartung
GEFAHR
Verdichter mit der Bezeichnung P in der Kennzeichnung (z.B. HGX24/110 SP 15 CO2 T) sind mit einem LSPM Motor ausgestattet. Nach dem Öffnen des Verdichters besteht durch ein erhebliches Magnetfeld eine Gefahr für Menschen mit Herzschrittmachern oder ähnlichen Geräten sowie metallischen Implantaten. Es muss ein Mindestabstand von 50 cm zum Verdichtermotor eingehalten werden. Auch Karten mit Magnetstreifen (z.B. Kreditkarten), Mobiltelefone oder Armbanduhren können beschädigt werden. Elektrische Spannung durch Induktion! Bei geöffnetem Klemmenkasten darf der Motor nicht gedreht werden. Solange der Verdichter geschlossen ist, geht kein magnetisches Feld davon aus.
7.2 Auszuführende Arbeiten
Um eine optimale Betriebssicherheit und Lebensdauer des Verdichters zu gewährleisten, empfehlen wir, in regelmäßigen Zeitabständen Service- und Überprüfungsarbeiten vorzunehmen:
Ölwechsel:
– bei fabrikmäßig hergestellten Serienanlagen nicht zwingend.
– bei Feldinstallationen oder Betrieb im Anwendungsgrenzbereich: erstmals nach 100 bis 200
D
Betriebsstunden, danach ca. alle 3 Jahre bzw. 10.000 – 12.000 Betriebsstunden. Altöl
GB
vorschriftsmäßig entsorgen, nationale Vorschriften beachten.
F
Jährliche Kontrollen: Ölstand, Dichtheit, Laufgeräusche, Drücke, Temperaturen, Funktion der
Zusatzeinrichtungen wie Ölsumpfheizung, Druckschalter.
E
7.3 Ersatzteilempfehlung / Zubehör
Verfügbare Ersatzteile und passendes Zubehör finden Sie in unserem Verdichterauswahlprogramm
unter vap.bock.de sowie auf bockshop.bock.de
Verwenden Sie nur Original Bock Ersatzteile!
7.4 Schmierstoffe / Öle
Für den Betrieb mit CO2 sind folgende Ölsorten erforderlich:
Verdichtervariante ML(P) und S(P): BOCK lub E85
Verdichtervariante SH(P):
Bock C170E
7.5 Ausserbetriebnahme
Schließen Sie die Absperrventile am Verdichter. CO2 unterliegt keiner
Recyclingpflicht und kann daher in die Umgebung abgelassen werden. Wegen
Erstickungsgefahr unbedingt auf gute Belüftung achten
oder CO2 ins Freie leiten. Beim Ablassen des CO2 eine schnelle Druckabsenkung
vermeiden, um so das Mitreißen von Öl zu verhindern. Wenn der Verdichter
drucklos ist, entfernen Sie die Druck- und
Saugseitige Verrohrung (z.Bsp. Demontage der Absperrventile, usw.) und
entfernen Sie den Verdichter
mit einem geeigneten Hebezeug. Entsorgen Sie das enthaltene Öl
vorschriftsmäßig, beachten Sie
dabei die gültigen nationalen Vorschriften.
Bei Stilllegung des Verdichters (z.B. Service-Arbeiten oder Austausch des
Verdichters) können große Mengen CO2 im Öl gelöst sein. Bei nicht
ausreichender Druckentlastung des Verdichters kann es bei geschlossenen
Absperrventilen zu einer unzulässigen Drucküberschreitung im Verdichter
kommen. Aus diesem Grund ist die Saugseite (LP) und die Hochdruckseite (HP)
des Verdichters durch Druckentlastungsventile abgesichert.
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D
GB
F
8 | Technische Daten
Ölfüllung
(Mitte Schauglas)
Ölfüllung
(ab Werk)
Saugleitung SV
Druckleitung DV
Gewicht
zulässiger Frequenzbereich
Anlaufstrom
(Rotor
blockiert)
E Max. Leistungsaufnahme
Max. Betriebsstrom
Spannung
Hubvolumen
(1450 / 1740 1/min)
Zylinderzahl
Typ
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Elektrische Daten
3
Anschlüsse
2
2
HGX24/
50 / 60 Hz
1
m3/h
V
/ Y
2
/ Y
4
5
A
kW
A
Hz kg mm (Zoll) mm (Zoll) Ltr. Ltr.
55-4 ML CO2 T
19,5 / 11,3 8,3
111 / 64
112
55-4 S CO2 T
4,6 / 5,5
24,8 / 14,3 9,9
169 / 98
116
55-4 SH CO2 T
24,9 / 14,4 9,9
169 / 98
116
30 – 70
220-240 V / 380-420 V Y – 3 – 50 Hz 265-290 V / 440-480 V Y – 3 – 60 Hz
70-4 ML CO2 T
24,3 / 14,0 10,4
111 / 64
112
70-4 S CO2 T
6,0 / 7,2
30,4 / 17,5 12,6
169 / 98
116
70-4 SH CO2 T 4
90-4 ML CO2 T
31,1 / 18,0 13,0 32,4 / 18,7 13,6
169 / 98 169 / 98
116
19
116
(3/4)
22 (7/8)
1,5 1,3
90-4 S CO2 T
7,6 / 9,1
38,4 / 22,2 16,3
169 / 98
116
90-4 SH CO2 T
38,7 / 22,3 16,5
169 / 98
116
110-4 ML CO2 T
38,1 / 22,0 16,2
169 / 98
115
110-4 S CO2 T
9,4 / 11,3
46,9 / 27,1 20,1
178 / 103
116
110-4 SH CO2 T
47,2 / 27,2 20,2
178 / 103
116
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8 | Technische Daten
D GB F E
© Danfoss | Climate Solutions | 2023.09
1 Toleranz (± 10 %) bezogen auf Mittelwert des Spannungsbereichs.
3 Alle Angaben basieren auf Mittelwert des Spannungsbereichs.
Andere Spannungen und Stromarten auf Anfrage.
Für Betrieb mit Frequenzumformer siehe Kapitel 5.8
2
Diese Angaben sind vorläufige Werte, tatsächliche Werte können abweichen! –
Die Angaben zur max. Leistungsaufnahme gelten für den 50 Hz-Betrieb.
Bei 60 Hz-Betrieb müssen die Angaben mit dem Faktor 1,2 multipliziert werden.
4
Schneidringverschraubung für Stahlrohre und für Löt-/ Schweißverbindungen
Der max. Betriebsstrom bleibt unverändert.
5 Löt-/Schweißverbindungen
– Max. Betriebsstrom / max. Leistungsaufnahme für die Auslegung von Schützen,
Zuleitungen und Sicherungen berücksichtigen. Schütze: Gebrauchskategorie AC3
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D
GB
F
E
8 | Technische Daten
Ölfüllung
(Mitte Schauglas)
Ölfüllung
(ab Werk)
Saugleitung SV
Druckleitung DV
Gewicht
zulässiger Frequenzbereich
Anlaufstrom
(Rotor
blockiert)
Max. Leistungs-
aufnahme
Max. Betriebsstrom
Spannung
Hubvolumen
(1500 / 1800 1/min)
Zylinderzahl
Typ
28 | AQ452526009526de-000301
Elektrische Daten 3
Anschlüsse
HGX24/
50 / 60 Hz
1
m3/h
V
55 MLP 6 CO2 T
55 SP 7 CO2 T
4,8 / 5,7
55 SHP 7 CO2 T
70 MLP 7 CO2 T
70 SP 9 CO2 T
6,2 / 7,5
70 SHP 9 CO2 T 4
90 MLP 8 CO2 T
90 SP 12 CO2 T
7,9 / 9,5
90 SHP 12 CO2 T
110 MLP 10 CO2 T
110 SP 15 CO2 T
9,7 / 11,7
110 SHP 15 CO2 T
30 – 70
220-240 V / 380-420 V Y – 3 – 50 Hz 265-290 V / 440-480 V Y – 3 – 60 Hz
2
/ Y
2
A
kW
19,5 / 11,3 6,8
24,8 / 14,3 8,2
24,9 / 14,4 8,2
24,3 / 14,0 8,6
30,4 / 17,5 10,4
31,1 / 18,0 10,7
32,4 / 18,7 11,2
38,4 / 22,2 13,5
38,7 / 22,3 13,6
38,1 / 22,0 13,4
46,9 / 27,1 16,6
47,2 / 27,2 16,7
2 / Y A
111 / 64 169 / 98 169 / 98 111 / 64 169 / 98 169 / 98 169 / 98 169 / 98 169 /
98 169 / 98 178 / 103 178 / 103
4
5
Hz kg mm (Zoll) mm (Zoll) Ltr. Ltr.
112
116
116
112
116
116
19
116
(3/4)
22 (7/8)
1,5 1,3
116
116
115
116
116
© Danfoss | Climate Solutions | 2023.09
8 | Technische Daten
D GB F E
© Danfoss | Climate Solutions | 2023.09
1 Toleranz (± 10 %) bezogen auf Mittelwert des Spannungsbereichs.
3 Alle Angaben basieren auf Mittelwert des Spannungsbereichs.
Andere Spannungen und Stromarten auf Anfrage.
Für Betrieb mit Frequenzumformer siehe Kapitel 5.8
2
Diese Angaben sind vorläufige Werte, tatsächliche Werte können abweichen! –
Die Angaben zur max. Leistungsaufnahme gelten für den 50 Hz-Betrieb.
Bei 60 Hz-Betrieb müssen die Angaben mit dem Faktor 1,2 multipliziert werden.
4
Schneidringverschraubung für Stahlrohre und für Löt-/ Schweißverbindungen
Der max. Betriebsstrom bleibt unverändert.
5 Löt-/Schweißverbindungen
– Max. Betriebsstrom / max. Leistungsaufnahme für die Auslegung von Schützen,
Zuleitungen und Sicherungen berücksichtigen. Schütze: Gebrauchskategorie AC3
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9 | Maße und Anschlüsse
7
6
5
4
Anschlüsse /
7 SI17X2
Mass6enschwe6rpunkt
5
351 5+20
+0,08
13,82 0
Connections
4
4Saugabsperrventil
SV Suction line valve,
Druckabsperrventi
D
6 82
DV Discharge line valv
140 5,51 140 5,51
140 5,51
+2
+0,08
340 0 13,4 +02
826 S30I,,12224X2DS1I11F5D8420XQ1392D73+F,20101Q92F11,5,Q346 +00,08 AX1AXX1
AXXXS1I42XxX4xX1J5/OJ41BJ01x5AO/,,J5IB019A1,,3J5I55/O9J1B01A+,,5I20923114593218,89+27,205,+83001,308,82BEOL+00BEOL,,K0,8K
BEOL ,K Ölsumpfheizung nur Lieferumfang bei (UL-) HGX24 CO2 T /
0,24 6 0,21480 7,01980 7,09 198 7,8198 7,8 Oil sump heater only included in
delivery for (UL-) HGX24 CO2 T
+0,08
1234805,00413,4 0
+2
340 0
13,4 +00,08128
5,04
128 5,04
Anschluss Saugse AAnsCcohnlünsescteio/n suctio
ConAnnesccthiolunsss Saugse
SV AS1auCgaobnsnpeectrirovnensuticlS,tViRo
SucAtionnsclihnluesvsaDlvreu,ctkusb
DV BDrucCkoanbnsepcetirorvnednistDicl,hVRa
DiscAhnasrgchelulisnseDvraulvceks,
A BA1nsCcholnunsescStioanugdsiseciAthea,
ConAnnescctiholnusssuÖctliroüncksfi
D1
AnsCcholnunsescStioanugosilerietetu,
A1
A1
EConAnnescctiholnusssuÖctlidornucski
AnsCcholnunsescDtioruncokisl epirtee
B CF onÖnelacbtiloanssdischarBge
AnsOchilludsrasinDruckseite
B1 CI onAnnescctiholnusdsisHcehiaßBrgg1ae
AnsCcholnunsescÖtiolrnüchkoftüghar
D1 CJ onAnnescctiholnusosilÖrelstuuDrm1np
AnsCcholnunsescÖtioldnruocilksmuma
E JC1onÖnelscutmionpfhoeilizpurensgEsu
Oil sump heater
Ölablass
F
Schauglas F
KOil drain
Sight glass
Anschluss Heißgaste
I
Anschluss WärmI e
CL onCneocntnioenctihoont tghaesrmtea
J OCAnosnACcnhneolscnuctnsihoeslncuÖtsioolssinluÖsomulsilmpplfeiJpehvgeeh
J1 QÖOlisl suCAumnompsnpcfnhhehelcueitzsiaoustnneÖgroltileJtme1mp
K SSSI1cighhDDaturegugclcaloaksmsespnrtleassstuionngKvsav
3,2282 3,22 293 11,25943 11,54 SI2 SI2 Maße und Anschlüsse für (UL-) HGX24 CO2
T Version mit Absperrventilen und (UL-) HGX24e CO2 LT /
242 9,52342 9,53 dimensions and connections for (UL-) HGX24 CO2 T version with
shut-off valves and (UL-) HGX24e CO2 LT
AnsDchrulucsksenWtlaäsrmtuensgcshv L SCI2onDnecotiomnprthesesrmionaLlvpa
AnsSchclhursasdeÖrlasnpsiecghelulsre O XC1onCneocntnioenctiooinl
lefovreOslcrhe
+2 +2+0,08 +0,08 +2 +0,08 AnsSchclhursasdeÖrlatenmscpheluras
543 0 52413,360 021,36 0 349 0 13,74 0 *
Ölsumpfheizun* gÖnlsuurmLpieffheeriuzmunfagnngubr eLiie(UfeLru-)mHfaGnXg2b4eCi (OU2L-T)
H/ GX24
Q
CO2
T /XC2onCneocntnioenctiooinl tfeomr Qspceh
Druc(Lk/eSnWtla)*st=unLgöst-v/Sencht
DV B1 Oil sump heaterOoilnslyuminpcluhdeeadteirnodnelylivinecrylufdoerd(UinL-d)eHlivGeXry24foCr (OU2L-T) HGX2SI41 CDeOco2mpTression vaSlvI1e
Maße und Anschlüsse mit Absperrventilen: Druckentlastungsvent
Maße und AMnascßhelüusnsdeAfünrs(cUhLlü-s)sHeGfüXr2(4UCL-O) 2HGTXV2e4rsCioOn2mTit VAebrsspioenrrvmeint tAilebnspuenrdrv(eUnLtil-e)nHuGnXd2(4UeLC-)OH2GLXT24/ e CO2 LT /
SI2 Decompression vaSlvI2e
+0,08
GB SV A1 dimensionsdainmdecnosnionnescationndscfoonrn(eUcLti-o)nHsGfoXr2(4UCL-O) 2HGTXv2e4rsCioOn 2wTithvsehrsuito-onfwf vitahlvsehsuta-nodff (vUaLlv-e) sHaGnXd2(4UeLC-)OH2GLXT24e CO2 LT
+ 2
+2+0,08 +0,08
F
DV BD1V B1
349 0 31439,740 013,74 0
Schraderanschluss, S
X1
X1
Connection for schrad
Schraderanschluss, D X2 Connection for schXr2ad
(L/SW)* = Löt-/Schwe
E SV A1SV A1
355 0 13,97 0
+0,08
355 0 13,97 0
355 0 13,97 0+2
+0,08
321 12,65 321 12,65
321 12,65
6 0,24
440 17,31
+ 2
+0,08
555 0 21,85 0
+2
+2
Änderungen vorb Subject to chang
Halbhermetischer Verdichter HG / Semi-hermetic compressor HG
6 0,24 6 0,24
440 17,43410 17,31
Typ /
type
+2 +2+0,08 +0,08 HGX24/55-4 ML(S)[SH] CO2 T HGX24/70-4 ML(S)[SH] CO2 T
555 0 52515,850 021,85 0 HGX24/90-4 ML(S)[SH] CO2 T
HGX24/110-4 ML(S)[SH] CO2 T
Transkritische Ausführung / transcritical version
Teile-Nr. / part-no.
Typ / type
16320(16321)[16322] 16323(16324)[16325] 16326(16327)[16328] 16329(16330)[16331]
UL-HGX24/55 ML(S[SH]) 6(7) CO2 T UL-HGX24/70 ML(S[SH]) 7(9) CO2 T UL-HGX24/90 ML(S[SH]) 8(12) CO2 T UL-HGX24/110 ML(S[SH]) 10(15) CO2 T
Subkritische Ausführung / subcritical version
Teile-Nr. / part-no.
Typ / type
Teile-Nr. / Typ / part-no. type
16370(16371)[16372] HGX24e/55-4 ML(S) CO2 LT 16373(16374)[16375] HGX24e/70-4 ML(S) CO2 LT 16376(16377)[16378] HGX24e/90-4 ML(S) CO2 LT 16379(16380)[16381] HGX24e/110-4 ML(S) CO2 LT
16333(16332) 16335(16334) 16337(16336) 16339(16338)
UL-HGX24e/55 ML(S) 3(4) C
UÄL-HnGdXe2r4uen/7g0 eMnL(Sv)o4(rÄ5b)neCd USL-HuGbXje24cet/9t0oMcLh(Sa)
4n(Sg5)euCb
UL-HGX24e/110 ML(S) 5(7)
HGX24/55 MLP(SP)[SHP] 6(7) CO2 T
16470(16471)[16472] UL-HGX24/55 MLP(SP[SHP]) 6(7) CO2 T
16566(16567)[16568] HGX24e/130-4 ML(S) CO2 LT 16341(16340) UL-HGX24e/130 ML(S) 6(8)
HalbherHmaeltbishcehrmereVtiescrdhiecrhtVeerrHdiGch/teSreHmGi-h/eSrmemeti- ichecrommeptircescsoomrpHreGssor HG HGX24/70 MLP(SP)[SHP] 7(9) CO2 T HGX24/90 MLP(SP)[SHP] 8(12) CO2 T
16473(16474)[16475] UL-HGX24/70 MLP(SP[SHP]) 7(9) CO2 T 16476(16477)[16478] UL-HGX24/90 MLP(SP[SHP]) 8(12) CO2 T
16569(16570)[16571] HGX24e/145-4 ML(S) CO2 LT 16343(16342) UL-HGX24e/145 ML(S) 7(9) 16572(16573)[16574]
HGX24/110-4 MLP(SP)[SHP] 10(1T5r)aCnOs2krTitisc1h6e47A9u(1s6fü4Th8rr0au)n[n1sg6k4/r8itt1rias] ncshUceLr-AiHtiuGcsaXflü2vh4e/r1rus1ni0ogMn/ LtrPa(nSsPc[SriHtiPca])l1v0e(r1s5i)oCnO2 T 16575(16576)[16577]
Subkritische AusführSuunbgk/ristiusbcchreitiAcuasl fvüehrrsuionng / sub
Typ / type
Typ / type
Teile-Nr. / part-no.
TypT/eile-Nr. / type part-no.
Typ / type
Teile-Nr. / part-no.
TypT/eile-Nr. / type part-no.
Typ / type
Teile-Nr. / Typ / Teile-Nr. / Typ / part-no. type part-no. type
HGX24/55-4 ML(S)[SHH]GCXO224/T55-4 ML(S)[SH] 1C6O3220T(16321)[16322]16U3L2-0H(1G6X32241/)5[156M3L2(2S] [SUHL])-H6(G7X) 2C4O/525TML(S[SH]) 61(673)7C0O(126T371)[16372]16H3G7X02(146e3/5751-)4[1M63L7(S2]) CHOG2XL2T4e/551-643M3G3L(u(1Sß6)3tCo3O2le)2rLaUTnLz- He1Gn6X3/234G3e(/1e56n53eM32rLa)(Sl )cU3aL(-4sH)tGiCnXOg224
HGX24/70-4 ML(S)[SHH]GCXO224/T70-4 ML(S)[SH] 1C6O3223T(16324)[16325]16U3L2-3H(1G6X32244/)7[106M3L2(5S] [SUHL])-H7(G9X) 2C4O/720TML(S[SH]) 71(693)7C3O(126T374)[16375]16H3G7X32(146e3/704-)4[1M63L7(S5]) CHOG2XL2T4e/701-643M3-5L((1S6)3C3O4)2 LUTL-H1G6X32345e(/17603M34L)(S)U4L(-5H) GCXO224 HHHGGGXXX222444///915015-0M4-4LMPML((LSS(PS)[))S[[SSHHHHHH]GGGPC] XXX]CO6222O2(44472///T915)T015C-0OM4-42LMPMTL((LSS(PS)[))S[[SSHHH] P111C] ]666CO6334O2(22772690T)(((TC111666O3342237701T)))[[[111666334237812]]]111666UUU334LLL227—690HHH(((111GGG666XXX334222237444701///)))915[[111056660MM334MLL237(LP812S(]]—]HHHH)8P(1GGG1]0XXX)2(6222)1(4445C7///)O915)C015C2O0OMMT2M2LLT(LPTS((S[SS[PSH[HS])]H)8111P(16661]0335)2(776)1696(5C7((()111O)C666C2335OOT78622707T)))T[[[111666335786818]]]111666HHH335GGG776XXX69622(2((111444666eee335///911786013707-00)))4[[[–11144M666MM335L786(LLS818((SS]]]) ))CHHHCCOGGGOO2XXX22L222TLL444TTeee///91101311-006664–33344M334BNMM791La(((e(LL111Sui((666nSS)333m))C334/CCO680uNOO)))2s22oLtUUUeTLLLLLTTr—gHHHe111GGG666pXXX333222r334ü444791eeef(((//1/11t911666/01333300TM334MM680Ly)))(LLpS((SSe)UUU))4LLL(56e—5((HHHx)78GGG))CaCCXXXOmOO2222444
HGX24/70 HGX24/90
MMLLPP((SSPP))[[SSHHHHGGPPXX]] 7822((4491//79)200)CCOMMO2LL2PPT((TSSPP))[[SSHHPP11]]667844((779136)2(()C11C66O44O277274T))T[[1166447785]]1166UU44LL77–36HH((11GG66XX4422774474//))79[110066MM44LL77PP85] 7822((4491//79)200)CCOMMO2LL2PPT((TSSPP[[SSHH11PP66]]55)) 767829((91((11)266)C55CO77O2302))T[[11T66557741]]1166H55G76X292((11466e55/1774305))[[-11466M5577L41(S]] )HCGOX22L4Te/14156-344GM3(eL1(w6S3)i4cC2hO) t2/ULWLT- He1Gi6Xg32h443te:(/11(6k435g4M2))L-(SU)L7-(H9G) CXO24
HGX24/110-4 MLP(SPH)G[SXH2P4]/1100(1-45)MCOLP2(STP)[S16H4P7]91(01(61458)0C)O[1264T81]16U4L7-9H(1G6X42840/)1[1604M8L1P] (SUPL[-SHHGPX])2140/1(105)MCLOP2(STP[S1H6P5]7) 51(01(6157) 6C)O[1265T77]16575(16576)[16577]
Allgemeintoleranzen / General to
DIN ISO 2768-mK-E
über / above 0.5 6
Gußtolbeirsa/nuzepnto/GGueßntoelre6arlacnazse3tni0n/gGto1e
–
– ±0.1 ±0.2 ±0
BaumustergepBrüaftu/mTuyspteregxeapmrüifnt a
NeinUn/ bNeomaßte NReaidnie/nN/oUndimensi
er Lieferant muss sicherstellen, dass die Ware
einwandfreiem Zustand angeliefert wird 0d | Zubehör DCR22 & Heißgastemperatursensor aufgenommen orrosionsschutz, Verpackung für sicheren
ansport).
0d | BS-Befestigungsteile aus Lieferumfang entfernt und als Zubehör ergänzt
he supplier has to ensure the delivery of parts
proper conditions (corrosion ckaging for safe transportation).
prevention, 0d | LSPM Verdichter-Nr. in Serienzeichnung aufgenommen
eitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, rwertung und Mitteilung seines Inhalts sind ver-
0d
|
UL
Verdichter-Nr.
in
Serienzeich.
aufgenommen.
Anschl.
L
Fußnote
entfernt.
ten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwider-
ndlungen chte für
verpflichten den Fall der
zu Schadenersatz. Alle Patent-, Gebrauchsmuster-
0c
|
Betrifft
Blatt
4
30 | AQ452526009526de-000301 er Geschmacksmustereintragung vorbehalten. 0b |
Betrifft Bl. 2-4
ueotnyceszhmmtues,imbrenDi(TeisnKtnetpersietVncaoZrdrotohner.tuofdrLeesrsoOuapiirpdentscssofaaaoffwtitteoeicnmheroantknrwdelna)aldnusre.,egsendnsnleldrtacfg,sswirnmsh.edaitgutrsiauhwAeietbfsozlmiüllulsiul,terrthtiiogfesbdehneiesVcirZtxestihcecpauoeWrhrnhrseemprdeetwsssaaalmrdesteiurcnerreutkndvlianlllueeiiuziacdnntab00ahag,tiltnoeinddoidorgntianhze
||ffsaeoüolsBZtiroeiferofvufSntdetehhibsirt-ineesistisBect
Whh0eewaöafreeirre|ndsDVtigC00euddnRnt||i2lgpBZ2souSt&seb-
iiBtelHieoheenöfaießruSsgsDVtiagCLfsuüiRetnerf2gemH2srGput&eemXirl2Hafea4tenuaeißrg
/u5sgsee5an-
Lns9sitte0foeefrmeCrnraOputuem2ufrgnafLeadTtnnuaorgaslmnseegmZnnestupefoebanrresnahstutöufrgneedrngaoälmsnzmZtuebnehör
ergänzt
11643 11614 11595 11460 11465
12.05.22 12.05.22 12.05.22 19.10.21 02.09.21
Gewicht / WeigGhte: w(kicgh) t-/ Weight: (
AllgemeintoleraAnlzlgeenm/ eGinetnoelerraalntozlee
S. Büttner
C. EgelerüDbINerIS/ aOb2o7v6e8-müDbKI0Ne-.Er5IS/ aOb2o7v66e8-mK03-.
Maße in mm [Zoll] S. Büttner
A. Layh bis / up to bi6s / up3t0o 12
Abb. 18 S. Büttner
C. Egeler
±0.1 ±0.2 ±±00..
E. Bauknecht J. KeuerlebUernbemaßte RaUdinebne/mUanßdteimReandsioen
V. Polizzi
C. Egeler
11430 © Dan0f8o.0s6s.21| ClimC.aPtoelizSziolutiCo. nEgsel|er2023.09
1164311343 11126.04531.252.03.21 S1.2B.0ü5Vt.t.2nP2eorlizzi SC.
.BEüCgtt.enEleegrreler C. Egeler
11614
11126.0154.22
S1.2B.0ü5t.t2n2er S.AB.üLtatnyehr
A. Layh
9 | Maße und Anschlüsse
SV Saugleitung DV Druckleitung
siehe technische Daten, Kapitel 8
A
Anschluss Saugseite, nicht absperrbar
A1 Anschluss Saugseite, absperrbar
B
Anschluss Druckseite, nicht absperrbar
B1 Anschluss Druckseite, absperrbar
D1 Anschluss Ölrückführung vom Ölabscheider
E
Anschluss Öldruckmanometer
F
Ölablass
1/8″ NPTF 7/16″ UNF 1/8″ NPTF 7/16″ UNF 1/4″ NPTF 1/8″ NPTF M12x1,5
I
Anschluss Heißgastemperatursensor
J1 Ölsumpfheizung
K
Schauglas
L
Anschluss Wärmeschutzthermostat
O
Anschluss Ölspiegelregulator
Q
Anschluss Öltemperatursensor
SI1 Druckentlastungsventil HD
SI2 Druckentlastungsventil ND
1/8″ NPTF
3/8″ NPTF
1 1/8″ – 18 UNEF
1/8″ NPTF
2 x 1 1/8″ – 18 UNEF
D
1/8″ NPTF
GB
F M24x1,5
E M22x1,5
X1 Schraderanschluss, Saugseite X2 Schraderanschluss Druckseite
7/16″ UNF 7/16” UNF
© Danfoss | Climate Solutions | 2023.09
AQ452526009526de-000301|31
10| Einbauerklärung
Einbauerklärung für unvollständige Maschinen im Sinne der EG- Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II 1. B
Hersteller:
Bock GmbH Benzstraße 7 72636 Frickenhausen, Deutschland
Wir als Hersteller erklären in alleiniger Verantwortung, dass die unvollständige Maschine
Bezeichnung: Typen:
Bezeichnung: Typen:
D
GB
Seriennummer:
Halbhermetischer Verdichter HG(X)12P/60-4 S (HC) …………………… HG(X)88e/3235-4(S)
(HC) UL-HGX12P/60 S 0,7……………………… UL-HGX66e/2070 S 60 HGX12P/60 S 0,7 LG
…………………….. HGX88e/3235 (ML/S) 95 LG HG(X)22(P)(e)/125-4 A ……………………
HG(X)34(P)(e)/380-4 (S) A HGX34(P)(e)/255-2 (A) ………………….. HGX34(P)(e)/380-2
(A)(K) HA(X)12P/60-4 ……………………………… HA(X)6/1410-4 HAX22e/125 LT 2 LG …………………….
HAX44e/665 LT 14 LG HGX12e/20-4 (ML/S) CO2 (LT) ……….. HGX44e/565-4 S CO2 UL-
HGX12e/20 (S/ML) 0,7 CO2 (LT)… UL-HGX44e/565 S 31 CO2 HGX12/20-4 (ML/S/SH)
CO2T………….. HGX46/440-4 (ML/S/SH) CO2 T UL-HGX12/20 ML(P) 2 CO2T…………. UL-
HGX46/440 ML(P) 53 CO2T HGZ(X)7/1620-4 ……………………………. HGZ(X)7/2110-4
HGZ(X)66e/1340 LT 22…………………… HGZ(X)66e/2070 LT 35
HRX40-2 CO2 T H………………………….. HRX60-2 CO2 T H
Offener Verdichter F(X)2 …………………………………… FK(X)1………………………………….. FK(X)20/120 (K/N/TK)……………..
F(X)88/3235 (NH3) FK(X)3 FK(X)50/980 (K/N/TK)
BC00000A001 BN99999Z999
F
folgende grundlegende Anforderungen der oben angeführten Richtlinie einhält:
E
Gemäß Anhang I sind die Punkte 1.1.2, 1.1.3, 1.1.5, 1.3.2, 1.3.3, 1.3.7, 1.5.1, 1.5.2, 1.5.13
und 1.7.1 bis 1.7.4 (ausgenommen 1.7.4 f) erfüllt.
Angewandte harmonisierte Normen, insbesondere:
EN ISO 12100 :2010
EN 12693
:2008
Sicherheit von Maschinen; Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze Kälteanlagen und Wärmepumpen; Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen — Verdrängerverdichter für Kältemittel
Bemerkungen:
Ferner erklären wir, dass die speziellen technischen Unterlagen für diese unvollständige Maschine nach Anhang VII Teil B erstellt wurden und verpflichten uns, diese auf begründetes Verlangen der einzelstaatlichen Stellen per Datenträger zu übermitteln.
Die Inbetriebnahme ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die oben aufgeführte unvollständige Maschine eingebaut wurde, den Bestimmungen der EGMaschinenrichtlinie entspricht und für die eine EG Konformitätserklärung gemäß Anhang II 1. A vorliegt.
Bevollmächtigte Person für die Zusammenstellung und Übergabe von technischen Unterlagen:
Bock GmbH Alexander Layh Benzstraße 7 72636 Frickenhausen, Deutschland
Frickenhausen, 04. Januar 2021
i. A. Alexander Layh, Global Head of R&D
32 | AQ452526009526de-000301
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D GB F E
© Danfoss | Climate Solutions | 2023.09
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34 | AQ452526009526de-000301
© Danfoss | Climate Solutions | 2023.09
References
- bockshop.bock.de
- vap.bock.de
- Danfoss BOCK® Compressors: Eco-Friendly Solutions for Refrigeration Systems | Danfoss
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