Danfoss BOCK HGX46 CO2 T Semi Hermetic Compressor User Manual

June 13, 2024
Danfoss

BOCK HGX46 CO2 T Semi Hermetic Compressor

Product Information:
Product Name: HGX46/280-4 ML CO2 T
Product Type: Compressor
Description: The HGX46/280-4 ML CO2 T is a compressor designed for
CO2 applications. It is a non-flammable, acidic, colorless, and
odorless gas. The compressor is equipped with safety devices
according to EN 378-3 or equivalent safety standards. Please refer
to the user manual for detailed safety instructions and guidelines.
Product Usage Instructions:
1. Safety: – Make sure to read and follow all safety instructions
provided in the user manual. – Only qualified personnel should
operate the compressor to avoid any risks or accidents. 2. Product
Description: – The compressor consists of a terminal box, valve
plate, cylinder cover, and suction port. – Refer to the provided
diagrams and illustrations in the user manual for a better
understanding of the components. 3. Applications: – The compressor
is suitable for CO2 applications. – Different variants are
available, including ML(P), S(P), and SH(P) models. – The specific
application requirements should be considered while selecting the
appropriate variant. 4. Installation: – Before installation, ensure
that the compressor is stored and transported properly. – Use a
lifting device instead of manual lifting when handling the
compressor. – Follow the provided guidelines for proper placement
and positioning of the compressor. – Pay attention to the
recommended diameter and installation of the pressure line. Please
refer to the complete user manual for detailed instructions on
installation, operation, and maintenance of the HGX46/280-4 ML CO2
T compressor.

BOCK® HGX46 CO2 T (transkritisch)
Betriebsanleitung Operating guide

BOCK® HGX46 CO2 T
Betriebsanleitung

HGX46/280-4 ML CO2 T HGX46/310-4 ML CO2 T HGX46/345-4 ML CO2 T HGX46/440-4 ML CO2 T

HGX46/280-4 S CO2 T HGX46/310-4 S CO2 T HGX46/345-4 S CO2 T

HGX46/280 MLP 33 CO2 T HGX46/280 SP 46 CO2 T HGX46/310 MLP 37 CO2 T HGX46/310 SP 49 CO2 T HGX46/345 MLP 41 CO2 T HGX46/345 SP 50 CO2 T HGX46/440 MLP 53 CO2 T

HGX46/280-4 SH CO2 T HGX46/310-4 SH CO2 T HGX46/345-4 SH CO2 T HGX46/280 SHP 46 CO2 T HGX46/310 SHP 49 CO2 T HGX46/345 SHP 50 CO2 T

Originalanleitung

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Zu dieser Anleitung
Lesen Sie vor der Montage und dem Gebrauch des Verdichters diese Anleitung, um Missverständnisse und Beschädigungen zu vermeiden. Fehlerhafte Montage und Gebrauch des Verdichters kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. Beachten Sie die Sicherheitshinweise in dieser Anleitung. Diese Anleitung ist zusammen mit der Anlage, in die der Verdichter eingebaut wird, an den Endkunden weiterzugeben.

Inhalt

1 Sicherheit

1.1 Kennzeichnung von Sicherheitshinweisen

1.2 Notwendige Qualifikation des Personals

1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise

1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

D

2 Produktbeschreibung

GB 2.1 Kurzbeschreibung 2.2 Typschild

F

2.3 Typschlüssel

E

2.4 Typschlüssel Verdichter mit LSPM Motor (Line Start Permanent Magnet)

3 Einsatzbereiche

3.1 Kältemittel

3.2 Ölfüllung

3.3 Einsatzgrenzen

4 Montage Verdichter 4.1 Lagerung und Transport 4.2 Aufstellung 4.3 Anschließen der Rohrleitungen – Lötsystem 4.4 Anschließen der Rohrleitungen – Schneidringsystem 4.5 Rohrleitungen 4.6 Flanschabsperrventile (HP/LP) 4.7 Verlegen von Saug- und Druckleitung

4.8 Bedienen der Absperrventile 4.9 Funktionsweise der absperrbaren Serviceanschlüsse 4.10 Ölrückführung

4.11 Saugleitungs-Filter

5 Elektrischer Anschluss 5.1 Hinweise für Schalt- und Schutzeinrichtungen 5.2 Serienmotor, Ausführung für Direkt- oder Teilwicklungsstart

Seite 4 6 8 9
14

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Inhalt
5.3 Prinzipschaltplan für Teilwicklungsanlauf 5.4 Sondermotor: Ausführung für Direkt- oder Stern-Dreieck-Anlauf 5.5 Prinzipschaltplan für Stern-Dreieck- Anlauf mit Sondermotor 5.6 Elektronisches Auslösegerät INT69 G 5.7 Anschluss Auslösegerät INT69 G 5.8 Funktionsprüfung Auslösegerät INT69 G 5.9 Ölsumpfheizung 5.10 Auswahl und Betrieb von Frequenzumformern
6 Inbetriebnahme 6.1 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme 6.2 Druckfestigkeitsprüfung 6.3 Dichtheitsprüfung 6.4 Evakuieren 6.5 Kältemittelfüllung 6.6 Inbetriebsetzung 6.7 Druckschalter 6.8 Druckentlastungsventile 6.9 Vermeiden von Flüssigkeitsschlägen 6.10 Filtertrockner
7 Wartung 7.1 Vorbereitung 7.2 Auszuführende Arbeiten 7.3 Ersatzteilempfehlung / Zubehör 7.4 Schmierstoffe / Öle 7.5 Ausserbetriebnahme
8 Technische Daten
9 Maße und Anschlüsse
10 Einbauerklärung

Seite
24
28 D GB F E
30 34 36

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1 | Sicherheit

1.1 Kennzeichnung von Sicherheitshinweisen:

GEFAHR

Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, unmittelbar zum Tod oder schweren Verletzungen führt

WARNUNG Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zum Tod oder schweren Verletzungen führt

VORSICHT Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, unmittelbar zu mittleren oder leichten Verletzungen führt

ACHTUNG Hinweis auf eine Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zu Sachschäden führt

INFO

Wichtige Informationen oder Tipps zur Arbeitserleichterung

D

GB

F

1.2 Notwendige Qualifikation des Personals

E

WARNUNG Mangelhafte Qualifikation des Personals birgt die Gefahr von

Unfällen mit schweren Verletzungen oder Todesfolge. Arbeiten am

Verdichter dürfen deshalb nur von Personal mit den nachstehenden Qualifikationen durchgeführt werden:

· Beispielsweise Kälteanlagenbauer, Mechatroniker der Kältetechnik.

Sowie Berufe mit vergleichbarer Ausbildung, die dazu befähigen, Anlagen der Kälte- und Klimatechnik zusammenzubauen, zu instal-

lieren, zu warten und zu reparieren. Es müssen auszuführende Arbeiten beurteilt und mögliche Gefahren erkannt werden können.

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1 | Sicherheit

1.3 Sicherheitshinweise

WARNUNG Unfallgefahr. Kältemittelverdichter sind druckbeaufschlagte Maschinen und erfordern daher besondere Vorsicht und Sorgfalt in der Handhabung.

Der maximal zulässige Überdruck darf auch zu Prüfzwecken nicht überschritten werden.

Verbrennungsgefahr! – Entsprechend den Einsatzbedingungen können Oberflächentempe-
raturen von über 60 °C auf der Druckseite bzw. unter 0 °C auf der Saugseite erreicht werden. – Den Kontakt mit Kältemittel unbedingt vermeiden. Durch Kontakt mit Kältemittel können schwere Erfrierungen und Hautschädigungen entstehen.

Erstickungsgefahr.
CO2 ist ein nicht brennbares, saures, farb- und geruchloses Gas und schwerer als Luft.
Niemals größere Mengen CO2 oder die gesamte Anlagenfüllmenge in geschlossenen Räumen freisetzen!

Sicherheitseinrichtungen sind nach EN 378-3 oder einer entspre-

D

chenden Sicherheitsnorm auszulegen, bzw. einzustellen.

GB

· Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Angaben

F

in dieser Montageanleitung nach unserem derzeitigen Erkennt-

nisstand gemacht wurden und sich auf Grund der Weiter-

E

entwicklung ändern können. Ein Rechtsanspruch auf die Richtig-

keit der Angaben besteht zu keiner Zeit und wird hiermit

ausdrücklich ausgeschlossen.

Bei Verdichtern mit LSPM Motor: Bei geöffnetem Verdichter besteht Gefahr durch starkes Magnetfeld. Siehe hierzu Kapitel 7, Wartung.

1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
WARNUNG Der Verdichter darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden!
In dieser Montageanleitung werden die im Titel genannten Verdichter in der von Bock hergestellten Standardversion beschrieben. Bock Kältemittelverdichter sind für den Einbau in eine Maschine bestimmt (innerhalb der EU gemäß den EU- Richtlinien 2006/42/EG – Maschinenrichtlinie und 2014/68/EU – Druckgeräterichtlinie). Die Inbetriebnahme ist nur zulässig, wenn die Verdichter gemäß dieser Montageanleitung eingebaut wurden und die Gesamtanlage, in die sie integriert sind, den gesetzlichen Vorschriften entsprechend geprüft und abgenommen wurden. Die Verdichter sind für die Anwendung mit CO2 in transkritischen und/oder subkritischen Systemen unter Einhaltung der Einsatzgrenzen bestimmt.
Es dürfen nur die in dieser Anleitung angegebenen Kältemittel verwendet werden.
Jegliche andere Nutzung des Verdichters ist unzulässig!

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2 | Produktbeschreibung
2.1 Kurzbeschreibung
· Halbhermetischer Sechszylinder-Hubkolbenverdichter mit sauggasgekühltem Antriebsmotor. · Der aus dem Verdampfer angesaugte Kältemittelstrom wird über den Motor geleitet und sorgt
für eine besonders intensive Kühlung. Damit kann der Motor speziell bei hoher Belastung auf einem niedrigen Temperaturniveau gehalten werden. · Drehrichtungsunabhängige Ölpumpe für zuverlässige und sichere Ölversorgung. · Je ein Druckentlastungsventil niederdruckseitig und hochdruckseitig, welche beim Erreichen von unzulässig hohen Drucklagen das Kältemittel in die Atmosphäre abblasen.

Transportöse

D

GB

Ölpumpe

F

E

Klemmenkasten

Abb. 1

Ventilplatte
Typschild
Ölschauglas
Druckabsperrventil (Zubehör)
Zylinderdeckel

Saugab-
sperrventil (Zubehör)

Abb. 2

Maße und Anschlüsse finden Sie im Kapitel 9

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2 | Produktbeschreibung

2.2 Typschild (Beispiel)

BOCK Bock GmbH, Benzstraße 7 72636 Frickenhausen, Germany

1

HGX46/345-4 S CO2 T

2

BC12345-001

3

90,9 A

6

7

30,2

8

9

10

4

222 A 361 A

5

100/150 bar

36,2

11

BOCK lub E85

12 13

Abb. 3

1 Typbezeichnung 2 Maschinennummer
3 maximaler Betriebsstrom 4 Anlaufstrom (Rotor blockiert)
Y: Teilwicklung 1 YY: Teilwicklungen 1 und 2 5 ND (LP): max. zulässiger Überdruck
Niederdruckseite HD (HP): max. zulässiger Überdruck
Hochdruckseite
Beachten Sie hierzu die
Einsatzgrenzendiagramme!

} 6 Spannung, Schaltung, Frequenz

7 Nenndrehzahl

50 Hz

8 Hubvolumen

9 Spannung, Schaltung, Frequenz

10 Nenndrehzahl

} 60 Hz

11 Hubvolumen

12 Werkseitig eingefüllte Ölsorte

13 Schutzart Klemmenkasten

D

Elektrisches Zubehör kann die IP-

Schutzklasse verändern!

GB

F

E

2.3 Typschlüssel (Beispiel)

HG X 4 6 / 345- 4 S CO2 T

Transkritisch

CO2 Ausführung Verdichtervariante ³) Polzahl Hubraum Zylinderzahl

Baugröße Ölfüllung ²) Baureihe ¹)

¹) HG ²) X ³) ML –
S SH –

Hermetic Gas-Cooled (sauggasgekühlt)
Esterölfüllung Normal- und Tiefkühlung bei niedrigen und mittleren Verdampfungstemperaturen
Für Frequenzregelung und erweiterten Einsatzgrenzenbereich Für hohe Verdampfungstemperaturen z.B. Wärmepumpen, andere Ölfüllung

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2 | Produktbeschreibung

2.4 Typschlüssel Verdichter mit LSPM Motor (Beispiel)

HG X 4 6 / 345 S P 50 CO2 T

Transkritisch

CO2 Ausführung Motorleistung in PS LSPM Motor

Verdichtervariante ³) Hubraum Zylinderzahl

Baugröße

Ölfüllung ²)

Baureihe ¹)

¹) HG – Hermetic Gas-Cooled (sauggasgekühlt)

²) X – Esterölfüllung

³) MLP – Normal- und Tiefkühlung bei niedrigen und mittleren Verdampfungstemperaturen

D

SP – Für Frequenzregelung und erweiterten Einsatzgrenzenbereich

GB

SHP – Für hohe Verdampfungstemperaturen z.B. Wärmepumpen, andere Ölfüllung

F

E

3 | Einsatzbereiche

3.1 Kältemittel · R744: CO2 (Empfehlung CO2 Qualität 4.5 (< 5 ppm H2O))

3.2 Ölfüllung

Werkseitig werden die Verdichter mit folgender Ölsorte befüllt:

Verdichtervariante ML(P) und S(P): BOCK lub E85

Verdichtervariante SH(P):

Bock C170E

(es dürfen nur diese Öle verwendet werden)

ACHTUNG

Sachschäden möglich.
Der Ölstand muss im sichtbaren Bereich des Schauglases sein, bei Über- oder Unterfüllung sind schwere Verdichterschäden möglich!

max. Ölstand min.

~~ 1,0 Ltr. Abb. 4

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3 | Einsatzbereiche

3.3 Einsatzgrenzen ACHTUNG

Der Verdichterbetrieb ist innerhalb der Einsatzgrenzen möglich. Diese finden Sie im Bock Verdichterauswahlprogramm (VAP) unter vap.bock.de. Beachten Sie die dort angegebenen Hinweise.
– Zulässige Umgebungstemperatur (-20 °C) – (+60 °C). – Max. zulässige Verdichtungsendtemperatur 160 °C. – Min. Verdichtungsendtemperatur 50 °C. – Min. Öltemperatur 30 °C. – Max. zulässige Schalthäufigkeit 12x /h. – Mindestlaufzeit 3 Min. Beharrungszustand (kontinuierliche
Betriebsbedingung) muss erreicht werden.
Dauerbetrieb im Grenzbereich vermeiden.

Max. zulässiger Überdruck 1) LP = Niederdruck

(LP/HP)1): 100/150 bar

HP = Hochdruck

D GB F E
4 | Montage Verdichter

INFO

Neuverdichter sind ab Werk mit Schutzgas befüllt. Lassen Sie diese

Schutzgasfüllung so lange wie möglich im Verdichter und verhin-

dern Sie Lufteintritt.

Unmittelbar nach dem kältetechnischen Anschluss des Verdichters

die Absperrorgane in Saug-, Druck-, Ölrückführleitung usw. schlie-

ßen und den Verdichter evakuieren.

Kontrollieren Sie den Verdichter auf Transportschäden, bevor Sie

mit den Arbeiten beginnen.

4.1 Lagerung und Transport

?

Lagerung bei (-30 °C) – (+70 °C), maximal zulässige relative Luftfeuchtigkeit 10 % -95 %, keine Betauung. Nicht in korrosiver Atmosphäre, Staub, Dampf oder brennbarer Umgebung lagern.

Transportöse benutzen.
Nicht manuell heben! Hebezeug verwenden!

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4 | Montage Verdichter

4.2 Aufstellung ACHTUNG

Anbauten (z.B. Rohrhalterungen, Zusatzaggregate, Befestigungsteile usw.) direkt am Verdichter sind nicht zulässig!

Ausreichend Freiraum für Wartungsarbeiten vorsehen. Ausreichende Belüftung des Verdichters vorsehen.

Nicht in korrosiver Atmosphäre, Staub, Dampf oder brennbarer Umgebung betreiben.

Aufstellung auf ebener Fläche oder Rahmen mit ausreichender Tragkraft. Einzelverdichter vorzugsweise auf Schwingungsdämpfer.
Verbundschaltungen grundsätzlich starr.

4.3 Anschließen der Rohrleitungen – Lötsystem

D

ACHTUNG Beschädigungen möglich.

GB

Durch Überhitzung können Schäden am Ventil auftreten.

F

Entfernen Sie daher zum Löten den Rohrstutzen vom Ventil, bzw. kühlen Sie während und nach dem Löten den Ventilkörper.

E

Löten Sie nur mit Schutzgas, um Oxidationsprodukte (Zunder) zu

verhindern.

Abb. 5: abgestufter Innendurchmesser

Werkstoff Löt-/Schweißstutzen: S235 (JRG2C)
Der Rohranschluss hat abgestufte Innendurchmesser, so dass Rohre in den gängigen Millimeter- und Zollabmessungen verwendet werden können. Die Anschlussdurchmesser der Absperrventile sind auf die max. Verdich-
terleistung ausgelegt. Der tatsächlich erforderliche Rohrquerschnitt
ist der Leistung anzupassen. Dasselbe gilt für Rückschlagventile.

4.4 Anschließen der Rohrleitungen – Schneidringsystem · Der Verdichter besitzt hochdruckseitig ein Absperrventil mit Mehrkantschneidring für die sichere
Montage der Druckleitung.
Schneidring Funktion nach dem Anzug der Überwurfmutter

Bundaufwurf

…..
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Abb. 6 Abbildung ähnlich
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4 | Montage Verdichter
Rohrvorbereitung: Das Rohr muss rechtwinklig abgesägt werden. Eine Winkeltoleranz von ± 1° ist zulässig. Die Rohrenden innen und außen leicht entgraten. Bei dünnwandigen Stahlrohren oder weichen Rohren aus NE-Metallen, müssen Verstärkungshülsen verwendet werden.
Rohrmontage: Überwurfmutter (5) und Schneidring (3) auf das Rohr (2) aufschieben. Das Rohr bis zum Anschlag in den Verschraubungsstutzen (6) stecken und unbedingt gegen den Anschlag gedrückt halten, sonst Fehlmontage. Die Überwurfmutter von Hand, bis zur fühlbaren Anlage des Verschraubungsstutzen, Schneidring und Überwurfmutter aufschrauben. Überwurfmutter um ca. 1 1/2 Umdrehungen mit dem Gabelschlüssel anziehen. Es kommt so zur spürbaren Anlage des Schneidrings an die Stutzenstirnfläche. (Bei Montage innerhalb der Rohrleitung, das Ventil mit einem Gabelschlüssel gegenhalten.) Hierbei gräbt sich der Schneidring mit seinen Schneidkanten (1) in das Rohr ein und es entsteht ein sichtbarer Bundaufwurf. Für die Einhaltung der Umdrehungen empfehlen wir Markierungsstriche auf Überwurfmutter und Rohr zu verwenden. Nach der Montage ist eine Kontrolle des Bundaufwurfs erforderlich. Die Formdichtung darf nicht beschädigt sein. Mindestens 80 % der Schneidenstirnfläche müssen bedeckt sein. Nach erfolgter Kontrolle, wieder wie oben beschrieben aufschrauben und anziehen.

4.5 Rohrleitungen

D

Rohrleitungen und Anlagenkomponenten müssen innen sauber und trocken sowie frei von Zunder, Metallspänen, Rost- und Phosphatschichten sein. Nur luftdicht verschlossene Teile für den

GB

Anbau an den Verdichter und für die Gesamtanlage verwenden.

F

Rohrleitungen fachgerecht verlegen. Um Riss- und Bruchgefahr der Rohrleitungen durch starke Schwingungen zu vermeiden, sind geeignete Schwingungskompensatoren vorzusehen.

E

Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Ölrückführung.

Halten Sie die Druckverluste so gering wie möglich.

4.6 Flanschabsperrventile (HP/LP)

VORSICHT

Verletzungsgefahr.
Der Verdichter muss vor Beginn jeglicher Arbeiten und vor dem Anschluss an das Kältesystem über die Anschlüsse A und B druckentlastet werden.

A

B

Abb. 7
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Abb. 8

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4 | Montage Verdichter

4.7 Verlegen von Saug- und Druckleitung

ACHTUNG

Sachschäden möglich.
Unsachgemäße Verrohrungen können Risse und Brüche verursachen, was Kältemittelverlust zur Folge hat.

INFO

Eine fachgerechte Rohrführung der Saug- und Druckleitung un-

mittelbar nach dem Verdichter ist von größter Wichtigkeit für die

Laufruhe und das Schwingungsverhalten des Systems.

Als Faustregel gilt: Den ersten Rohrabschnitt vom Absperrventil ausgehend immer nach unten und parallel zur Antriebswelle verlegen.

D
GB
F
E möglichst kurz

stabiler Festpunkt

Abb. 9

4.8 Bedienen der Absperrventile
Vor dem Öffnen oder Schließen des Absperrventils lösen Sie die Ventilspindelabdichtung um ca. 1/4 Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn. Nach dem Betätigen des Absperrventils ziehen Sie die Ventilspindelabdichtung im Uhrzeigersinn wieder an.

lösen

anziehen

Ventilspindelabdichtung Abb. 10
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Abb. 11
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4 | Montage Verdichter
4.9 Funktionsweise der absperrbaren Serviceanschlüsse
Serviceanschluss geschlossen

Anschluss nicht absperrbar

Spindel

Anschluss gesperrt

Rohranschluss

Öffnen des Absperrventils:

Verdichter

Spindel: nach links (gegen den Uhrzeiger) bis zum Anschlag aufdrehen.

–> Absperrventil voll geöffnet / Service-Anschluss geschlossen.

Der nicht absperrbare Anschluss ist für Sicherheitseinrichtungen vorgesehen.

Abb. 12

Serviceanschluss geöffnet

Anschluss nicht absperrbar

D

GB

Spindel

Anschluss offen

Öffnen des Serviceanschlusses Spindel: 1/2 -1 Umdrehung nach rechts drehen. –> Service-Anschluss geöffnet / Absperrventil geöffnet.

Rohranschluss

F

E

Verdichter

Abb. 13

Der nicht absperrbare Anschluss ist für Sicherheitseinrichtungen vorgesehen.

Nach betätigen der Spindel generell die Spindelschutzkappe wieder montieren und mit 40 – 50 Nm anziehen. Diese dient im Betrieb als zweites Dichtelement.

4.10 Ölrückführung
Um die sichere Ölrückführung bei unterschiedlichsten Anlagenkonfigurationen zu gewährleisten, empfiehlt Bock den Einsatz von Ölabscheidern bzw. Ölniveauüberwachungen. Für die Installation der Zusatzkomponente Ölniveauüberwachung ist bereits werkseitig der Anschluss “O” verfügbar. Die Ölrückführung aus dem Ölabscheider in den Verdichter soll über den am Verdichter dafür vorgesehenen Anschluss “D1″ erfolgen.

4.11 Saugleitungs-Filter
Bei Anlagen mit längeren Rohrleitungssystemen und höherem Verschmutzungsgrad wird ein saugseitiger Filter empfohlen. Der Filter sollte bei Verschmutzung, abhängig vom Verschmutzungsgrad, erneuert werden (reduzierter Druckabfall).

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5 | Elektrischer Anschluss

5 Elektrischer Anschluss

GEFAHR

Stromschlaggefahr! Hochspannung! Führen Sie Arbeiten nur bei spannungslosem Zustand der elektrischen Anlage aus!

ACHTUNG

Beim Anbau von Zubehörteilen mit elektrischer Leitung, muss für die Leitungsverlegung ein Mindestbiegeradius von 3 x Kabeldurchmesser eingehalten werden.

INFO

Schließen Sie den Verdichtermotor gemäß Schaltplan (s. Innenseite

Klemmenkasten) an.

Verwenden Sie für Kabeldurchführungen am Klemmenkasten

passende Kabelverschraubungen in richtiger Schutzartausführung (siehe Typschild). Setzen Sie Zugentlastungen ein und vermeiden Sie

Scheuerstellen an Kabeln.

Vergleichen Sie Spannungs- und Frequenzangaben mit den Daten

des Stromnetzes.

D

Schließen Sie den Motor nur bei Übereinstimmung an.

GB

5.1 Hinweise für Schalt- und Schutzeinrichtungen

F

Führen Sie alle Schutzeinrichtungen, Schalt- und Überwachungsgeräte gemäß den örtlichen

E

Sicherheitsbestimmungen und gängigen Vorschriften (z.B. VDE) sowie den Herstellerangaben aus.

Motorschutzschalter sind erforderlich! Legen Sie bei der Dimensionierung der Motorschütze, Zuleitungen, Sicherungen und Motorschutzschaltern den maximalen Betriebsstrom zugrunde (siehe

Typschild). Für den Motorschutz eine stromabhängige, zeitverzögerte Überlastschutzeinrichtung für

die Überwachung aller drei Phasen verwenden. Die Überlastschutzeinrichtung so einstellen, dass sie

beim 1,2-fachen max. Betriebsstrom innerhalb 2 Stunden ansprechen muss.

Bei Verdichtern mit LSPM Motor wird eine schneller ansprechende Überlastschutzeinrichtung

empfohlen.

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5 | Elektrischer Anschluss
5.2 Serienmotor, Ausführung für Direkt- oder Teilwicklungsstart Bezeichnung auf dem Typschild

Y/YY

Verdichter mit dieser Kennzeichnung sind für den Direktstart- oder Teilwicklungsstart geeignet. Die Motorwicklung ist in zwei Teile unterteilt: Teilwicklung 1 = 50 % und Teilwicklung 2 = 50 %. Diese Wicklungsaufteilung bewirkt beim Teilwicklungsstart eine Anlaufstromreduzierung auf ca. 50 % des Wertes beim Direktstart.
Nicht für Verdichter mit LSPM Motor!
Werkseitig ist der Motor für Direktstart (YY) geschaltet. Für den Teilwicklungsstart (Y/YY) müssen die Brücken entfernt und die Motorleitung gemäß Schaltschema angeschlossen werden:

400 V

Direktstart YY

Teilwicklungsstart Y/YY

D

PTC

L2 L1 PTC L3

GB

F

PW II

E

PW I

L1 L2 L3

L1 L2 L3

ACHTUNG

Sachschäden möglich.
Nichtbeachten führt zu gegenläufigen Drehfeldern und hat Motorschaden zur Folge. Nach Anlauf des Motors über Teilwicklung 1 muss nach maximal einer Sekunde Verzögerungszeit Teilwicklung 2 dazugeschaltet werden. Nichtbeachten kann die Lebensdauer des Motors beeinträchtigen. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Spannungsversorgung über den QA2 auf Wicklung 1 (50 %) (1U1 / 1V1 / 1W1) und die Spannungsversorgung über QA3 auf Wicklung 2 (50 %) (2U1 / 2V1 / 2W1) erfolgt.Die Motorschütze (QA2 / QA3) müssen jeweils auf ca. 50 % vom max. Betriebsstrom ausgelegt werden.

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5.3 Prinzipschaltplan für Teilwicklungsanlauf

0

1

2

3

4

FC1.1
50%

I> I> I>

FC1.2
50%

I> I> I>

FC2

SF1

QA2

QA1

QA2

FC1.1 QA3
FC1.2

L1 L2 L3 N PE

PE

D GB F E

1

2

3

4

5

EC1

6

1U1

2U1

7

1V1

M

2V1

8

1W1

Y/YY

2W1

9

BT1 10

11

12

14 11

12

L N B1 B2

INT69 20

21

Anschlußkasten Verdichter

Abb. 14

BP2

Hochdrucksicherheitswächter

BP3

Sicherheitskette (Hoch-/Niederdrucküberwachung)

BT1

Kaltleiter (PTC-Fühler) Motorwicklung

BT2

Wärmeschutzhtermostat (PTC-Fühler)*

BT3

Öltemperatursensor

2BT4

Freigabeschalter (Thermostat)

DELTA-P II ÖldifferenzdruckDsateumnsor20D.0E2.L20T0A9 -P II (Zubehör)

Bearb.

bauknecht

EB1

ÖlsumpfheizungGepr. 26.11.2020

EC1 nderung

DaVtuemrdichterNmamoetorNorm

Urspr.

  • Bei mehreren diese in Reihe schalten

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Ers. f.

Ers. d.

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5

6

7

8

9

L1.1 L2.1 L3.1 L1.2

QA2 KF1

QA2

QA3

KF1

N

PE

D

GB

EB1

P>

P

F

BP2

BP3

BT4

E

BT2

BT3

vio bn bu

gr

pk

og

DELTA- P II

PW INT69 HG44/66

FC1.1/1.2 FC2 INT69 G KF1 QA1 QA2 QA3 SF1

Motorschutzschalter

Sicherung Steuerstromkreis

Elektronisches Auslösegerät INT69 G

Zeitrelais für Schützumschaltung

Hauptschalter

Netzschütz (Teilwicklung 1)

=

Netzschütz (Teilwicklung 2)

Schalter SteuerspannungBOCK COMPRESSORS

5.a

Bl.

2.a

6.d Bl.

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5 | Elektrischer Anschluss
5.4 Sondermotor: Ausführung für Direkt- oder Stern-Dreieck-Anlauf Bezeichnung auf dem Typschild
/ Y
D GB F E

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5 | Elektrischer Anschluss

Stern-Dreieck-Anlauf ist nur bei Spannungsversorgung mit 230 V möglich. Beispiel:

Direktstart
PTC

230 V Stern-Dreieck-Start
(nicht bei LSPM Motoren)
L2 L1 PTC L3

400 V Y nur Direktstart
PTC

W2

V2

U2

U1

W1

V1

L1 L2 L3

W2

V2

U2

U1

W1

V1

L1 L2 L3

L1 L2 L3

Bei LSPM-Motoren ist nur Direktstart möglich.
D GB F E

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5.5 Prinzipschaltplan für Stern-Dreieck-Anlauf mit Sondermotor

0

1

2

3

4

QA1

FC1.1

I> I> I>

1

3

5

1

3

5

1

3

5

QA2

QA4

QA3

2

4

6

Y2

4

6D 2

4

6

FC1.2

I> I> I>

FC2 SF1 FC1.1 FC1.2

QA2

L1 L2 L3 N PE

PE

D

GB F E

1

2

3

4

EC1

U1

W2

5 6

M

7

V1

3~

U2

8 9

W1

V2

BT1

10

Abb. 15

11 12
12 14 11 L N B1 B2
INT69G 20 21
Anschlußkasten Verdichter

BP2

Hochdrucksicherheitswächter

BP3

Sicherheitskette (Hoch-/Niederdrucküberwachung)

BT1

Kaltleiter (PTC-Fühler) Motorwicklung

BT2

Wärmeschutzhtermostat (PTC-Fühler)*

BT3

Öltemperatursensor

4BT4

Freigabeschalter (Thermostat)

DELTA PII ÖldifferenzdrucDkastuemnso2r0.D02E.2L00T9A-P II (Zubehör)

EB1

ÖlsumpfheizungBearb. Gepr.

bauknecht 03.11.2020

EC1 nderung

DatVumerdichteNrmameotorNorm

Urspr.

Ers. f.

Ers. d.

  • Bei mehreren diese in Reihe schalten

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5

6

7

8

9

L1.1 L2.1 L3.1 L1.2

QA2 QA4 KF1 QA4

KF1 QA3

QA2

QA3 QA4

KF1

N

PE

D

GB

EB1

P>

P

F

BP2

BP3

BT4

E

BT2

vio bn

bu

gr

pk

og

BT3

DELTA- P II

FC1.1/1.2 FC2 INT69 G KF1
QA1
D/S INT69 HG44/66 neQuA2 QA3
QA4
SF1

Motorschutzschalter Sicherung Steuerstromkreis Elektronisches Auslösegerät INT69 G Zeitrelais für Schützumschaltung Hauptschalter

Netzschütz -Schütz Y-Schütz

= +
BOCK COMPRESSORS

Schalter Steuerspannung

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6.b

Bl.

6.a

6.d Bl.

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5 | Elektrischer Anschluss

5.6 Elektronisches Auslösegerät INT69 G
Der Verdichtermotor ist mit Kaltleiter-Temperaturfühlern (PTC) ausgerüstet, die mit dem elektronischen Auslösegerät INT69 G im Klemmenkasten verbunden sind. Bei Übertemperatur in der Motorwicklung schaltet das INT69 G den Motorschütz ab. Die Wiedereinschaltung kann nach Abkühlung nur dann erfolgen, wenn die elektronische Verriegelung des Ausgangsrelais (Klemmen B1 + B2) durch Unterbrechnung der Versorgungsspannung aufgehoben wird.
Zusätzlich kann die Heißgasseite des Verdichters durch Wärmeschutzthermostate (Zubehör) gegen Übertemperatur abgesichert werden.
Beim Auslösen des INT69 G liegen Überlastung bzw. unzulässige Betriebsbedingungen vor. Stellen Sie die Ursache fest und beseitigen Sie diese.

INFO

Der Relais-Schaltausgang ist als potentialfreier Umschaltkontakt

ausgeführt. Dieser Schaltkreis arbeitet nach dem Ruhestromprinzip,

d.h., auch bei Sensor- oder Kabelbruch fällt das Relais in Ruhelage

und schaltet den Motorschütz ab.

5.7 Anschluss des Auslösegerätes INT69 G

D
1
GB
F
E

INFO 2

Schließen Sie das3 Auslösegerät INT69 G4 gemäß Schaltplan an5. Sichern Sie das Auslösegerät mit einer Sicherung (FC2) von max. 4 A träge ab. Um die Schutzfunktion zu gewährleisten, installieren Sie das Auslösegerät als erstes Glied in den Steuerstromkreis.

ACHTUNG Messkreis BT1 und

or Protection MP10

BT2 (PTC-Fühler)

R1

R2 dürfen nicht mit

Fremdspannung

in Berührung

L

S

M

kommen.

N N 43 43 11 12 14 X2 1 2 3 4 5 6

Das Auslösegerät

  • Steuerstrom- BT1

    kreis

+ INT69 G und die

BTP2TC-Fühler werden – sonst zerstört.

INT69 G

OG OG

LN

  • BT1
  • BT2

B1 B2

12 14 11

N L
SStteeuueerrssttrroomm-kkrreeiiss
Abb. 16 Klemmkasten

5.8 Funktionsprüfung des Auslösegerätes INT69 G
Vor der Inbetriebnahme nach Störungsbehebung oder Änderungen im Steuerstromkreis das Auslösegerät auf Funktion prüfen. Führen Sie dazu diese Prüfung mit Hilfe eines Durchgangsprüfers oder eines Messgerätes durch.

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5 | Elektrischer Anschluss

Gerätezustand 1. Ausgeschalteter Zustand 2. INT69 G einschalten 3. PTC Stecker abziehen 4. PTC Stecker einstecken

Relais Stellung 11-12 11-14 11-12 11-12

Relais Stellung INT69 G
B2 12 14 11 Abb. 17

5. Nach Netz Reset

11-14

5.9 Ölsumpfheizung
Um Schäden am Verdichter zu vermeiden ist der Verdichter serienmäßig mit einer Ölsumpfheizung ausgestattet.

ACHTUNG Die Ölsumpfheizung muss grundsätzlich angeschlossen und betrieben werden!

Betriebsweise: Die Ölsumpfheizung ist beim Stillstand des Verdichters in Betrieb.

Startet der Verdichter, wird die Ölsumpfheizung abgeschaltet.

Anschluss: Die Ölsumpfheizung über einen Hilfskontakt (oder parallel geschalteten Hilfsschütz)

D

des Verdichters an einen getrennten Strompfad anschließen.

GB

Elektrische Daten: 230 V – 1 – 50/60 Hz, 160 W.

F

5.10 Auswahl und Betrieb von Verdichtern mit Frequenzumformern

E

Zum sicheren Betrieb des Verdichters muss der Frequenzumformer für mind. 3 Sekunden eine Überlast von mind. 160 % des maximalen Stromes des Verdichters (I-max.) aufbringen können.

Bei Verwendung von Frequenzumformern sind ferner folgende Dinge zu beachten:

  1. Der maximal zulässige Betriebsstrom des Verdichters (I-max) (siehe Typschild oder technische
    Daten) darf nicht überschritten werden.

2. Bei auftretenden abnormalen Schwingungen in der Anlage müssen die betroffenen Frequenzbereiche im Frequenzumformer entsprechend ausgeblendet werden.

3. Der maximale Ausgangsstrom des Frequenzumformers muss größer sein als der maximale Strom des Verdichters (I-max).

4. Führen Sie alle Auslegungen und Installationen gemäß den örtlichen Sicherheitsbestimmungen und gängigen Vorschriften (z.B. VDE) und Bestimmungen sowie gemäß den Angaben des Frequenzumformerherstellers aus.
Den zulässigen Frequenzbereich finden Sie in den technischen Daten.

Bei Verdichtern mit LSPM Motoren ist der Betrieb mit Frequenzumformer nur im Dreieck Anschluss mit Eckpunkt der U/f Kurve 230 V/50 Hz zu empfehlen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass
während des Betriebs des Verdichters, innerhalb des zulässigen Frequenzbandes und Einsatzgrenzen, nicht durch Unterspannung/Feldschwächebetrieb der Motor in seinen asynchronen Zustand verfällt. Für den Start und den Betrieb mit niedrigen Drehzahlen wird ein Spannungsboost /Spannungserhöhung von 10-20V empfohlen, dies hat zur Folge, dass sowohl der Motorstrom geringfügig reduziert als auch Spannungsabfälle über die Verdichter Zuleitung (und Filtereinrichtungen, falls vorhanden)
ausgeglichen werden.

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5 | Elektrischer Anschluss

Drehzahlbereich

0 – f-min

f-min – f-max

Anlaufzeit

< 1 s

Abschaltzeit

sofort

f-min/f-max siehe Kapitel 8: Technische Daten: zulässiger Frequenzbereich

ca. 4 s

6 | Inbetriebnahme

6.1 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme

INFO

Um den Verdichter vor unzulässigen Betriebsbedingungen zu

schützen, sind anlagenseitig Hoch- und Niederdruck-Pressostate

zwingend erforderlich.

D

Der Verdichter ist im Werk probegelaufen und auf sämtliche Funktionen geprüft worden. Besondere

GB Einlaufvorschriften müssen daher nicht beachtet werden.

F

Kontrollieren Sie den Verdichter auf Transportschäden!

E

WARNUNG Da in Abhängigkeit von Umgebungstemperatur und Kältemittel-

füllung deutlich höhere Stillstandsdrücke wie für den Verdichter

zugelassen, auftreten können, müssen anlagenseitig geeignete

Maßnahmen ergriffen werden, die den Stillstandsdruck im V e r –

dichter zuverlässig auf die zugelassenen Werte begrenzen (z.B.

Speichermasse, Ausgleichsbehälter, Druckhaltekälteanlage,

Druckentlastungsreinrichtungen).

6.2 Druckfestigkeitsprüfung
Der Verdichter wurde im Werk auf Druckfestigkeit geprüft. Sofern die gesamte Anlage einer Druckfestigkeitsprüfung unterzogen wird, soll diese gemäß EN 378-2 oder einer entsprechenden Sicherheitsnorm ohne Einbezug des Verdichters durchgeführt werden.

6.3 Dichtheitsprüfung

GEFAHR

Berstgefahr! Der Verdichter darf nur mit Stickstoff (N2) abgepresst werden. Keinesfalls mit Sauerstoff oder anderen Gasen abpressen! Während des gesamten Prüfvorgangs darf der maximal zulässige Überdruck des Verdichters nicht überschritten werden (siehe Typschildangabe)! Mischen Sie dem Stickstoff kein Kältemittel bei, da sonst die Verschiebung der Zündgrenze in den kritischen Bereich möglich ist.

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6 | Inbetriebnahme

Führen Sie die Dichtheitsprüfung der Kälteanlage gemäß EN 378-2 oder einer entsprechenden Sicherheitsnorm unter Beachtung der maximal zulässigen Überdrücke des Verdichters durch.
Für die Dichtheitsprüfung dürfen nur trockene Prüfgase verwendet werden, z. B. Stickstoff N2 min. 4.6 (= Reinheit 99,996 % oder höher).

6.4 Evakuieren

ACHTUNG

Starten Sie den Verdichter nicht im Vakuum. Legen Sie keine Spannung an, auch nicht zu Prüfzwecken (darf nur mit Kältemittel betrieben werden).
Im Vakuum verkürzen sich die Überschlags- und Kriechstromstrecken der Klemmbrett-Anschlussbolzen, dies kann zu Wicklungs- und Klemmbrettschäden führen.

Evakuieren Sie zuerst die Anlage und ziehen dann den Verdichter in den Evakuiervorgang mit ein.
Entlasten Sie den Verdichter von seinem Druck. Öffnen Sie das Saug- und das Druckabsperrventil.

Schalten Sie die Ölsumpfheizung ein.

Evakuieren Sie mit der Vakuumpumpe auf der Saug- und der Hochdruckseite.

D

Das Vakuum muss zwischen der Evakuierung mehrmals mit Stickstoff gebrochen werden.

GB

Am Ende des Evakuiervorgangs soll das Vakuum < 1,5 mbar bei abgeschalteter Pumpe betragen.

Wiederholen Sie diesen Vorgang gegebenenfalls mehrmals.

F

E 6.5 Kältemittelfüllung

VORSICHT Tragen Sie persönliche Schutzkleidung wie Schutzbrille und Schutzhandschuhe!

Vergewissern Sie sich, dass Saug- und Druckabsperrventile geöffnet sind.

INFO

Je nach Bauart der CO2 Kältemittel-Füllflasche (mit/ohne Steigrohr)

kann CO2 flüssig nach Gewicht oder gasförmig eingefüllt werden.

Nur hochgetrocknete CO2 Qualität verwenden (siehe Kapitel 3.1)!

Einfüllen des Kältemittels: Wir empfehlen, die Anlage zuerst im Stillstand auf der Hochdruckseite bis zu einem Systemdruck von mindestens 5,2 bar gasförmig zu befüllen (wird bei weniger als 5,2 bar flüssig befüllt, besteht die Gefahr von Trockeneisbildung). Weitere Befüllung je nach Anlage. Um die Trockeneisbildung im Betrieb der Anlage (während und nach dem Befüllvorgang) ausschließen zu können, ist der Abschaltpunkt des Niederdruckschalters auf einen Wert von mindestens 5,2 bar einzustellen.

WARNUNG Max. zulässige Drücke beim Befüllen keinesfalls überschreiten. Rechtzeitig geeignete Maßnahmen treffen.

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6 | Inbetriebnahme

Eine nach Inbetriebnahme erforderlich werdende Kältemittelergänzung kann gasförmig in die Saugseite eingefüllt werden.

ACHTUNG

Vermeiden Sie Überfüllung der Anlage mit Kältemittel! Befüllen Sie nicht flüssig über das Saugabsperrventil am Verdichter.
Beimischen von Additiven in das Öl und das Kältemittel ist nicht zulässig.

6.6 Inbetriebsetzung
WARNUNG Öffnen Sie unbedingt vor dem Start des Verdichters die beiden Absperrventile!

Kontrollieren Sie Sicherheits- und Schutzeinrichtungen (Druckschalter, Motorschutz, elektrische

Berührungsschutzmaßnahmen u.a.) auf einwandfreie Funktion.

Verdichter einschalten und mindestens 10 Min. laufen lassen.

Anlage soll Beharrungszustand erreicht haben.

D

Führen Sie eine Ölstandskontrolle durch: Das Öl muss im Schauglas sichtbar sein.

GB

Nach Austausch eines Verdichters muss der Ölstand erneut kontrolliert werden. Bei zu hohem

Ölstand muss Öl abgelassen werden (Gefahr von Ölschlägen; Minderleistung der Kälteanlage).

F

E

ACHTUNG Wenn größere Ölmengen nachgefüllt werden müssen, besteht

die Gefahr von Ölschlägen. Überprüfen Sie in diesem Fall die Öl-

rückführung!

6.7 Druckschalter
Es müssen entsprechend eingestellte Druckschalter gemäß EN 378 in die Anlage eingebaut werden, welche vor Erreichen des max. zulässigen Betriebsdrucks den Verdichter ausschalten. Die Druckabnahme für die Druckschalter kann entweder an den Saug- und Druckleitungen zwischen
Absperrventil und Verdichter erfolgen oder an den nicht absperrbaren Anschlüssen der Absperrventile (Anschlüsse A und B, siehe Kapitel 9).

26 | AQ452626971595de-000201

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6 | Inbetriebnahme

6.8 Druckentlastungsventile

ACHTUNG

Der Verdichter ist mit zwei Druckentlastungsventilen ausgerüstet. Je ein Ventil auf der Saug- und Druckseite. Bei überschreiten unzulässiger Drucklagen öffnen die Ventile und verhindern einen weiteren Druckanstieg.
Dabei wird CO2 an die Umgebung abgeblasen! Druckentlastungsventile dürfen nicht ständig ansprechen. Beim Abblasen kommt es zu extremen Bedingungen, die zu einer stetigen Leckage führen können. Anlage nach dem Auslösen der Druckentlastungsventile auf Kältemittelverlust überprüfen!
Die Druckentlastungsventile ersetzen keine Druckschalter und die zusätzlichen Sicherheitsventile in der Anlage. Generell sind Druckschalter in die Anlage einzubauen und nach EN 378-2 oder einer entsprechenden Sicherheitsnorm auszulegen, bzw. einzustellen.
Nichtbeachten kann zu Verletzungsgefahr durch ausströmendes CO2 über die beiden Druckentlastungsventile zur Folge haben!

D GB F E

Ausströmendes CO2

Abb. 18

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6 | Inbetriebnahme

6.9 Vermeiden von Flüssigkeitsschlägen
ACHTUNG Flüssigkeitsschläge können zu Schäden am Verdichter führen sowie Kältemittelaustritt verursachen.

Beachten Sie zur Vermeidung von Flüssigkeitsschlägen:
Die komplette Kälteanlagenauslegung muss fachgerecht ausgeführt sein. Alle Komponenten müssen leistungsmäßig aufeinander abgestimmt sein (insbesondere
Verdampfer und Expansionsventil). Die Sauggasüberhitzung am Verdichtereingang soll > 10 K betragen. (Prüfen Sie hierzu die
Einstellung des Expansionsventils). Öltemperatur und Druckgastemperatur beachten. (Die Druckgastemperatur muss ausreichend hoch sein min. 50 °C, sodass die Öltemperatur > 30 °C ist).
Die Anlage muss den Beharrungszustand erreichen. Besonders bei kritischen Anlagen (z.B. mehrere Verdampferstellen) sind Maßnahmen wie der Einsatz von Flüssigkeitsfallen, Magnetventil in der Flüssigkeitsleitung u.a. empfehlenswert.
Die Verlagerung von Kältemittel in den Verdichter bei Anlagenstillstand unbedingt
vermeiden.

D

6.10 Filtertrockner

GB

Gasförmiges CO2 hat eine deutlich geringere Löslichkeit von Wasser als andere Kältemittel. Bei nied-

F

rigen Temperaturen kann es daher zum Blockieren von Ventilen und Filtern durch Eis oder Hydrat kommen. Aus diesem Grund empfehlen wir einen Filtertrockner und ein Schauglas mit Feuchtig-

E

keitsindikator einzusetzen.

7 | Wartung

7.1 Vorbereitung

WARNUNG

Vor Beginn jeglicher Arbeiten am Verdichter: Verdichter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Verdichter vom Systemdruck entlasten. Verhindern Sie Lufteintritt in die Anlage!
Nach erfolgter Wartung: Sicherheitsschalter anschließen. Verdichter evakuieren. Einschaltsperre aufheben.

WARNUNG

Die Druckentlastung muss so ausgeführt werden, dass kein
Trockeneis bzw. festes CO2 entsteht, welches die Austrittsöffnung verschließen kann und das komplette Ausströmen des
CO2 verhindern könnte. Es besteht sonst die Gefahr, dass der Verdichter immer noch unter gefährlichem Überdruck steht.

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7 | Wartung

GEFAHR

Verdichter mit der Bezeichnung P in der Kennzeichnung (z.B. HGX46/345 SP 40 CO2 T) sind mit einem LSPM Motor ausgestattet. Nach dem Öffnen des Verdichters besteht durch ein erhebliches Magnetfeld eine Gefahr für Menschen mit Herzschrittmachern oder ähnlichen Geräten sowie metallischen Implantaten. Es muss ein Mindestabstand von 50 cm zum Verdichtermotor eingehalten werden. Auch Karten mit Magnetstreifen (z.B. Kreditkarten), Mobiltelefone oder Armbanduhren können beschädigt werden. Elektrische Spannung durch Induktion! Bei geöffnetem Klemmenkasten darf der Motor nicht gedreht werden. Solange der Verdichter geschlossen ist, geht kein magnetisches Feld davon aus.

7.2 Auszuführende Arbeiten

Um eine optimale Betriebssicherheit und Lebensdauer des Verdichters zu gewährleisten, empfehlen wir, in regelmäßigen Zeitabständen Service- und Überprüfungsarbeiten vorzunehmen:

Ölwechsel: – bei fabrikmäßig hergestellten Serienanlagen nicht zwingend.

– bei Feldinstallationen oder Betrieb im Anwendungsgrenzbereich: erstmals nach 100 bis 200

D

Betriebsstunden, danach ca. alle 3 Jahre bzw. 10.000 – 12.000 Betriebsstunden. Altöl

vorschriftsmäßig entsorgen, nationale Vorschriften beachten.

GB

Jährliche Kontrollen: Ölstand, Dichtheit, Laufgeräusche, Drücke, Temperaturen, Funktion der

F

Zusatzeinrichtungen wie Ölsumpfheizung, Druckschalter.

E

7.3 Ersatzteilempfehlung / Zubehör

Verfügbare Ersatzteile und passendes Zubehör finden Sie in unserem Verdichterauswahlprogramm

unter vap.bock.de sowie auf bockshop.bock.de

Verwenden Sie nur Original Bock Ersatzteile!

7.4 Schmierstoffe / Öle

Für den Betrieb mit CO2 sind folgende Ölsorten erforderlich: Verdichtervariante ML(P) und S(P): BOCK lub E85

Verdichtervariante SH(P):

Bock C170E

7.5 Ausserbetriebnahme
Schließen Sie die Absperrventile am Verdichter. CO2 unterliegt keiner Recyclingpflicht und kann daher in die Umgebung abgelassen werden. Wegen Erstickungsgefahr unbedingt auf gute Belüftung achten oder CO2 ins Freie leiten. Beim Ablassen des CO2 eine schnelle Druckabsenkung vermeiden, um so das Mitreißen von Öl zu verhindern. Wenn der Verdichter drucklos ist, entfernen Sie die Druck- und Saugseitige Verrohrung (z.Bsp. Demontage der Absperrventile, usw.) und entfernen Sie den Verdichter mit einem geeigneten Hebezeug. Entsorgen Sie das enthaltene Öl vorschriftsmäßig, beachten Sie
dabei die gültigen nationalen Vorschriften. Bei Stilllegung des Verdichters (z.B. Service-Arbeiten oder Austausch des Verdichters) können große Mengen CO2 im Öl gelöst sein. Bei nicht ausreichender Druckentlastung des Verdichters kann es bei geschlossenen Absperrventilen zu einer unzulässigen Drucküberschreitung im Verdichter kommen. Aus diesem Grund ist die Saugseite (LP) und die Hochdruckseite (HP) des Verdichters durch Druckentlastungsventile abgesichert.

© Danfoss | Climate Solutions | 2023.07

AQ452626971595de-000201 | 29

D

GB

F

E

8 | Technische Daten
Ölfüllung
(Mitte Schauglas)
Ölfüllung
(ab Werk)
Saugleitung SV

Druckleitung DV

Gewicht
regelbarer Frequenzbereich

Anlaufstrom

(Rotor blockiert)

Max. Leistungs-

aufnahme

Max. Betriebsstrom

Spannung

Hubvolumen
(1450 / 1740 1/min)
Zylinderzahl

Typ

30 | AQ452626971595de-000201

Elektrische Daten 3

Anschlüsse

HGX46/

280-4 ML CO2 T

50 / 60 Hz m3/h

2

2

1

PW 1+2 2

PW 1 / PW 1+2

4

5

V

A

kW

A

Hz kg mm (Zoll) mm (Zoll) Ltr. Ltr.

59,3

35,5

170 / 275

235

280-4 S CO2 T

24,40 / 29,30

73,0

43,1

196 / 335

240 22 (7/8) 28 (1 1/8)

20 – 70 380-420 V Y/YY – 3 – 50 Hz PW 440-480 V Y/YY – 3 – 60 Hz PW PW = Part Winding (Teilwicklungsanlauf) Wicklungsverhältnis : 50 % / 50 %

280-4 SH CO2 T

73,4

43,4

196 / 335

240

310-4 ML CO2 T

66,2

39,8

170 / 275

235

310-4 S CO2 T

27,20 / 32,60

6

310-4 SH CO2 T

81,4

48,4

196 / 335

240

82,0

48,8

196 / 335

240

2,6 2,3

345-4 ML CO2 T

74,4

44,0

196 / 335

240 28 (1 1/8) 35 (1 3/8)

345-4 S CO2 T

30,20 / 36,20

90,9

53,4

222 / 361

242

345-4 SH CO2 T

92,3

54,3

222 / 361

242

440-4 ML CO2 T

38,20 / 45,80

99,3

58,7

222 / 361

242

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8 | Technische Daten
D GB F E

© Danfoss | Climate Solutions | 2023.07

1 Toleranz (± 10 %) bezogen auf Mittelwert des Spannungsbereichs. Andere Spannungen und Stromarten auf Anfrage.
2 Diese Angaben sind vorläufige Werte, tatsächliche Werte können abweichen! – Die Angaben zur max. Leistungsaufnahme gelten für den 50 Hz-Betrieb. Bei 60 Hz-Betrieb müssen die Angaben mit dem Faktor 1,2 multipliziert werden. Der max. Betriebsstrom bleibt unverändert. – Max. Betriebsstrom / max. Leistungsaufnahme für die Auslegung von Schützen, Zuleitungen und Sicherungen berücksichtigen. Schütze: Gebrauchskategorie AC3
3 Alle Angaben basieren auf Mittelwert des Spannungsbereichs.
Für Betrieb mit Frequenzumformer siehe Kapitel 5.10
4 Schneidringverschraubung für Stahlrohre und für Löt-/ Schweißverbindungen
5 Löt-/Schweißverbindungen

AQ452626971595de-000201 | 31

D

GB

F

E

8 | Technische Daten
Ölfüllung
(Mitte Schauglas)
Ölfüllung
(ab Werk)
Saugleitung SV

Druckleitung DV

Gewicht
regelbarer Frequenzbereich

Anlaufstrom

(Rotor

blockiert)

Max. Leistungs-

aufnahme

Max. Betriebsstrom

Spannung

Hubvolumen
(1500 / 1800 1/min)
Zylinderzahl

Typ

32 | AQ452626971595de-000201

Elektrische Daten 3

Anschlüsse

HGX46/

280 MLP 33 CO2 T

50 / 60 Hz 1

m3/h

V

2

/ Y

2

A

kW

96,3 / 55,6 35,3

280 SP 46 CO2 T

25,30 / 30,30

122,1 / 70,5 43,0

280 SHP 46 CO2 T

123,6 / 71,4 43,5

310 MLP 37 CO2 T

108,7 / 62,8 39,8

310 SP 49 CO2 T 310 SHP 49 CO2 T

28,20 / 33,80 6

142,0 / 82,0 48,6 144,0 / 83,2 49,2

345 MLP 41 CO2 T

125,4 / 72,4 44,0

345 SP 50 CO2 T

31,20 / 37,50

165,2 / 95,4 54,5

345 SHP 50 CO2 T

167,2 / 96,5 55,0

440 MLP 53 CO2 T

39,50 / 47,40

177,1 / 102,2 57,4

20 – 70
220-240 V / 380-420 V Y – 3 – 50 Hz 265-290 V / 440-480 V Y – 3 – 60 Hz

2 / Y A
414 / 239 505 / 292 505 / 292 414 / 239 505 / 292 505 / 292 505 / 292 570 / 329 570 / 329 570 / 329

4

5

Hz kg mm (Zoll) mm (Zoll) Ltr. Ltr.

235

240 22 (7/8) 28 (1 1/8) 240

235

240 2,6 2,3
240

240 28 (1 1/8) 35 (1 3/8) 242

242

242

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8 | Technische Daten
D GB F E

© Danfoss | Climate Solutions | 2023.07

1 Toleranz (± 10 %) bezogen auf Mittelwert des Spannungsbereichs. Andere Spannungen und Stromarten auf Anfrage.
2 Diese Angaben sind vorläufige Werte, tatsächliche Werte können abweichen! – Die Angaben zur max. Leistungsaufnahme gelten für den 50 Hz-Betrieb. Bei 60 Hz-Betrieb müssen die Angaben mit dem Faktor 1,2 multipliziert werden. Der max. Betriebsstrom bleibt unverändert. – Max. Betriebsstrom / max. Leistungsaufnahme für die Auslegung von Schützen, Zuleitungen und Sicherungen berücksichtigen. Schütze: Gebrauchskategorie AC3
3 Alle Angaben basieren auf Mittelwert des Spannungsbereichs.
Für Betrieb mit Frequenzumformer siehe Kapitel 5.10
4 Schneidringverschraubung für Stahlrohre und für Löt-/ Schweißverbindungen
5 Löt-/Schweißverbindungen

AQ452626971595de-000201 | 33

9 | Maße und Anschlüsse

7

6

5

4

D GB F E

SI1 X2 L SI2 7
SI1 X2 L SI2

Massenschwerpunkt

6

5

B2,I

+0,08 0

466

+ 2 0

18,34

+0,08 0

4

B2

466

+ 2 0

18,34

+0,08 0

150 5,91 150 5,91

15,85

170 6,69 170 6,69

9 0,35

D1 F

97 3,81

  • 9 0,35

275 10,83

D145F0
97 37,8716

  • 17,72

+ 2 0

30,55

+0,08 0

275 10,83
MDiamßeenusinodnsAnasncdhclüosnsneecmtiiot nAsbswpitehr4rsv5heu0ntt- iole1fnf7v,a7lv2es
Maße und Anschlü7s7s6e+m20 3it0A,5b5s+p00e,0r8rventile

X1 Y
X1 YY
QY
Q

403

+2 0

15,8450+300,+0028

B2,I A2 O J1
A2 O J1

4x 15 0,59 280 11,02 330 12,99 4x 15 0,59
280 11,02 330 12,99
B1 B DV

BE2B2 K
B2 E K

Maße und Anschlüsse mit Absperrventilen Dimensions and connections with shut- off valves

X X

B1 B DV

97 3,81

9 0,35

659 25,96

X

X

SV A1 A

SV

Anschlüsse / Connections

Saugabsperrventil, Rohr (L/ SV
Suction line valve, tube (L/S

Druckabsperrventil, Rohr (L DV
Discharge line valve, tube (

Anschluss Saugseite, nicht ab

A

ConAnnecstciohnlüssuscetio/ n side, not lo

Connections

Anschluss Saugseite, absperrb

A1 SCVonSnaeucgtioanbsspuecrtrivoennstiild,eR,olohcrka

AnsSchulcutsiosnDlirnueckvsaelvitee,, tnuibceht ab

A2 DCVonDnreucctikoanbdspisecrhrvaergnetils, iRdeo,hnr o

AnsDchislucshsarDgreulcinkesevitaelv, en,icthutbaeb

B AConAnnescctiholnusdsisSchaaurggseeisteid,en,icnhot

AnsCcholnunsescDtirounckssuecittieo,nasbidsep,enrr

B1 AC1onAnnescctiholnusdsisSchaaurggseeisteid,ea,blospc

AnsCcholnunsescDtirounckssuecittieo,nnsicidhet,alob

B2 AC2onAnnescctiholnusdsisDchruacrgkseesitied,en, incoh

AnsCcholnunsescÖtiolrnücdkifsüchhraurngge vsoidme

D1 BConAnnescctiholnusosil Drertuucrknsferoitem, noiicl hs

AnsCcholnunsescÖtioldnrudciskcmhaanrgoemseitdeer

E BC1onAnnescctiholnusosil Dprreuscskusereiteg,aaubgse

ÖlabClaosnsnection discharge side

F BO2 il dArnasinchluss Druckseite, nich

AnsCcholnunsescHtieoinßgdaissctheamrgpeersaitduer

I DC1onAnnescctiholnushsotÖglraüscktefümhpruenragtuv

ÖlsuCmopnfnheeciztiuonngoil return from

J1 EOil sAunmscphhluesasteÖr ldruckmanome SchCauognlnaesction oil pressure ga

K FSighÖt lgalbalsasss

AnsOchilludsrasinWärmeschutztherm

L IConAnnescctiholnusthseHrmeiaßlgparsotteemctpioenra

AnsCcholnunsescÖtiolsnpiheogteglraesgutelamtoprer

O JC1 onÖnelscutmionpfohiel ilzeuvnegl regulator

AnsOchillussusmÖpltheemapteerratursenso

Q KConSncehacutigolansoil temperatur

SI1

DruScikgehtngtllaassstungsventil HD LDecAonmscphrluessssWioänrmvaelsvcehuHtzPth

SI2

DruCcoknennetclatiosntutnhegrsmvaelnptriol tNecD ODecAonmspcrhelsussisonÖvlsaplvieegLePlregula

SchCraodnenreacntsiocnhluosilsle, vSealurgesgeuiltae

X1 QConAnnescchtilousnsfÖorltesmchperaradtuerrsev

SchCraodnernaencstciholnusos,ilDterumckpseeritae

X2 SIC1onDneructcioknefnotrlasschturandgesrvveanlvteil,

(L/SDWe, cSoRm)*p=reLsöst-i/oSnchvwaelvisesaH

SI2 Druckentlastungsventil Decompression valve LP

Schraderanschluss, Saugs X1
Connection for schrade
Schraderanschluss, Drucks X2
Connection for schrader va

(L/SW, SR)* = Löt-/Schwei

369 (364) 1346,954(3(6144,)313)4,54 (14,33)

97 3,81

9

A1 795

+ 2 0

31,28

+0,08 0

Maße in ( ) für (UL-) HGX46/280 … CO2 T / Dimensions in ( ) for (UL-) HGX46/280 … CO2 T

A 0,35 Halb6h5e9rm2e5ti,s9c6her Verdichter HG / Semi-hermetic compressor HG

Typ /

Teile-Nr. /

Typ /

Teile-Nr. /

Typ /

Teile-Nr. /

Typ /

Teile-Nr. /

type

part-no.

type

part-no.

type

part-no.

type

part-no.

+2 +0,08 Maße in ( ) für (UL-) HGX46/280 … CO2 T / HGX46/280-4 ML(S)[SH] CO2 T 16214(16218)[16221] HGX46/280 MLP(SP[SHP]) 33(46) CO2 T 16544(16545)[16546] UL-HGX46/280 ML(S[SH]) 33(46) CO2 T 16418(16422)[16425] UL-HGX46/280 MLP(SP[SHP]) 33(46) CO2 T 16602(16606)[16609]

795 0 31,28 0 Dimensions in ( ) for (UL-) HGX46/280 … CO2 T HGX46/310-4 ML(S)[SH] CO2 T 16215(16219)[16222] HGX46/310 MLP(SP[SHP]) 37(49) CO2 T 16547(16548)[16549] UL-HGX46/310 ML(S[SH]) 37(49) CO2 T 16419(16423)[16426] UL-HGX46/310 MLP(SP[SHP]) 37(49) CO2 T 16603(16607)[16610]

Maße in ( ) =

HGX46/345-4 ML(S)[SH] CO2 T 16216(16220)[16223] HGX46/345 MLP(SP[SHP]) 41(50) CO2 T 16550(16551)[16552] UL-HGX46/345 ML(S[SH]) 41(50) CO2 T 16420(16424)[16427] UL-HGX46/345 MLP(SP[SHP]) 41(50) CO2 T 16604(16608)[16611]

Halbhermetischer Verdichter HG / Semi-hermetic compressor HG HGX46/440-4 ML CO2 T

16217

HGX46/440 MLP 53 CO2 T

16553

UL-HGX46/440 ML 53 CO2 T

16421

UL-HGX46/440 MLP 53 CO2 T

16605

HGX46/280-4 ML(P) CO T Typ/ type

2Teile-Nr. / part-no.

Typ / type

Teile-Nr. / part-no.

Typ / type

Teile-Nr. / part-no.

Typ / type

Teile-Nr. / part-no.

HGX46/280-4 S(P) CO2 T HGX46/280-4 ML(S)[SH] CO2 T 16214(16218)[16221] HGX46/280 MLP(SP[SHP]) 33(46) CO2 T 16544(16545)[16546] UL-HGX46/280 ML(S[SH]) 33(46) CO2 T 16418(16422)[16425] UL-HGX46/280 MLP(SP[SHP]) 33(46) CO2 T 16602(16606)[166 HGX46/310-4 ML(S)[SH] CO2 T 16215(16219)[16222] HGX46/310 MLP(SP[SHP]) 37(49) CO2 T 16547(16548)[16549] UL-HGX46/310 ML(S[SH]) 37(49) CO2 T 16419(16423)[16426] UL-HGX46/310 MLP(SP[SHP]) 37(49) CO2 T 16603(16607)[166

HGX46/345-4 ML(S)[SH] CO2 T 16216(16220)[16223] HGX46/345 MLP(SP[SHP]) 41(50) CO2 T 16550(16551)[16552] UL-HGX46/345 ML(S[SH]) 41(50) CO2 T 1642G0(1u6ß42to4)l[e16r4a2n7z] eUnL-H/ GGXe4n6/e34r5aMl cLPa(sStPin[SgHPto])l4e1r(a50n)cCeOs2:T 16604(166Z08e)[i1c6h6

HGX46/280-4 SH(P) CO T HGX46/440-4 ML CO2 T

16217

HGX46/440 MLP 53 CO2 T

16553

UL-HGX46/440 ML 53 CO2 T

1642-1

UL-HGX46/440 MLP 53 CO2 T

16605 Draw

2 Baumustergeprüft / Type examination:

1. Nein / No

Gewicht / Weight: (kg) –

Der Lieferant muss sicherstellen, dass die Ware in einwandfreiem Zustand angeliefert wird 0j | Betrifft Blatt 4 (Korrosionsschutz, Verpackung für sicheren

Transport).

0j | Zylinderdeckel T.-Nr. 51406 ersetzt durch T.-Nr. 52212

The supplier has to ensure the delivery of parts

in proper conditions (corrosion packaging for safe transportation).

prevention, 0i | Zubehör DCR22 & Heißgastemperatursensor aufgenommen

Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind ver-

0i | BS-Befestigungsteile aus Lieferumfang entfernt und als Zubehör ergänzt

bhRooadetneceDi(TdrhnnKlrteu,eaonrnrsgGLrefosüoeiiwpeenrsnosefwieodcritatehrnv)anenm.snnrdsiapctFcfchfrmlahekitclusiluheamtstzdmuesu ,esnsrdstreiPVücZrzcheaeuukeitrsnelpirttcnsraSahattn- cceg,kdhlguGluaeenednnsgabegt,anrndatgetvauereofcsstül.rhaisberZstezfumed.hwsriuaeiticsldtAthWeeelnerlwre-a-.rierre00dnii The reproduction, distribution and utilization of this

|0Lj S| BPeMtriVffet rBdliactht t4er-Nr. in Serienzeichnung aufgenommen |0Uj |LZVyelinrddiecrhdteerc-kNerl.Tin.-NSer.ri5e1n4z0e6icehrnsuentzgt aduufrgcehnTo.m-Nmr.e5n2. 212

dcporoonchTiptuneimabhnicetteesknpsdatrtu.gopiOapnposegflftirehefnewordrcreseholslranawssdfaietisthtwoitoriluantlehtnsnebsesepxuco(prcorreheotmaesrtmtlrhsdiooeusannilu)oidia.ctnehbaloltieivroiepznrafroyetiroovofenftnhiptitsesaiornt0s,h0|iB| eZturibffet hBölar tDt 4CR22 & Heißgastemperatursensor aufgenommen

poaf ytWVmheeeerniwtgeterroargftnuatdnbageomfsuoaanwgdepiesaM.VteieAtntreltvl,ilirueiugnlfthägiltilstyisgreeuimsnnegeorsdvdeeieIldnsheionasrlttDhsdeoeskeisunvimgdenne.vtnetZsr-,u0sti .|/BRSe-vB.efestigungsteile aus Lieferumfang entfernt und als Zubehör ergänzt

7 6 boten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwider-

handlungen verpflichten Rechte für den Fall der

zu Schadenersatz. Alle Patent-, Gebrauchsmuster-

0i

|

LSPM

Verdichter-Nr.

in

Serienzeichnung

aufgenommen

oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten. 0i | UL Verdichter-Nr. in Serienzeichnung aufgenommen.

The reproduction, distribution and utilization of this

document as well as the communication of its contents to others without express authorization is

0h

|

Betrifft

Blatt 4

34 | AQ452626971595de-000201 prohibited. Offenders will be held liable for the

payment of damages. All rights reserved in the event of the grant of a patent, utility model or design.

Zust.

/

Rev.

11770 11772 11643 11614

28.09.22 28.09.22 11.05.22 11.05.22

N. Stolnik N. Stolnik C. Polizzi C. Polizzi

C. Egeler C. Egeler C. Egeler A. Layh

Allgemeintoleranzen / General tolerances
DübIN-GeruIS/ßaOtobl2eor7va6en8z-emnK0/-.GE5eneral6castin3g0tole1ra2nc0es: 400

Ben
Ze Dra

Bbaisu/muupstoergeprü6ft / Ty3p0e ex1a2m0inat4io0n:0 1000 Nein / No ±0.1 ±0.2 ±0.3 ±0.5 ±0.8

1

Gewicht / Weight: (kg) –

UnAblelgmeamßeteinRtoaledriaennz/eUnn/dGimeneenrsaiol ntoelderraandciie: sDIN ISO 2768-mK-E

Ober
InBdice
DIN

über / above 0.5 6 30 120 400

bis / up to 6 30 120 400 1000

±0.1 ±0.2 ±0.3 ±0.5 ±0.8

Unbemaßte Radien / Undimensioned radii: –

Ob

In

DI

1151915770

022.083.0.292.22 C.NP.oSliztozlinik C. CE.gEelgeerler

1141610772

202.180.0.291.22 E. BaNu.kSnteoclnhitk J. KeCu.eErlegbeelerr

Maße in mm [Zoll] 1061710643

28.1019..0251.22 C. CP.oPlizozliizzi J. KeCu.eErlegbeelerr

Änd.-Nr.1/1M6o1d4-No. Datum11/.0D5a.2te2 BearbC. ./ PEodiltizezdi GeprüfAt ./ LAapyphr. Maß / Dimension

Passung / Clearance

5 11595

02.03.22

C. Polizzi

C. Egeler

4 Abb. 19

11460

20.10.21 E. Bauknecht J. Keuerleber

BOCK

10670

28.09.21

C. Polizzi J. Keuerleber

© Danfoss | Climate Solutions | 2023.07 Änd.-Nr. / Mod-No. Datum / Date Bearb. / Edited Geprüft / Appr. Maß / Dimension

Passung / Clearance

BO

7

6

5

4

9 | Maße und Anschlüsse

SV Saugleitung DV Druckleitung

siehe technische Daten, Kapitel 8

A

Anschluss Saugseite, nicht absperrbar

A1 Anschluss Saugseite, absperrbar

A2 Anschluss Saugseite, nicht absperrbar

B

Anschluss Druckseite, nicht absperrbar

B1 Anschluss Druckseite, absperrbar

B2 Anschluss Druckseite, nicht absperrbar

D1 Anschluss Ölrückführung vom Ölabscheider

E

Anschluss Öldruckmanometer

F

Ölablass

I

Anschluss Heißgastemperatursensor

J1 Ölsumpfheizung

K

Schauglas

L

Anschluss Wärmeschutzthermostat

O

Anschluss Ölspiegelregulator

Q

Anschluss Öltemperatursensor

SI1 Druckentlastungsventil HD

SI2 Druckentlastungsventil ND

X1 Schraderanschluss, Saugseite X2 Schraderanschluss, Druckseite

7/16″ UNF 7/16″ UNF 1/8″ NPTF 7/16″ UNF 7/16″ UNF 1/8″ NPTF 1/4″ NPTF 1/8″ NPTF

M22x1,5

1/8″ NPTF

3/8″ NPTF

1 1/8″ – 18 UNEF

D

1/8″ NPTF

GB

1 1/8″ – 18 UNEF

F

1/8″ NPTF

E

M24x1,5

M22x1,5 7/16″ UNF 7/16” UNF

© Danfoss | Climate Solutions | 2023.07

AQ452626971595de-000201 | 35

10| Einbauerklärung

Einbauerklärung für unvollständige Maschinen im Sinne der EG- Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II 1. B

Hersteller:

Bock GmbH Benzstraße 7 72636 Frickenhausen, Deutschland

Wir als Hersteller erklären in alleiniger Verantwortung, dass die unvollständige Maschine

Bezeichnung: Typen:

Bezeichnung: Typen:
D

GB

Seriennummer:

Halbhermetischer Verdichter HG(X)12P/60-4 S (HC) …………………… HG(X)88e/3235-4(S) (HC) UL-HGX12P/60 S 0,7……………………… UL-HGX66e/2070 S 60 HGX12P/60 S 0,7 LG …………………….. HGX88e/3235 (ML/S) 95 LG HG(X)22(P)(e)/125-4 A …………………… HG(X)34(P)(e)/380-4 (S) A HGX34(P)(e)/255-2 (A) ………………….. HGX34(P)(e)/380-2 (A)(K) HA(X)12P/60-4 ……………………………… HA(X)6/1410-4 HAX22e/125 LT 2 LG ……………………. HAX44e/665 LT 14 LG HGX12e/20-4 (ML/S) CO2 (LT) ……….. HGX44e/565-4 S CO2 UL- HGX12e/20 (S/ML) 0,7 CO2 (LT)… UL-HGX44e/565 S 31 CO2 HGX12/20-4 (ML/S/SH) CO2T………….. HGX46/440-4 (ML/S/SH) CO2 T UL-HGX12/20 ML(P) 2 CO2T…………. UL- HGX46/440 ML(P) 53 CO2T HGZ(X)7/1620-4 ……………………………. HGZ(X)7/2110-4 HGZ(X)66e/1340 LT 22…………………… HGZ(X)66e/2070 LT 35
HRX40-2 CO2 T H………………………….. HRX60-2 CO2 T H

Offener Verdichter F(X)2 …………………………………… FK(X)1………………………………….. FK(X)20/120 (K/N/TK)……………..

F(X)88/3235 (NH3) FK(X)3 FK(X)50/980 (K/N/TK)

BC00000A001 ­ BN99999Z999

F
folgende grundlegende Anforderungen der oben angeführten Richtlinie einhält:

E

Gemäß Anhang I sind die Punkte 1.1.2, 1.1.3, 1.1.5, 1.3.2, 1.3.3, 1.3.7, 1.5.1, 1.5.2, 1.5.13

und 1.7.1 bis 1.7.4 (ausgenommen 1.7.4 f) erfüllt.

Angewandte harmonisierte Normen, insbesondere:

EN ISO 12100 :2010

EN 12693

:2008

Sicherheit von Maschinen; Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze Kälteanlagen und Wärmepumpen; Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen — Verdrängerverdichter für Kältemittel

Bemerkungen:

Ferner erklären wir, dass die speziellen technischen Unterlagen für diese unvollständige Maschine nach Anhang VII Teil B erstellt wurden und verpflichten uns, diese auf begründetes Verlangen der einzelstaatlichen Stellen per Datenträger zu übermitteln.

Die Inbetriebnahme ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die oben aufgeführte unvollständige Maschine eingebaut wurde, den Bestimmungen der EGMaschinenrichtlinie entspricht und für die eine EG Konformitätserklärung gemäß Anhang II 1. A vorliegt.

Bevollmächtigte Person für die Zusammenstellung und Übergabe von technischen Unterlagen:

Bock GmbH Alexander Layh Benzstraße 7 72636 Frickenhausen, Deutschland

Frickenhausen, 04. Januar 2021

i. A. Alexander Layh, Global Head of R&D

36 | AQ452626971595de-000201

© Danfoss | Climate Solutions | 2023.07

D GB F E

© Danfoss | Climate Solutions | 2023.07

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38 | AQ452626971595de-000201

© Danfoss | Climate Solutions | 2023.07

References

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