Wilo TWI 5 submersible pump with a float Instruction Manual

June 5, 2024
wilo

TWI 5 submersible pump with a float

4104146-Ed.4-04/13

Wilo-TWI 5
Wilo-TWI 5-SE
DE Einbau- und Betriebsanleitung EN Installation and operating instructions FR Notice de montage et de mise en service NL Inbouw- en bedieningsvoorschriften ES Instrucciones de instalación y funcionamiento IT Istruzioni di montaggio, uso e manutenzione PT Manual de instalação e funcionamento EL

TR Montaj ve kullanma kilavuzu SV Monterings- och skötselinstruktioner FI Asennus- ja käyttöohje DA Monterings- og driftsvejledning PL Instrukcja montau i obslugi CS Návod k montázi a obsluze RU

Fig. 1

Fig. 2

Fig. 3a

TWI5-SE

TWI5

Fig. 3b

Fig. 4

Fig. 5

Fig. 6

Fig. 7

Fig. 8

Fig. 9a

Fig. 9b

1. Allgemeines
1.1 Über dieses Dokument Die Sprache der Originalbetriebsanleitung ist Französisch. Alle weiteren Sprachen dieser Anleitung sind eine Übersetzung der Originalbetriebsanleitung. Die Einbau- und Betriebsanleitung ist Bestandteil des Produktes. Sie ist jederzeit in Produktnähe bereitzustellen. Das genaue Beachten dieser Anweisung ist Voraussetzung für den bestimmungsgemäßen Gebrauch und die richtige Bedienung des Produktes. Die Einbau- und Betriebsanleitung entspricht der Ausführung des Produktes und dem Stand der zugrunde gelegten sicherheitstechnischen Normen bei Drucklegung.
2. Sicherheit
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung und Betrieb zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Betreiber zu lesen. Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten allgemeinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den folgenden Hauptpunkten mit Gefahrensymbolen eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung
Symbole
Allgemeines Gefahrensymbol
Gefahr durch elektrische Spannung
HINWEIS: ….
Signalwörter
GEFAHR! Akut gefährliche Situation. Nichtbeachtung führt zu Tod oder schwersten Verletzungen.
WARNUNG! Der Benutzer kann (schwere) Verletzungen erleiden. ‘Warnung’ beinhaltet, dass (schwere) Personenschäden wahrscheinlich sind, wenn der Hinweis missachtet wird.
VORSICHT! Es besteht die Gefahr, die Pumpe/Anlage zu beschädigen. ‘Vorsicht’ bezieht sich auf mögliche Produktschäden durch Missachten des Hinweises.
HINWEIS! Ein nützlicher Hinweis zur Handhabung des Produktes. Er macht auch auf mögliche Schwierigkeiten aufmerksam.
2.2 Personalqualifikation Das Personal für die Montage muss die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
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2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann eine Gefährdung für Personen und Pumpe/Anlage zur Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche führen. Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
· Versagen wichtiger Funktionen der Pumpe/Anlage.
· Gefährdungen von Personen durch elektrische, mechanische und bakteriologische Einwirkungen.
2.4 Sicherheitshinweise für den Betreiber Die bestehenden Vorschriften zur Unfallverhütung sind zu beachten. Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen. Weisungen lokaler oder genereller Vorschriften [z.B. IEC, VDE usw.] und der örtlichen Energieversorgungsunternehmen sind zu beachten. Dieses Gerät ist nicht dafur bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine fur ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder mussen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
2.5 Sicherheitshinweise für Inspektions- und Montagearbeiten Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Inspektions- und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert hat. Die Arbeiten an der Pumpe/Anlage dürfen nur im Stillstand durchgeführt werden.
2.6 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung Veränderungen der Pumpe/Anlage sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufheben.
2.7 Unzulässige Betriebsweisen Die Betriebssicherheit der gelieferten Pumpe/Anlage ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt 4 der Betriebsanleitung gewährleistet. Die im Katalog/Datenblatt angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall unter- bzw. überschritten werden.
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Deutsch

3. Transport und Zwischenlagerung
Bei Anlieferung muss geprüft werden, ob das Gerät den Transport unbeschadet überstanden hat. Bei Feststellung von Transportschäden sind die notwendigen Schritte innerhalb der entsprechenden Fristen beim Transportunternehmen einzuleiten.
VORSICHT! Bei Zwischenlagerung ist die Pumpe trocken und stoßsicher sowie gegen äußere Einflüsse (Feuchtigkeit, Frost, usw.) geschützt zu lagern.
In der Handhabung mit der Pumpe vorsichtig umgehen, um Beschädigungen jeglicher Art zu vermeiden.

4. Verwendungszweck
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! Die Tauchpumpen der Reihe TWI 5 sind ausschließlich für die Wasserförderung ausgelegt.
Die Tauchpumpen der Reihe TWI 5 können in folgenden Anwendungen eingesetzt werden: · In Schächten mit geringer Tiefe, Behältern, Zisternen · Zum Pumpen und Fördern von Brauchwasser: im Haus (Wasserversorgung) in der Landwirtschaft (Beregnung, Bewässerung, …) · Geeignet für: unverschmutztes Wasser, Brauchwasser, Kaltwasser, Regenwasser Die Pumpe ist nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt, wie z.B. für den Betrieb von Springbrunnen (ab einem Dauerbetrieb von mehr als 2 Stunden wird die Nutzungslebensdauer der Pumpe herabgesetzt). Die Pumpe darf nicht zum Entleeren von Schwimmbecken eingesetzt werden.

5. Angaben über das Erzeugnis
5.1 Typenschlüssel
TWI5 – SE – 304 – EM – FS / B
Pumpenbaureihe SE – Schwimmende Entnahme
(seitl. Sauganschluss) Nennförderstrom in m3/h Stufenzahl EM – Wechselstrommotor 230V DM – Drehstrommotor 400V FS -Integrierter Schwimmerschalter B – Techn. Ausführungstyp

5.2 Technische Daten

· Max. Betriebsdruck:

10 bar

· Zulaufdruck (Ausführung SE):

0,1 bis 4 bar

· Max. Medientemperatur:

40 °C

· Aufnahmeleistung P1 :

Siehe Typenschild

· Nennstrom:

Siehe Typenschild

10

· Drehzahl:

Siehe Typenschild

· Schutzart Motor:

IP68

· Schutzart Schaltgerät ( Wechselstrom): IP54

· Isolationsklasse:

155

· Frequenz:

50 Hz

· Spannung

Wechselstrom: 230V (± 10 %)

Drehstrom: 400V (± 10 %)

· Kabellänge:

20m

· Max. Schalthäufigkeit/Stunde:

40

· Max. Tauchtiefe:

20m

· Max. Feststoff-Korngröße: · Max. Sandgehalt:

2mm 50g/m3

Abmessungen und Anschlüsse: (Siehe Bild 1)

5.3 Lieferumfang · Pumpe mit Wechselstrommotor mit Anschlusskabel (H07RN-F) und Schaltgerät mit 2 m Netzkabel mit Netzstecker oder Pumpe mit Drehstrommotor mit Anschlusskabel (H07RN-F) und einem Kabel (3 Phasen + Erde). · Die Ausführungen FS werden mit einem direkt am Motor angeschlossenen Schwimmerschalter geliefert. · Ausführung SE: 4 Schwingungsdämpfer mit Schrauben. · Tragseil 20 m. · Einbau- und Betriebsanleitung. · Sicherheitshinweise.

5.4 Zubehör Zubehör muss gesondert bestellt werden.
· Absperrschieber · Rückflussverhinderer · Schaltgerät und Motorschutz · Schutzschalter · Schwimmerschalter · Akustischer Überlaufalarm · Fluidcontrol · Druckwächter · Saugfilter mit Schwimmer: – Grobfilter, –
Feinfilter Die Verwendung von neuem Zubehör wird empfohlen. Für weitere Informationen zu den Teilebezeichnungen und Bestellnummern siehe Katalog und Datenblatt.

5.5 Beschreibung der Pumpe (Bild 2, 3, 4, 5, 6 und 7) 1. Rückflussverhinderer 2. Absperrschieber 3. Schwimmerschalter 4. Wechselstrom-Anschlusskasten 5. Tragseil 6. Fluidcontrol 7. Stromzuführungsleitung 8. Schwimmer in unterer Position 9. Schwimmer in oberer Position 10. Druckwächter 11. Drehstrom- Anschlusskasten 12. Saugfilter mit Schwimmer 13. Entlüftungsbohrung (selbst auszuführen Ø3mm) 14. Saugkorb

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5.6 Aufbau von Pumpe und Motor Die Tauchpumpe ist wie eine mehrstufige Kreiselpumpe aufgebaut. Alle Pumpenteile, die mit dem Fördermedium in Kontakt kommen, sind aus Edelstahl gefertigt. Der Elektromotor ist über zwei Gleitringdichtungen und eine ölgefüllte Zwischenkammer, welche die Dichtigkeit des Motors gewährleisten, vom Hydraulikteil der Pumpe getrennt. Im Lieferumfang der Pumpe ist ein Tragseil enthalten. An der Unterseite der Pumpe befindet sich ein Saugkorb. Die SE-Modelle verfügen über einen seitlichen Ansaugstutzen für den Anschluss eines schwimmenden oder ortsfesten Saugfilters sowie über einen Fußkrümmer mit 4 Schwingungsdämpfern für die Bodenmontage.
Die Pumpe mit Wechselstrommotor (EM) wird anschlussfertig mit einem Schaltgerät geliefert, das Folgendes umfasst: · einen Ein-/Ausschalter mit Kontrollleuchte, · ein Überstromrelais mit manueller Rücksetzung, · einen Kondensator, · einen Anschluss für einen Schwimmerschalter (Wassermangelsicherung), · ein an den Klemmenkasten und an die Pumpe angeschlossenes Kabel, · ein Netzkabel, 2 m Länge, mit Schukostecker. Der Motor verfügt über ein Schutzsystem, das den Motor bei Überhitzung automatisch deaktiviert und nach ausreichendem Abkühlen wieder in Gang setzt. Die Pumpe mit Drehstrommotor (DM) wird mit einem Kabel mit freiem Kabelende (3 Phasen + Erde) geliefert. Das Schaltgerät kann von Wilo oder dem Kunden bereitgestellt werden. Das Schaltgerät muss über einen Motorschutzschalter verfügen. Nach Auslösen des Überlastschutzes muss der Schutzstatus durch Drücken des Ein-/Ausschalters rückgesetzt werden.
6. Installation und Anschluss
VORSICHT! Installation und elektrischer Anschluss sind gemäß örtlicher Vorschriften und nur durch Fachpersonal durchzuführen!
WARNUNG! Gefahr von Personenschäden! Die bestehenden Vorschriften zur Unfallverhütung sind zu beachten.
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag! Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen. National geltende elektrische Vorschriften sowie allgemeine nationale Bestimmungen und Vorschriften sind zu beachten.
6.1 Installation
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! Die Pumpe darf nicht am Stromkabel hängend transportiert, herabgelassen oder aufgehängt werden.
– Der Aufstellungsort der Pumpe muss frostfrei sein. – Das Tragseil in der Befestigungsöffnung oben an
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der Pumpe anbringen. – Die Druckleitung anschließen. – Die Stromzuführungsleitung mit geeigneten
Befestigungsmitteln spannungsfrei an der Druckleitung befestigen. – Die Pumpe am Tragseil ins Wasser absenken und so ausrichten, dass sie stets unter Wasser ist. Max. Tauchtiefe: 20 m und frei hängend. – Die Pumpe kann in waagrechter Position betrieben werden. – Es ist sicherzustellen, dass der Schacht einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist und die Pumpe ungehindert abgesenkt werden kann. – Die Pumpe in der Mitte des Schachtes ausrichten. – Darauf achten, dass die Pumpe, das Stromkabel und das Tragseil bei Betrieb der Pumpe nicht am Schachtrand oder an sonstigen Hindernissen scheuern. – In ihrer endgültigen Betriebsposition muss die Pumpe einen Mindestabstand von 0,50 m zur Schachtsohle aufweisen. – Es ist sicherzustellen, dass immer eine MindestWasserhöhe von 0,15 m über dem Saugkorb der Pumpe (bei laufender Pumpe) vorhanden ist. – Bei Installation im Freien: Druckleitung, elektrisches Schaltgerät, Schieber und elektrische Steuerungen vor Frost schützen. – Bei Verwendung einer schwimmenden Entnahme (Saugfilter mit Schlauchanschluss) ist darauf zu achten, dass die Schlauchlänge auf die Form der Zisterne abgestimmt ist. Um das Eindringen von Luft in die Pumpe zu verhindern, darf der Grobfilter die Wasseroberfläche nicht erreichen (siehe Bild 8). – Die Ausführung SE kann mithilfe der 4 Bohrungen am Stützfuß direkt am Boden installiert werden (ø6 mm Schrauben). – Bei den SE-Ausführungen ist die Installation im Trockenen möglich, da der Motor durch das Fördermedium gekühlt wird (siehe Bild 7). – Die Ausführungen FS werden mit direkt am Motor angeschlossenen Schwimmerschalter geliefert, so dass die Pumpe automatisch einund ausschaltet (siehe Bild 3b). Der Schwimmerschalter ist frei beweglich. – Das zusammen mit den Pumpen mit Wechselstrommotor gelieferte Schaltgerät ermöglicht die Wassermangelsicherung durch Anschluss eines Schwimmerschalters (siehe Punkt 6.3) bzw. die Ein-/Ausschaltung durch Anschluss eines Druckwächters (siehe Bild 4). – Die als Zubehör zu den Pumpen mit Drehstrommotor angebotenen Schaltkästen ermöglichen die Wassermangelsicherung durch Anschluss eines Schwimmerschalters sowie die Ein-/Ausschaltung durch Anschluss eines Druckwächters (siehe Bild 5).
6.2 Hydraulischer Anschluss
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! Beim SE-Modell ist der Schlauch vor Anlaufen der Pumpe mit Wasser zu füllen (siehe Bild 8).
Die TWI5-Pumpen sind normalsaugend. Bei Verwendung von Stahlrohren mit Gewindeanschluss oder halbsteifen Polyethylenrohren hoher Dichte darf der Durchmesser der Rohr-
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leitung nicht geringer sein als der Durchmesser des Anschlusses an der Pumpe. Bei Verwendung halbsteifer Rohre ist die Pumpe über das am Pumpengehäuse befestigte Tragseil zu stützen. Am Pumpenausgang und vor dem Absperrschieber ist unbedingt ein Rückflussverhinderer anzubringen.
6.3 Elektrischer Anschluss
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag! Der elektrische Anschluss ist von einem zugelassenen Elektroinstallateur und entsprechend den geltenden örtlichen Vorschriften auszuführen. Die Stromversorgung der Pumpe muss mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung ausgerüstet sein die bei max. 30 mA auslöst. Wird das Kabel beschädigt, dieses durch einen qualifizierten Elektroinstallateur austauschen lassen.
– Stromart und Spannung des Netzanschlusses prüfen. – Die Angaben auf dem Typenschild an der Pumpe
beachten. WARNUNG! Darauf achten, dass die Erdung richtig angeschlossen wird.
– Die Pumpe mit Drehstrommotor wird mit einem 20 m langen Kabel geliefert, das an eine Schutzvorrichtung oder ein Schaltgerät angeschlossen werden muss (elektrischer Anschluss gemäß dem Schaltplan in der Einbau- und Betriebsanleitung des Schaltgeräts).
– Die Motoren müssen mit einem Schutzschalter ausgestattet sein, der auf den Strom eingestellt ist, der auf dem Typenschild des Motors steht. Um die Stromversorgung zu gewährleisten, ist eine Sicherungsschalter vorzusehen (Typ aM). HINWEIS: Die Wechselstrompumpen verfügen über einen Überstromschutz, der im Schaltgerät integriert ist.
– Die Pumpe mit Wechselstrommotor besitzt ein Netzkabel und wird mit einem Kondensatorkasten und einem Thermoschutz geliefert. Dieser Kasten ist mit dem hierfür vorgesehenen Kabel an das Stromnetz anzuschließen.
– Es ist ein Schwimmerschalter oder ein Druckwächter anzuschließen. WARNUNG! Dazu vor Öffnen des Gehäuses die Pumpe vom Netzstrom trennen.
Die Brücke entfernen und an ihrer Stelle die Stromzuführungsleitung des Ein-/Ausschalters und, sofern vorhanden, den Erdleiter anschließen. Hinweise zum elektrischen Anschluss siehe Klemmenplan innerhalb des Klemmenkastens. – Höhenregulierung: Es ist sicherzustellen, dass bei ausgeschalteter Pumpe der Wasserstand über dem Saugkorb immer mindestens 150 mm beträgt (siehe Bild 3a).
7. Inbetriebnahme
7.1 Drehrichtung HINWEIS: Der bei geschlossenem Schieber am Ausgang der Bohrung gemessene Druck entspricht der Förderhöhe der Pumpe bei
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Fördermenge Null, minus der Höhe zwischen Abgreifpunkt und dem Wasserspiegel.
Wechselstrom 230 V : Keine Gefahr einer falschen Drehrichtung.
Drehstrom 400 V : Um zu ermitteln, ob die Pumpe in der richtigen Drehrichtung dreht, muss nur der Förderdruck geprüft werden. Die richtige Drehrichtung erzeugt den höheren Förderdruck. Es ist ebenfalls möglich, den Förderdruck bei geschlossenem Schieber zu messen und den gemessenen Druck mit dem Solldruck abzugleichen. Bei falscher Drehrichtung sind zwei beliebige Phasen im Schaltgerät oder am Schutzschalter zu vertauschen.
7.2 Betrieb
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! Die Pumpe darf niemals trockenlaufen bzw. bei geschlossenem Absperrventil betrieben werden. Wilo übernimmt keine Haftung und keine Gewährleistung für Schäden, die auf ein Trockenlaufen der Pumpe zurückzuführen sind.
– Beim Füllen des Schachtes oder während der Installation der Pumpe darin ist sicherzustellen, dass der Schwimmerschalter frei beweglich ist.
– Alle elektrischen Anschlüsse, elektrischen Schutzvorrichtungen und Sicherungswerte müssen nochmals überprüft werden.
– Die Stromwerte an jedem Phasenanschluss messen und die Messwerte mit den Nennwerten auf dem Typenschild vergleichen.
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! Die angegebenen MotorstromNennwerte dürfen nicht überschritten werden.
– Nach Eintauchen der Pumpe in Wasser muss die Pumpe mehrmals ein- und ausgeschaltet werden, um in der Pumpe enthaltene Restluft auszupressen.
– Unter Umständen ist es erforderlich, eine Bohrung von Ø 3 mm in das Druckrohr zu bohren (siehe Bild 3, pos. 13), um eine bessere Entlüftung zu erreichen.
– Die Versorgungsspannung bei laufendem Motor messen.
HINWEIS: Für die zulässige Spannungstoleranz siehe Punkt 5.2.
8. Wartung
VORSICHT! Vor Wartungsarbeiten die Pumpe(n) stromlos schalten. – Die Pumpe erfordert keine speziellen Wartungsarbeiten. – Ist der Saugkorb verstopft und die Förderleistung stark herabgesetzt, muss die Pumpe angehoben, der Saugkorb abgenommen und unter Wasser mit einer Bürste gereinigt werden. – Reparaturen der Pumpe sowie Änderungen an den elektrischen Anschlüssen dürfen nur von einem qualifizierten Fachmann oder Kundendiensttechniker vorgenommen werden. – Bei Bestellung von Ersatzteilen sind alle Angaben auf dem Typenschild der Pumpe anzugeben.
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9. Störungen, Ursachen und Beseitigung

Störungen Die Pumpe läuft an und stoppt dann wieder
Pumpe schaltet nicht ein/aus Keine bzw. unzureichende Fördermenge
Zu hohe Schalthäufigkeit der Pumpe

Ursachen

Beseitigung

Falsche Spannung oder Spannungsabfall Anliegende Spannung bei Anlauf überprüfen:

Unzureichende Kabelquerschnitte können zu

einem Spannungsabfall führen, der einen nor-

malen Motorbetrieb verhindert.

Unterbrechung des Stromkabels zum Widerstand zwischen den Phasen messen. Falls

Motor

erforderlich die Pumpe anheben und das Kabel

überprüfen.

Motorschutz hat ausgelöst

Am thermischen Auslöser eingestellte

Stromwerte überprüfen und mit den

Typenschildangaben vergleichen.

Wichtig: Bei wiederholtem Auslösen nicht auf

ein Wiedereinschalten beharren; Ursache ermit-

teln. Zwangsweises Wiedereinschalten kann

sehr schnell zu Motorschäden durch Überhit-

zung führen.

Schwimmerschalter blockiert bzw. nicht Schwimmerschalter uberprufen und

frei beweglich

Beweglichkeit sicherstellen.

Zu niedrige Spannung

Versorgungsspannung am Schaltgerät überprüfen.

Saugkorb ist verstopft Schieber ist geschlossen

Pumpe anheben und reinigen. Schieber öffnen.

Falsche Motor-Drehrichtung (Drehstrommotor)

Zwei beliebige Phasen am Schaltgerät vertauschen.

Rückflussverhinderer ist in geschlosse- Rückflussverhinderer ausbauen und reinigen. ner Position blockiert

Wassermangel bzw. Wasserstand im Schacht zu niedrig

Wasserstand im Schacht überprüfen: Dieser muss im Betrieb der Pumpe mindestens 0,15 m über dem Saugkorb der Pumpe betragen.

Luft in der Pumpe

Zwischen Pumpe und Rückflussverhinderer ein Loch mit 3 mm ø (Siehe Bild 3, pos. 13) in die Druckleitung bohren.

Zu geringe Schaltdifferenz am Differenzdruck-Manometer Falsche Anordnung des Schwimmers
Speichervolumen des Druckgefäßes zu klein bzw. zu geringe Vordruckeinstellung

Abstand zwischen Ein- und Ausschaltpunkten erhöhen.
Anordnung des Schwimmers anpassen, um die Schaltzeit der Pumpe zu regulieren.
Schaltdruck-Einstellungen überprüfen und neu einstellen. Gefäß-Vordruck überprüfen. Der Vordruck muss um 0,3 bar unter dem Einschaltdruck der Pumpe liegen. Speichervolumen durch einen zusätzlichen Behälter vergrößern oder Behälter austauschen.

Rückflussverhinderer ist undicht

Reinigen und Rückflussverhinderer austauschen.

VORSICHT! Sand und Verstopfungen in der Pumpe sind eine häufige Störungsursache. Die Pumpe ohne Standfuß muss in ausreichender Höhe über der Schachtsohle aufgehängt werden, um ein Versanden der Pumpe zu vermeiden.
Löst der Überlastschutz nach erstem Auslösen erneut aus, muss die Pumpe von einem Fachmann oder einem Wilo-Kundendiensttechniker gewartet werden.
Lässt sich die Störung nicht beheben, wenden Sie sich bitte an Ihren Installateur oder den WILO-Kundendienst.

10. Einbau – Ausbau
VORSICHT! Darauf achten, dass keine Teile vertauscht werden. Die Pumpe STROMLOS schalten. (Siehe Bild 9a und 9b)
11. Ersatzteile
Die Ersatzteil-Bestellung erfolgt über örtliche Fachhandwerker und/oder den Wilo-Kundendienst. Um unnötige Rückfragen und Falschbestellungen zu vermeiden, bitten wir darum, bei jeder Bestellung alle Typenschildangaben aufzuführen.
Technische Änderungen vorbehalten!

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WILO SE Nortkirchenstraße 100 44263 Dortmund Germany T 0231 4102-0 F 0231 4102-7363 wilo@wilo.com www.wilo.de

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WILO SE

Bau + Bergbau

Nortkirchenstraße 100 WILO SE, Werk Hof

Industrie

44263 Dortmund

Heimgartenstraße 1-3

T 0231 4102-7516

95030 Hof

WILO SE

F 0231 4102-7666

T 09281 974-550

Nortkirchenstraße 100

F 09281 974-551

44263 Dortmund

Erreichbar Mo­Do 7-18 Uhr, Fr 7-17 Uhr.

T 0231 4102-7900 7:Ê,Ê/Ê2Ê.Ê’
ÊÊÊÊÊ

F 0231 4102-7126

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Wilo-International

Österreich Zentrale Wiener Neudorf: WILO Pumpen Österreich GmbH Wilo Straße 1 A-2351 Wiener Neudorf T +43 507 507-0 F +43 507 507-15 office@wilo.at www.wilo.at

Schweiz EMB Pumpen AG Gerstenweg 7 CH-4310 Rheinfelden T +41 61 83680-20 F +41 61 83680-21 info@emb-pumpen.ch www.emb-pumpen.ch

Vertriebsbüro Salzburg: Gnigler Straße 56 A-5020 Salzburg T +43 507 507-13 F +43 662 878470 office.salzburg@wilo.at www.wilo.at

Vertriebsbüro Oberösterreich: Trattnachtalstraße 7 A-4710 Grieskirchen T +43 507 507-26 F +43 7248 65054 office.oberoesterreich@wilo.at www.wilo.at
Stand Oktober 2012

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