Wilo TWI 5 submersible pump with a float Instruction Manual
- June 5, 2024
- wilo
Table of Contents
- TWI 5 submersible pump with a float
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- References
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TWI 5 submersible pump with a float
4104146-Ed.4-04/13
Wilo-TWI 5
Wilo-TWI 5-SE
DE Einbau- und Betriebsanleitung EN Installation and operating instructions FR
Notice de montage et de mise en service NL Inbouw- en bedieningsvoorschriften
ES Instrucciones de instalación y funcionamiento IT Istruzioni di montaggio,
uso e manutenzione PT Manual de instalação e funcionamento EL
TR Montaj ve kullanma kilavuzu SV Monterings- och skötselinstruktioner FI Asennus- ja käyttöohje DA Monterings- og driftsvejledning PL Instrukcja montau i obslugi CS Návod k montázi a obsluze RU
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3a
TWI5-SE
TWI5
Fig. 3b
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9a
Fig. 9b
1. Allgemeines
1.1 Über dieses Dokument Die Sprache der Originalbetriebsanleitung ist
Französisch. Alle weiteren Sprachen dieser Anleitung sind eine Übersetzung der
Originalbetriebsanleitung. Die Einbau- und Betriebsanleitung ist Bestandteil
des Produktes. Sie ist jederzeit in Produktnähe bereitzustellen. Das genaue
Beachten dieser Anweisung ist Voraussetzung für den bestimmungsgemäßen
Gebrauch und die richtige Bedienung des Produktes. Die Einbau- und
Betriebsanleitung entspricht der Ausführung des Produktes und dem Stand der
zugrunde gelegten sicherheitstechnischen Normen bei Drucklegung.
2. Sicherheit
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung und
Betrieb zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingt vor
Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Betreiber zu
lesen. Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten
allgemeinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den
folgenden Hauptpunkten mit Gefahrensymbolen eingefügten, speziellen
Sicherheitshinweise.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung
Symbole
Allgemeines Gefahrensymbol
Gefahr durch elektrische Spannung
HINWEIS: ….
Signalwörter
GEFAHR! Akut gefährliche Situation. Nichtbeachtung führt zu Tod oder
schwersten Verletzungen.
WARNUNG! Der Benutzer kann (schwere) Verletzungen erleiden. ‘Warnung’
beinhaltet, dass (schwere) Personenschäden wahrscheinlich sind, wenn der
Hinweis missachtet wird.
VORSICHT! Es besteht die Gefahr, die Pumpe/Anlage zu beschädigen. ‘Vorsicht’
bezieht sich auf mögliche Produktschäden durch Missachten des Hinweises.
HINWEIS! Ein nützlicher Hinweis zur Handhabung des Produktes. Er macht auch
auf mögliche Schwierigkeiten aufmerksam.
2.2 Personalqualifikation Das Personal für die Montage muss die entsprechende
Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
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Deutsch
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der
Sicherheitshinweise kann eine Gefährdung für Personen und Pumpe/Anlage zur
Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust
jeglicher Schadenersatzansprüche führen. Im einzelnen kann Nichtbeachtung
beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
· Versagen wichtiger Funktionen der Pumpe/Anlage.
· Gefährdungen von Personen durch elektrische, mechanische und
bakteriologische Einwirkungen.
2.4 Sicherheitshinweise für den Betreiber Die bestehenden Vorschriften zur
Unfallverhütung sind zu beachten. Gefährdungen durch elektrische Energie sind
auszuschließen. Weisungen lokaler oder genereller Vorschriften [z.B. IEC, VDE
usw.] und der örtlichen Energieversorgungsunternehmen sind zu beachten. Dieses
Gerät ist nicht dafur bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit
eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder
mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie
werden durch eine fur ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder
erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder mussen
beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät
spielen.
2.5 Sicherheitshinweise für Inspektions- und Montagearbeiten Der Betreiber hat
dafür zu sorgen, dass alle Inspektions- und Montagearbeiten von autorisiertem
und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes
Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert hat. Die Arbeiten an der
Pumpe/Anlage dürfen nur im Stillstand durchgeführt werden.
2.6 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung Veränderungen der
Pumpe/Anlage sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig.
Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der
Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus
entstehenden Folgen aufheben.
2.7 Unzulässige Betriebsweisen Die Betriebssicherheit der gelieferten
Pumpe/Anlage ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt
4 der Betriebsanleitung gewährleistet. Die im Katalog/Datenblatt angegebenen
Grenzwerte dürfen auf keinen Fall unter- bzw. überschritten werden.
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3. Transport und Zwischenlagerung
Bei Anlieferung muss geprüft werden, ob das Gerät den Transport unbeschadet
überstanden hat. Bei Feststellung von Transportschäden sind die notwendigen
Schritte innerhalb der entsprechenden Fristen beim Transportunternehmen
einzuleiten.
VORSICHT! Bei Zwischenlagerung ist die Pumpe trocken und stoßsicher sowie
gegen äußere Einflüsse (Feuchtigkeit, Frost, usw.) geschützt zu lagern.
In der Handhabung mit der Pumpe vorsichtig umgehen, um Beschädigungen
jeglicher Art zu vermeiden.
4. Verwendungszweck
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! Die Tauchpumpen der Reihe TWI 5
sind ausschließlich für die Wasserförderung ausgelegt.
Die Tauchpumpen der Reihe TWI 5 können in folgenden Anwendungen eingesetzt
werden: · In Schächten mit geringer Tiefe, Behältern, Zisternen · Zum Pumpen
und Fördern von Brauchwasser: im Haus (Wasserversorgung) in der Landwirtschaft
(Beregnung, Bewässerung, …) · Geeignet für: unverschmutztes Wasser,
Brauchwasser, Kaltwasser, Regenwasser Die Pumpe ist nicht für den Dauerbetrieb
ausgelegt, wie z.B. für den Betrieb von Springbrunnen (ab einem Dauerbetrieb
von mehr als 2 Stunden wird die Nutzungslebensdauer der Pumpe herabgesetzt).
Die Pumpe darf nicht zum Entleeren von Schwimmbecken eingesetzt werden.
5. Angaben über das Erzeugnis
5.1 Typenschlüssel
TWI5 – SE – 304 – EM – FS / B
Pumpenbaureihe SE – Schwimmende Entnahme
(seitl. Sauganschluss) Nennförderstrom in m3/h Stufenzahl EM –
Wechselstrommotor 230V DM – Drehstrommotor 400V FS -Integrierter
Schwimmerschalter B – Techn. Ausführungstyp
5.2 Technische Daten
· Max. Betriebsdruck:
10 bar
· Zulaufdruck (Ausführung SE):
0,1 bis 4 bar
· Max. Medientemperatur:
40 °C
· Aufnahmeleistung P1 :
Siehe Typenschild
· Nennstrom:
Siehe Typenschild
10
· Drehzahl:
Siehe Typenschild
· Schutzart Motor:
IP68
· Schutzart Schaltgerät ( Wechselstrom): IP54
· Isolationsklasse:
155
· Frequenz:
50 Hz
· Spannung
Wechselstrom: 230V (± 10 %)
Drehstrom: 400V (± 10 %)
· Kabellänge:
20m
· Max. Schalthäufigkeit/Stunde:
40
· Max. Tauchtiefe:
20m
· Max. Feststoff-Korngröße: · Max. Sandgehalt:
2mm 50g/m3
Abmessungen und Anschlüsse: (Siehe Bild 1)
5.3 Lieferumfang · Pumpe mit Wechselstrommotor mit Anschlusskabel (H07RN-F) und Schaltgerät mit 2 m Netzkabel mit Netzstecker oder Pumpe mit Drehstrommotor mit Anschlusskabel (H07RN-F) und einem Kabel (3 Phasen + Erde). · Die Ausführungen FS werden mit einem direkt am Motor angeschlossenen Schwimmerschalter geliefert. · Ausführung SE: 4 Schwingungsdämpfer mit Schrauben. · Tragseil 20 m. · Einbau- und Betriebsanleitung. · Sicherheitshinweise.
5.4 Zubehör Zubehör muss gesondert bestellt werden.
· Absperrschieber · Rückflussverhinderer · Schaltgerät und Motorschutz ·
Schutzschalter · Schwimmerschalter · Akustischer Überlaufalarm · Fluidcontrol
· Druckwächter · Saugfilter mit Schwimmer: – Grobfilter, –
Feinfilter Die Verwendung von neuem Zubehör wird empfohlen. Für weitere
Informationen zu den Teilebezeichnungen und Bestellnummern siehe Katalog und
Datenblatt.
5.5 Beschreibung der Pumpe (Bild 2, 3, 4, 5, 6 und 7) 1. Rückflussverhinderer 2. Absperrschieber 3. Schwimmerschalter 4. Wechselstrom-Anschlusskasten 5. Tragseil 6. Fluidcontrol 7. Stromzuführungsleitung 8. Schwimmer in unterer Position 9. Schwimmer in oberer Position 10. Druckwächter 11. Drehstrom- Anschlusskasten 12. Saugfilter mit Schwimmer 13. Entlüftungsbohrung (selbst auszuführen Ø3mm) 14. Saugkorb
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5.6 Aufbau von Pumpe und Motor Die Tauchpumpe ist wie eine mehrstufige
Kreiselpumpe aufgebaut. Alle Pumpenteile, die mit dem Fördermedium in Kontakt
kommen, sind aus Edelstahl gefertigt. Der Elektromotor ist über zwei
Gleitringdichtungen und eine ölgefüllte Zwischenkammer, welche die Dichtigkeit
des Motors gewährleisten, vom Hydraulikteil der Pumpe getrennt. Im
Lieferumfang der Pumpe ist ein Tragseil enthalten. An der Unterseite der Pumpe
befindet sich ein Saugkorb. Die SE-Modelle verfügen über einen seitlichen
Ansaugstutzen für den Anschluss eines schwimmenden oder ortsfesten Saugfilters
sowie über einen Fußkrümmer mit 4 Schwingungsdämpfern für die Bodenmontage.
Die Pumpe mit Wechselstrommotor (EM) wird anschlussfertig mit einem
Schaltgerät geliefert, das Folgendes umfasst: · einen Ein-/Ausschalter mit
Kontrollleuchte, · ein Überstromrelais mit manueller Rücksetzung, · einen
Kondensator, · einen Anschluss für einen Schwimmerschalter
(Wassermangelsicherung), · ein an den Klemmenkasten und an die Pumpe
angeschlossenes Kabel, · ein Netzkabel, 2 m Länge, mit Schukostecker. Der
Motor verfügt über ein Schutzsystem, das den Motor bei Überhitzung automatisch
deaktiviert und nach ausreichendem Abkühlen wieder in Gang setzt. Die Pumpe
mit Drehstrommotor (DM) wird mit einem Kabel mit freiem Kabelende (3 Phasen +
Erde) geliefert. Das Schaltgerät kann von Wilo oder dem Kunden bereitgestellt
werden. Das Schaltgerät muss über einen Motorschutzschalter verfügen. Nach
Auslösen des Überlastschutzes muss der Schutzstatus durch Drücken des
Ein-/Ausschalters rückgesetzt werden.
6. Installation und Anschluss
VORSICHT! Installation und elektrischer Anschluss sind gemäß örtlicher
Vorschriften und nur durch Fachpersonal durchzuführen!
WARNUNG! Gefahr von Personenschäden! Die bestehenden Vorschriften zur
Unfallverhütung sind zu beachten.
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag! Gefährdungen durch elektrische Energie sind
auszuschließen. National geltende elektrische Vorschriften sowie allgemeine
nationale Bestimmungen und Vorschriften sind zu beachten.
6.1 Installation
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! Die Pumpe darf nicht am
Stromkabel hängend transportiert, herabgelassen oder aufgehängt werden.
– Der Aufstellungsort der Pumpe muss frostfrei sein. – Das Tragseil in der
Befestigungsöffnung oben an
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der Pumpe anbringen. – Die Druckleitung anschließen. – Die
Stromzuführungsleitung mit geeigneten
Befestigungsmitteln spannungsfrei an der Druckleitung befestigen. – Die Pumpe
am Tragseil ins Wasser absenken und so ausrichten, dass sie stets unter Wasser
ist. Max. Tauchtiefe: 20 m und frei hängend. – Die Pumpe kann in waagrechter
Position betrieben werden. – Es ist sicherzustellen, dass der Schacht einen
gleichmäßigen Durchmesser aufweist und die Pumpe ungehindert abgesenkt werden
kann. – Die Pumpe in der Mitte des Schachtes ausrichten. – Darauf achten, dass
die Pumpe, das Stromkabel und das Tragseil bei Betrieb der Pumpe nicht am
Schachtrand oder an sonstigen Hindernissen scheuern. – In ihrer endgültigen
Betriebsposition muss die Pumpe einen Mindestabstand von 0,50 m zur
Schachtsohle aufweisen. – Es ist sicherzustellen, dass immer eine
MindestWasserhöhe von 0,15 m über dem Saugkorb der Pumpe (bei laufender Pumpe)
vorhanden ist. – Bei Installation im Freien: Druckleitung, elektrisches
Schaltgerät, Schieber und elektrische Steuerungen vor Frost schützen. – Bei
Verwendung einer schwimmenden Entnahme (Saugfilter mit Schlauchanschluss) ist
darauf zu achten, dass die Schlauchlänge auf die Form der Zisterne abgestimmt
ist. Um das Eindringen von Luft in die Pumpe zu verhindern, darf der
Grobfilter die Wasseroberfläche nicht erreichen (siehe Bild 8). – Die
Ausführung SE kann mithilfe der 4 Bohrungen am Stützfuß direkt am Boden
installiert werden (ø6 mm Schrauben). – Bei den SE-Ausführungen ist die
Installation im Trockenen möglich, da der Motor durch das Fördermedium gekühlt
wird (siehe Bild 7). – Die Ausführungen FS werden mit direkt am Motor
angeschlossenen Schwimmerschalter geliefert, so dass die Pumpe automatisch
einund ausschaltet (siehe Bild 3b). Der Schwimmerschalter ist frei beweglich.
– Das zusammen mit den Pumpen mit Wechselstrommotor gelieferte Schaltgerät
ermöglicht die Wassermangelsicherung durch Anschluss eines Schwimmerschalters
(siehe Punkt 6.3) bzw. die Ein-/Ausschaltung durch Anschluss eines
Druckwächters (siehe Bild 4). – Die als Zubehör zu den Pumpen mit
Drehstrommotor angebotenen Schaltkästen ermöglichen die Wassermangelsicherung
durch Anschluss eines Schwimmerschalters sowie die Ein-/Ausschaltung durch
Anschluss eines Druckwächters (siehe Bild 5).
6.2 Hydraulischer Anschluss
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! Beim SE-Modell ist der Schlauch
vor Anlaufen der Pumpe mit Wasser zu füllen (siehe Bild 8).
Die TWI5-Pumpen sind normalsaugend. Bei Verwendung von Stahlrohren mit
Gewindeanschluss oder halbsteifen Polyethylenrohren hoher Dichte darf der
Durchmesser der Rohr-
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leitung nicht geringer sein als der Durchmesser des Anschlusses an der Pumpe.
Bei Verwendung halbsteifer Rohre ist die Pumpe über das am Pumpengehäuse
befestigte Tragseil zu stützen. Am Pumpenausgang und vor dem Absperrschieber
ist unbedingt ein Rückflussverhinderer anzubringen.
6.3 Elektrischer Anschluss
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag! Der elektrische Anschluss ist von einem
zugelassenen Elektroinstallateur und entsprechend den geltenden örtlichen
Vorschriften auszuführen. Die Stromversorgung der Pumpe muss mit einer
Fehlerstromschutzeinrichtung ausgerüstet sein die bei max. 30 mA auslöst. Wird
das Kabel beschädigt, dieses durch einen qualifizierten Elektroinstallateur
austauschen lassen.
– Stromart und Spannung des Netzanschlusses prüfen. – Die Angaben auf dem
Typenschild an der Pumpe
beachten. WARNUNG! Darauf achten, dass die Erdung richtig angeschlossen wird.
– Die Pumpe mit Drehstrommotor wird mit einem 20 m langen Kabel geliefert, das
an eine Schutzvorrichtung oder ein Schaltgerät angeschlossen werden muss
(elektrischer Anschluss gemäß dem Schaltplan in der Einbau- und
Betriebsanleitung des Schaltgeräts).
– Die Motoren müssen mit einem Schutzschalter ausgestattet sein, der auf den
Strom eingestellt ist, der auf dem Typenschild des Motors steht. Um die
Stromversorgung zu gewährleisten, ist eine Sicherungsschalter vorzusehen (Typ
aM). HINWEIS: Die Wechselstrompumpen verfügen über einen Überstromschutz, der
im Schaltgerät integriert ist.
– Die Pumpe mit Wechselstrommotor besitzt ein Netzkabel und wird mit einem
Kondensatorkasten und einem Thermoschutz geliefert. Dieser Kasten ist mit dem
hierfür vorgesehenen Kabel an das Stromnetz anzuschließen.
– Es ist ein Schwimmerschalter oder ein Druckwächter anzuschließen. WARNUNG!
Dazu vor Öffnen des Gehäuses die Pumpe vom Netzstrom trennen.
Die Brücke entfernen und an ihrer Stelle die Stromzuführungsleitung des
Ein-/Ausschalters und, sofern vorhanden, den Erdleiter anschließen. Hinweise
zum elektrischen Anschluss siehe Klemmenplan innerhalb des Klemmenkastens. –
Höhenregulierung: Es ist sicherzustellen, dass bei ausgeschalteter Pumpe der
Wasserstand über dem Saugkorb immer mindestens 150 mm beträgt (siehe Bild 3a).
7. Inbetriebnahme
7.1 Drehrichtung HINWEIS: Der bei geschlossenem Schieber am Ausgang der
Bohrung gemessene Druck entspricht der Förderhöhe der Pumpe bei
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Fördermenge Null, minus der Höhe zwischen Abgreifpunkt und dem Wasserspiegel.
Wechselstrom 230 V : Keine Gefahr einer falschen Drehrichtung.
Drehstrom 400 V : Um zu ermitteln, ob die Pumpe in der richtigen Drehrichtung
dreht, muss nur der Förderdruck geprüft werden. Die richtige Drehrichtung
erzeugt den höheren Förderdruck. Es ist ebenfalls möglich, den Förderdruck bei
geschlossenem Schieber zu messen und den gemessenen Druck mit dem Solldruck
abzugleichen. Bei falscher Drehrichtung sind zwei beliebige Phasen im
Schaltgerät oder am Schutzschalter zu vertauschen.
7.2 Betrieb
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! Die Pumpe darf niemals
trockenlaufen bzw. bei geschlossenem Absperrventil betrieben werden. Wilo
übernimmt keine Haftung und keine Gewährleistung für Schäden, die auf ein
Trockenlaufen der Pumpe zurückzuführen sind.
– Beim Füllen des Schachtes oder während der Installation der Pumpe darin ist
sicherzustellen, dass der Schwimmerschalter frei beweglich ist.
– Alle elektrischen Anschlüsse, elektrischen Schutzvorrichtungen und
Sicherungswerte müssen nochmals überprüft werden.
– Die Stromwerte an jedem Phasenanschluss messen und die Messwerte mit den
Nennwerten auf dem Typenschild vergleichen.
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! Die angegebenen
MotorstromNennwerte dürfen nicht überschritten werden.
– Nach Eintauchen der Pumpe in Wasser muss die Pumpe mehrmals ein- und
ausgeschaltet werden, um in der Pumpe enthaltene Restluft auszupressen.
– Unter Umständen ist es erforderlich, eine Bohrung von Ø 3 mm in das
Druckrohr zu bohren (siehe Bild 3, pos. 13), um eine bessere Entlüftung zu
erreichen.
– Die Versorgungsspannung bei laufendem Motor messen.
HINWEIS: Für die zulässige Spannungstoleranz siehe Punkt 5.2.
8. Wartung
VORSICHT! Vor Wartungsarbeiten die Pumpe(n) stromlos schalten. – Die Pumpe
erfordert keine speziellen Wartungsarbeiten. – Ist der Saugkorb verstopft und
die Förderleistung stark herabgesetzt, muss die Pumpe angehoben, der Saugkorb
abgenommen und unter Wasser mit einer Bürste gereinigt werden. – Reparaturen
der Pumpe sowie Änderungen an den elektrischen Anschlüssen dürfen nur von
einem qualifizierten Fachmann oder Kundendiensttechniker vorgenommen werden. –
Bei Bestellung von Ersatzteilen sind alle Angaben auf dem Typenschild der
Pumpe anzugeben.
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9. Störungen, Ursachen und Beseitigung
Störungen Die Pumpe läuft an und stoppt dann wieder
Pumpe schaltet nicht ein/aus Keine bzw. unzureichende Fördermenge
Zu hohe Schalthäufigkeit der Pumpe
Ursachen
Beseitigung
Falsche Spannung oder Spannungsabfall Anliegende Spannung bei Anlauf überprüfen:
Unzureichende Kabelquerschnitte können zu
einem Spannungsabfall führen, der einen nor-
malen Motorbetrieb verhindert.
Unterbrechung des Stromkabels zum Widerstand zwischen den Phasen messen. Falls
Motor
erforderlich die Pumpe anheben und das Kabel
überprüfen.
Motorschutz hat ausgelöst
Am thermischen Auslöser eingestellte
Stromwerte überprüfen und mit den
Typenschildangaben vergleichen.
Wichtig: Bei wiederholtem Auslösen nicht auf
ein Wiedereinschalten beharren; Ursache ermit-
teln. Zwangsweises Wiedereinschalten kann
sehr schnell zu Motorschäden durch Überhit-
zung führen.
Schwimmerschalter blockiert bzw. nicht Schwimmerschalter uberprufen und
frei beweglich
Beweglichkeit sicherstellen.
Zu niedrige Spannung
Versorgungsspannung am Schaltgerät überprüfen.
Saugkorb ist verstopft Schieber ist geschlossen
Pumpe anheben und reinigen. Schieber öffnen.
Falsche Motor-Drehrichtung (Drehstrommotor)
Zwei beliebige Phasen am Schaltgerät vertauschen.
Rückflussverhinderer ist in geschlosse- Rückflussverhinderer ausbauen und reinigen. ner Position blockiert
Wassermangel bzw. Wasserstand im Schacht zu niedrig
Wasserstand im Schacht überprüfen: Dieser muss im Betrieb der Pumpe mindestens 0,15 m über dem Saugkorb der Pumpe betragen.
Luft in der Pumpe
Zwischen Pumpe und Rückflussverhinderer ein Loch mit 3 mm ø (Siehe Bild 3, pos. 13) in die Druckleitung bohren.
Zu geringe Schaltdifferenz am Differenzdruck-Manometer Falsche Anordnung des
Schwimmers
Speichervolumen des Druckgefäßes zu klein bzw. zu geringe Vordruckeinstellung
Abstand zwischen Ein- und Ausschaltpunkten erhöhen.
Anordnung des Schwimmers anpassen, um die Schaltzeit der Pumpe zu regulieren.
Schaltdruck-Einstellungen überprüfen und neu einstellen. Gefäß-Vordruck
überprüfen. Der Vordruck muss um 0,3 bar unter dem Einschaltdruck der Pumpe
liegen. Speichervolumen durch einen zusätzlichen Behälter vergrößern oder
Behälter austauschen.
Rückflussverhinderer ist undicht
Reinigen und Rückflussverhinderer austauschen.
VORSICHT! Sand und Verstopfungen in der Pumpe sind eine häufige
Störungsursache. Die Pumpe ohne Standfuß muss in ausreichender Höhe über der
Schachtsohle aufgehängt werden, um ein Versanden der Pumpe zu vermeiden.
Löst der Überlastschutz nach erstem Auslösen erneut aus, muss die Pumpe von
einem Fachmann oder einem Wilo-Kundendiensttechniker gewartet werden.
Lässt sich die Störung nicht beheben, wenden Sie sich bitte an Ihren
Installateur oder den WILO-Kundendienst.
10. Einbau – Ausbau
VORSICHT! Darauf achten, dass keine Teile vertauscht werden. Die Pumpe
STROMLOS schalten. (Siehe Bild 9a und 9b)
11. Ersatzteile
Die Ersatzteil-Bestellung erfolgt über örtliche Fachhandwerker und/oder den
Wilo-Kundendienst. Um unnötige Rückfragen und Falschbestellungen zu vermeiden,
bitten wir darum, bei jeder Bestellung alle Typenschildangaben aufzuführen.
Technische Änderungen vorbehalten!
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Stand Oktober 2012
References
- crisol.ch – Crisol Holding GmbH
- emb-pumpen.ch
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- Wilo Corporate - Pioneering for You | Wilo
- Wilo - Premiumanbieter von Pumpen und Pumpensystemen | Wilo
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