HAEFELE 819.50.810 Folding Stairs Instruction Manual
- June 6, 2024
- HAEFELE
Table of Contents
819.50.810 Folding Stairs
819.50.810 819.50.820 819.50.830
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1. Montageanleitung Deutsch 2. Mounting instructions English
2 26
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de
Inhaltsverzeichnis
1. Produkt Klapptreppe
_3
1.1. Produktinformationen
____3
1.2. Einbauprüfung
___3
2. Sicherheitshinweise
__4
2.1. Bestimmungsgemäße Verwendung
____4
2.2. Produktsicherheit
____4
2.3. Montage
___4
3. Pflegehinweise
_4
4. Entsorgung
__4
5. Einstellung Steigungsgrade
5
6. Erforderliches Werkzeug
__6
7.
Lieferumfang__6
8. Montage
_____7
8.1. Montage Hilfstreppe
__7
8.2. Wandmontage
__18
9. Berechnung Steigungsmaß,
Geschosshöhentabelle____24
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de Zur Unterstützung empfehlen wir auch das Aufbauvideo
im Downloadbereich unserer Website zu nutzen!
Um einen fachgerechten und problemlosen Aufbau zu ermöglichen, bitten wir Sie,
sich vor Montagebeginn zunächst mit den nachfolgenden Seiten vertraut zu
machen, da Sie hier grundsätzlich zu beachtende und hilfreiche Informationen
erhalten. Holz ist ein Naturprodukt: Farb- und Strukturabweichungen sind
naturgegeben
Beachten Sie insbesondere Kommentare mit Hinweissymbol. Dieses macht Sie auf
Arbeitsschritte aufmerksam die bei falscher Ausführung zu Beschädigungen, am
Produkt oder Mauerwerk, führen könnten.
1. Produkt Klapptreppe
1.1. Produktinformationen Die gelieferte Klapptreppe ist eine Konstruktion im
Baukastenprinzip in mehreren Ausführungen. Mit dem Baukastensystem kann jede
gewünschte Geschosshöhe, durch Kombination von aufeinander abgestimmten
Bauelementen, erreicht werden. Aus der von Ihnen mitgeteilten Geschosshöhe
(OKFFB zu OKFFB) ergibt sich die Stufenanzahl und das Steigungsmaß Ihrer
Klapptreppe. Ihr benötigtes Steigungsmaß entnehmen Sie der
Geschosshöhentabelle in Abschnitt 9 oder dem Häfele Katalog. 1.2.
Einbauprüfung Der Einbau der Hilfstreppe muss anhand folgender Faktoren
geprüft werden: · Montagefläche:
Die Montagefläche an Ihrer Wand muss ausreichend lang sein. Wie lang genau
hängt von der Geschosshöhe, der Steigung sowie dem Klapptreppe Modell ab. Die
benötigte Lauflänge entnehmen Sie dem Datenblatt Ihres Modells. ·
Deckenöffnung: Beim Einklappen legen sich die Stufen und die äußere Wange der
Treppe, nach oben in einer ebenen Fläche, an die Wand. Daher benötigt die
Klapptreppe ausreichend Platz nach oben. Wir empfehlen die Dachluke bis zur
Wand zu erweitern, damit die Klapptreppe direkt an der Wand montiert werden
kann. Ist ein Ausbau der Dachöffnung nicht möglich und ein Abstand zwischen
Wand und Dachluke zu überbrücken, kann die Treppe nicht direkt an der Wand
verschraubt werden. Für Abstände von bis zu 9cm können Abstandshalter bei
Ihrem Sachbearbeiter angefragt werden. Für größere Abstände muss eine
Hilfswange aus beispielsweise Holz, Ziegel oder Rigips eingebaut werden. Für
Unterstützung beim Einbau konsultieren Sie Ihren örtlichen Schreiner. ·
Gegenlager/Auflagefläche der äußeren Wange: Der Austritt der Klapptreppe
(bewegliche Wange) benötigt immer ein Gegenlager an dem die äußere Wange
stirnseitig aufliegen kann. Normalerweise ist das die Decke, die Stirnseite
einer Zwischenebene oder die Balkenkonstruktion eines Hochbetts. Die
Auflagefläche (z.B. Deckenstärke) muss mindestens 10cm betragen. ·
Wandbeschaffenheit: Die Klapptreppe kann an unterschiedlichsten Wänden
montiert werden (Ziegel, Betonwände, Trockenbau, etc.). Primär wird die
Belastung der Treppe über die Wangenstruktur abgetragen. Auch Zwischen- oder
Trockenbauwände sind daher für die Installation geeignet. Bei Trockenbauwänden
müssen unbedingt Holzständer und keine Metallprofile verwendet werden.
Markieren Sie unbedingt die Position der Ständerkonstruktion, damit Sie später
die Treppe an der Unterkonstruktion verschrauben können. · Dachschrägen: Alle
Modelle der Klapptreppe benötigen beim Einklappen, ausgehend von der letzten
Stufe, 100cm Platz nach oben. Sollten Sie Dachschrägen haben die kurz nach der
Decke beginnen, prüfen Sie ob die Klapptreppe eingeklappt werden kann, wie
folgt: (Geschosshöhe (OKFFB zu OKFFB) minus 1x Steigung) + 100cm.
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de 2. Sicherheitshinweise
2.1.Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Klapptreppe ist ausgelegt für die Verwendung als Hilfstreppe oder
Dachbodenleiter. Sie entspricht nicht den baurechtlichen Anforderungen von
notwendigen oder nicht notwendigen Treppen, gem. DIN 18065. Die Klapptreppe
fällt außerdem nicht unter den Geltungsbereich der europäische Leitlinie ETAG
008. Gemäß der landesspezifischen Bauordnung, ist vom Bauherren zu prüfen, ob
der Einsatz einer Einschiebe- bzw. einklappbaren Treppe für seine
Einbausituation zulässig ist.
Bei der Montage und Instandhaltung sind nur Original-Bauteile zu verwenden.
Die Kombination mit Bauteilen anderer Hersteller und mit Zubehörteilen, außer
den in dieser Montageanleitung genannten, kann die Sicherheit beeinträchtigen
und ist nicht zulässig. Die Verwendung des Klapptreppensystems zum Transport
von Lasten ist nicht bestimmungsgemäß und unzulässig. Traglast = 140 Kg. Die
Materialität der Klapptreppe eignet sich nur für den Innengebrauch. Führen Sie
die Klapptreppe beim ausklappen bis zum Boden. Ein vorheriges loslassen könnte
die Treppe und Ihren Boden beschädigen.
Achten Sie beim ein- bzw. ausklappen darauf, die Treppe stets an der äußeren
Wange zu greifen. Ein falsches Greifen an den Stufenelementen könnte eine
Quetschgefahr für die Finger darstellen.
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Jede andere Verwendung gilt als bestimmungswidrig und ist nicht zulässig.
2.2. Produktsicherheit
Die Klapptreppe ist nur im technisch einwandfreien Zustand sowie
bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst, unter Beachtung der
Montageanleitung zu benutzen. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen
können (z. B. Abweichungen von den Bedingungen für den zulässigen,
bestimmungsgemäßen Gebrauch) sollten umgehend beseitigt werden.
2.3. Montage
· Die Lieferung auf Vollständigkeit prüfen. Alle Teile auf Beschädigungen
prüfen, ggf. beschädigte Teile aussortieren.
· Gleichen Sie vor Montagebeginn nochmals Ihre Geschosshöhe mit der benötigten
Stufen-Steigungskombination in der Geschosshöhentabelle in Abschnitt 9 ab. Bei
Maßabweichungen kontaktieren Sie Ihren Sachbearbeiter.
· Benutzen Sie ausschließlich Dübel bzw. Befestigungen die zu Ihrem Mauerwerk
passen und für ausreichend Traglast ausgelegt sind. Zwingend sind die Angaben
in der Gebrauchsanweisung des Herstellers (Dübel, Schrauben etc.) zu beachten.
· Bei Verwendung von Montagehilfsmitteln (z. B. Leitern) sind die jeweiligen
Bedienungs- und Gebrauchsanleitungen zu beachten.
· Zur Wandmontage werden mindestens zwei Personen benötigt. Empfohlen werden
drei Personen.
3. Pflegehinweise
Grundsätzlich sollten bei allen Oberflächenbeschichtungen Verunreinigungen nur mit geeigneten, materialschonenden Substanzen gereinigt werden. Benutzen Sie keine Säuren und Laugen die die Oberflächen angreifen könnten. Individuelle Pflegehinweise zu den unterschiedlichen Oberflächenbeschichtungen finden Sie in der folgenden Tabelle:
Natur, unbehandelt
Die Holz Natur Variante ist sehr schmutzempfindlich, deshalb wird eine
Behandlung mit Öl, Lack, o.ä. empfohlen. Im Zubehör können außerdem passgenaue
Antirutschfolien erworben werden, die die Oberfläche schützen.
Verunreinigungen können nur mit feinkörnigem Schleifpapier (z.B. Körnung 180),
entfernt werden.
Die Schichtdicke des Furniers beträgt 0,8mm dieses kann bei zu starkem
Schleifen abgetragen werden!
4. Entsorgung
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zur Montage. Das Produkt muss entsprechend seiner Materialien und den regionalen Vorschriften, fachgerecht entsorgt werden.
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5. Einstellung Steigungsgrade
de
Die Klapptreppe verfügt über ein variables Stecksystem, dass es ermöglicht
fünf verschiedene Steigungsmaße einzustellen. Bei Ihrer Bestellung wurde
bereits in Abhängigkeit Ihrer angegebenen Geschosshöhe die passende Steigung
und Stufenanzahl ermittelt. Beim Zusammenbau ist sowohl die Position der
Spreizmuffe, als auch die Markierung der Wangenteile, auf die individuelle
Steigung einzustellen (siehe Punkt 8.1.3/8.1.4 & 8.1.11).
Positionierung der Spreizmuffe
Positionierung der Wange
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de 6. Erforderliches Werkzeug
· Akkuschrauber · Hammer/Gummihammer (nicht färbend) · Zollstock · Bleistift ·
Inbusschlüssel/ Inbusaufsatz für Akkuschrauber (Aufsatzgröße 5 mm) ·
Wasserwaage/ Richtscheit · Säge (Japansäge oder Handkreissäge) ·
Gabelschlüssel mit Schlüsselweite 10 · Akkuschrauber · (Holz-)Bohrer 6 mm, 5,5
mm (alternativ 8 mm, s. Punkt 8.2.13) und 3 mm · Winkel · Senker · Vließ o.Ä.
als Unterlage · Cutter oder Schere · Schrauben, z.B. 6 x 100 mm passend zur
Wandbeschaffenheit · Bei Stein- oder Betonwand: Steinbohrer und passende Dübel
· Bessey Einhandzwinge, EZS 60-8
7. Lieferumfang
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1 Stufen, Anzahl abhängig von der Geschoss- 8 Distanzstücke (3-5, abhängig von Stufenanzahl) höhe 1)
2 Wangenteile (2 pro Stufe + 1 zusätzliches)
9 8 Schrauben für Distanzstücke 3x16mm (2 pro Distanzstück)*
3 Messingbuchsen (2 pro Stufe) 1)
10 1 Zapfbeschlag
4 Distanzhülsen (4 pro Stufe)* 1)
11 3(1) Zapfbeschlagschraube/Magnetschraube 6,3x50mm
5 Achsschrauben (2 pro Stufe) M6x140mm * 1) 12 2 Befestigungsschrauben Zapfbeschlag 5×25
6 1 Kurze Achsschraube mit aufgeschraubter Mutter M6
13 2 Topfmagnete mit Außengewinde
7 Spreizmuffen (1 pro Wangenteil)* 1)
15 1 Seife
1)Im Lieferumfang der Stufe enthalten
*Im Lieferumfang des Treppenzubehörs sind zusätzliche Ersatzteile enthalten
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8. Montage
de
8.1.Montage Hilfstreppe
8.1.1.
Dem Paket alle Bauteile entnehmen und auf einem sauberen Untergrund (ggf. auf
einer Schutzfolie oder einem Karton) ausbreiten. Beginnen Sie mit der
Vorbereitung der Stufen. Schlagen Sie die Messingbuchsen, mit Hilfe eines
Gummihammers, auf jeder Seite in die Durchgangslöcher der Stufenelemente ein.
Die Messingbuchse muss ca. 7mm tief in das Bohrloch eingeschlagen werden damit
sie mittig sitzt. Ein Durchschlag erleichtert die Montage, alternativ kann
auch der Kopf einer mitgelieferten Achsschraube als Maßstab dienen.
Positionieren Sie hierzu den Schraubenkopf senkrecht auf der Messingbuchse und
schlagen Sie diese, mit Hilfe des Gummihammers, nun sachte ein bis der
Schraubenkopf bündig mit der inneren Bohrung abschließt.
Nutzen Sie einen Gummihammer, sonst beschädigen Sie das Gewinde der
Achsschraube.
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Korrekter Sitz der Messingbuchse
8.1.2.
Anschließend beidseitig die schwarzen Distanzhülsen in die abgesetzte Bohrung
der Stufen eindrücken und gegebenenfalls mit dem Hammer einklopfen. Insgesamt
müssen vier Distanzhülsen pro Stufe eingesetzt werden.
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de
8.1.3.
8.1.4.
Installation der Spreizmuffe: Die Spreizmuffen müssen in das für die
individuelle Steigung benötigte Bohrloch eingebracht werden (siehe Punkt 5).
Achten Sie auf die zu Ihrer Geschosshöhe passende Steigung. Ihr benötigtes
Steigungsmaß entnehmen Sie der Geschosshöhentabelle in Abschnitt 9 oder dem
Häfele Katalog.
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Drücken Sie die Spreizmuffen in das für Ihre Steigung benötigte Bohrloch und klopfen Sie diese mit einem Hammer ein. Die Muffen müssen bündig mit der Holzoberfläche abschließen.
8.1.5.
Die Wangenteile sind bereits vorgeseift. Um die Installation zu erleichtern,
seifen Sie die positive
Ausformung der Schwalbenschwanzverbindung (männlicher Teil) an beiden Seiten
sowie der Stirnseite nochmals mit der Seife nach.
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8.1.6.
de
Die Vorbereitung der Stufen und Wangenteile ist nun abgeschlossen. Im
folgenden wird Ihnen die Anwendung der Bessey Einhandzwinge näher erläutert.
Zur Vorbereitung der Zwinge, nehmen Sie die Einhandzwinge und stecken Sie das
einzelne Bauteil (Oberteil) so auf die Schiene auf, dass die Backen zueinander
gerichtet sind (s. Foto).
Drehen Sie den roten Verschluss des Oberteils auf das geschlossene Schloss-
Symbol um die Zwinge zu ver-
riegeln. Durch Betätigen des im Griff integrierten Lösehebels
kann der Gleitbügel entlang der Schiene verschoben werden. Die Zwinge ist nun
auf Spannen eingestellt. Durch Betätigung des Pumphebels lässt sich die die
Zwinge nun spannen.
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Durch das Umpositionieren des Oberteils, kann die Zwinge auch auf Spreizen
umgestellt werden. Hierzu lösen Sie die Verriegelung und stecken das Oberteil
auf
der anderen Seite der Schiene so auf, dass die Backen in entgegengesetzte
Richtungen zeigen. Verriegeln Sie die Zwinge anschließend erneut durch drehen
des Rads. Durch Betätigung des Pumphebels lässt sich die Zwinge nun spreizen.
8.1.7. Außenwange
Bilden Sie aus den Wangenteilen zwei gleich große Stapel. Das letzte,
zusätzliche Wangenteil (aus dem Zubehörpaket) legen Sie auf einen dieser
Stapel. Der Stapel mit dem zusätzlichen Wangenteil wird die spätere
Außenwange, der kleinere Stapel die Innenwange. Den ,,Außenwangen-Stapel”
können Sie vorerst beiseite legen.
Innenwange
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de
8.1.8.
1
2
8.1.9.
8.1.10.
8.1.11.
10/25
Montage der Wangenelemente: Die Wangenteile haben jeweils stirnseitig eine
ausgefräste Schwalbenschwanzverbindung. Diese besteht aus einer Nut (1)
(ausgefräste Vertiefung) und eine Feder (2) (eine Art Positiv-Form der Nut),
über welche die Wangenteile miteinander verbunden werden können.
Nehmen Sie zwei Wangenelemente der Innenwange vom Stapel. Richten Sie die
Wangenteile so aus, dass Nut und Feder sich gegenüberliegen. Positionieren Sie
die Nut am unteren Ende der Feder und schieben Sie Nut und Feder ineinander
bis Sie einen Widerstand spüren.
Um die Wangenelemente gänzlich zu verbinden nutzen Sie die Bessey
Einhandzwinge. Betätigen Sie den Lösehebel des Gleitbügels um diesen entlang
der Schiene auf das gewünschte Maß zu fahren. Nun positionieren Sie eine Backe
in der Ausfräsung eines Wangenteils und die andere Backe zwischen der Gabel
des anderen Wangenelements (s. Foto). Betätigen Sie nun den Pumphebel der
Zwinge um die Wangen ineinander zu schieben. Pumpen Sie so lange, bis der
Markierungsstrich Ihrer benötigten Steigung mit dem Markierungsstrich des
verbundenen Wangenteils übereinstimmt (siehe Punkt 5). Beachten Sie Ihr
individuelles Steigungsmaß (s. Abschnitt 9 oder Häfele Katalog).
Die Markierungsstriche müssen genau in einer Flucht liegen damit später die
Achsschraube in die Spreizmuffe eingeschraubt werden kann (s. Markierung im
Foto). Ihr individuelles Steigungsmaß entnehmen Sie der Geschosshöhentabelle
in Abschnitt 9 oder dem Häfele Katalog. (siehe Punkt 5 der Anleitung).
Sollten die Markierungsstriche nicht in einer Flucht liegen, kann Ihre Treppe
im weiteren Aufbauverlauf beschädigt werden.
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8.1.12. 8.1.13. 8.1.14.
de
Sollten Sie versehentlich die gewünschte Markierungen übertroffen haben,
können Sie die Wangen mit Hilfe der Einhandzwinge (Einstellung Spreizen)
wieder auseinander drücken. Stellen Sie hierfür die Einhandzwinge auf
,,Spreizen” um (8.1.6) und positionieren Sie jeweils eine Backe in der
Ausfräsung der beiden Wangenteile welche auseinander geschoben werden sollen
(s. Foto). Durch Betätigung des Pumphebels können die Wangen nun auseinander
gespreizt werden.
Verbinden Sie nun alle Bauteile der Innenwange mit Hilfe der Einhandzwinge.
Montieren Sie die Außenwange. Nehmen Sie hierzu die Bauteile des
,,Außenwangen-Stapels” und verbinden Sie alle Wangenelemente gemäß 8.1.10 bis
8.1.12 bis die Wange vollständig montiert ist. Anschließend legen Sie die
Außenwange beiseite.
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de
8.1.15.
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Im nächsten Schritt werden die Stufen in der Innenwange montiert. Hierfür muss die spätere Sichtseite (also die Seite die in den Raum hinein zeigt) nach oben ausgerichtet sein.
8.1.16.
Um die Wange auf die Sichtseite zu legen, stellen sie sich an die Spitze der
Wange und richten Sie diese auf, sodass die Wangengabeln nach oben gerichtet
sind (s. Foto).
Bei Treppen, die mit der rechten Seite an der Wand verschraubt werden (rechts
angeschlagene Treppen) und nach links ausgeklappt werden, legen Sie die Wange
nun auf die rechte Seite.
Bei Treppen, die mit der linken Seite an der Wand verschraubt werden (links
angeschlagene Treppen) und nach rechts ausgeklappt werden, legen Sie die Wange
nun auf die linke Seite.
8.1.17.
Setzen Sie die erste Stufe in die Innenwange ein. Nehmen Sie eine Stufe und setzen diese auf der gegenüberliegenden Seite der Wangenspitze zwischen die Gabeln des ersten Wangenelements.
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8.1.18.
Das Spaltmaß zwischen der Stufe und den Wangen-
de
gabeln sollte immer ca. 1,5mm betragen damit die
Achse im nächsten Schritt eingeführt werden kann.
Sollten Sie die Stufe zu tief in die Wange geschoben
haben, ziehen Sie die Stufe wieder ein wenig heraus,
bis das Spaltmaß ca. 1,5mm beträgt.
Verbinden Sie die eingesetzten Stufen mit der Wange: Bei den mitgelieferten
Achsschrauben ist eine Achsschraube kürzer als die Anderen.
Nutzen Sie die kurze Achsschraube. Schrauben Sie die aufgesetzte Mutter ab und
führen Sie die kurze Achsschraube in das Bohrloch des Wangenelements ein.
Schrauben Sie auf der gegenüberliegenden Seite die Mutter auf die Achsschraube
und ziehen Sie die Mutter mit Hilfe eines Schraubschlüssels (Schlüsselweite
10) fest, während Sie den Kopf der Achsschraube mit einem Inbusaufsatz
fixieren. Justieren Sie die Mutter so, dass die Stufe mit leichtem bis mäßigen
Wiederstand bewegt werden kann. Die Stufe sollte nicht starr in jeder Position
verharren, allerdings auch nicht einfach herabfallen. Falls die Stufe sich im
Wangenteil nur schwer bewegen lässt, lockern Sie die Verschraubung etwas.
Falls beim anheben der Stufe gar kein Wiederstand zu spüren sein sollte,
ziehen Sie die Mutter weiter an. Eine leichte Dämpfung der Stufe ist optimal
(Anzugsdrehmoment 2Nm).
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de
8.1.19.
8.1.20.
8.1.21. 14/25
Montieren Sie nun alle weiteren Stufen der Innenwange und verbinden Sie diese
mit Hilfe der restlichen Achsschrauben (Anzugsdrehmoment 2Nm).
Sollte die Achsschraube sich nicht einschrauben lassen, liegt das Bohrloch der
Wange nicht in einer Flucht mit dem Bohrloch der Stufe. Bewegen Sie die
Bauteile etwas hin und her, sodass die Achse eingeführt werden kann. Prüfen
Sie nach jeder Verschraubung, durch Anheben der Stufe, erneut ob eine
ausreichende Dämpfung der Stufe zu gegeben ist (s. 8.1.18).
Um die Außenwange montieren zu können, wird die Treppe im folgenden Schritt
für das Aufstellen der Stufen vorbereitet: Schneiden Sie sich einen ca. 5 cm
breiten Streifen Karton vom Versandkarton ab. Anschließend schneiden Sie
diesen in ca. 5cm große Quadrate.
Falten Sie die Kartonstücke einmal in der Mitte. Stellen Sie nach und nach die
Stufen auf und schieben den gefalteten Karton zwischen Stufe und Wange (s.
Bild).
Wenn alle Stufen aufgestellt sind, werden im folgenden alle Stufen, bis auf
die beiden äußeren sowie die mittlere Stufe in eine leichte Schräglage (etwas
über 90°) bewegt. Die äußeren und eine mittlere Stufe sollten im ca. 90°
Winkel zur Wange ausgerichtet bleiben, um im nächsten Schritt die Außenwange
einsetzen zu können.
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8.1.22. 8.1.23. 8.1.24.
de
Montage der Außenwange: Die Spitze der Außenwange muss zur Innenwange hierfür
diagonal gespiegelt aufgesetzt werden, d.h. die Außenwangenspitze zeigt in die
gegenüberliegende Richtung zur Innenwangenspitze. Heben Sie zu zweit die
Außenwange an und drücken Sie zunächst die äußeren sowie die mittige Stufe in
die entsprechenden Wangengabeln.
In die letzte Gabel der Außenwange wird keine Stufe eingesetzt (im Bild
rechts).
Verbinden Sie anschließend die übrigen Stufen mit der Außenwange, sodass alle
Stufen zwischen den Wangengabeln sitzen.
Um die Achsschrauben im nächsten Schritt einführen zu können müssen die
Bohrlöcher der Wangengabeln in einer Flucht mit den Bohrlöchern der Stufe
liegen. Um dies zu erreichen, muss die Oberfläche der Wangengabeln auf
gleicher Höhe wie die Oberfläche der Stufe abschließen. Sollte die Stufe über
die Wange hinausragen, muss die Wange etwas nach oben verschoben werden.
Führen Sie die Achsschrauben ein und verschrauben Sie die Stufen und
Wangenelemente mit Hilfe eines Inbusaufsatzes (Anzugsdrehmoment 2Nm).
Um die Achsschraube einschrauben zu können müssen die Bohrlöcher der Wange und
Stufe in einer Flucht liegen. Gegebenenfalls können Sie durch leichtes Bewegen
der Wangengabeln zur Stufe die genaue Position finden.
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de
8.1.25.
8.1.26. 16/25
Nun wird der Antritt auf Ihr individuelles Antrittsmaß gekürzt. Ihr
Antrittsmaß berechnen Sie mit Hilfe der Tabelle und Formel in Abschnitt 9 oder
dem Häfele Katalog. Positionieren Sie sich dafür an dem Ende der Treppe, an
welchem das zusätzliche Wangenteil montiert ist. Bevor Sie das Antrittsmaß auf
die Außenwange übertragen, stellen Sie mit Hilfe eines Winkels sicher, dass
die Stufe zur Wange im 90° Winkel ausgerichtet ist. Messen Sie mit einem
Zollstock von der Oberkante der Stufe (s. Markierung im Foto) und markieren
Ihr Antrittsmaß mit einem Bleistift auf der Außenwange. Legen Sie stirnseitig
einen Winkel an und übertragen das angezeichnete Maß durchgehend auf der
Außenwange.
Wiederholen Sie den Vorgang auf der Innenwange. Achten Sie erneut darauf, dass
die Stufen zur Wange 90° ausgerichtet sind. Messen Sie von der Oberkante der
Stufe.
Sägen Sie beide Wangenelemente an der angezeichneten Schnittkante ab. Nutzen
Sie hierfür eine Japansäge oder Handkreissäge. Sollte die Spreizmuffe an der
Schnittkante liegen, ziehen Sie die Muffe vor dem Sägen aus dem Bohrloch.
Entnehmen Sie die untergelegten Kartonstücke und legen die Treppe anschließend
flach hin, sodass die Sichtseite nach oben zeigt.
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8.1.27.
de
Vorbereitung der Wandmontage: Legen Sie hierfür nun die beigelegten
Distanzstücke (dünne Wangen) auf der Innenwange aus. Platzieren Sie diese am
gekürzten Antritt, am Ausritt und in gleichmäßigen Abständen mittig entlang
der Treppe.
Bei Holzständerkonstruktionen oder Trockenbauwänden müssen Sie die Schablonen
und damit die Durchgangslöcher abhängig von Ihrer möglichen
Wandbefestigungspunkten setzten (z.B. Holzständerabstand der
Wandkonstruktion). Achten Sie beim Platzieren der Distanzstücke darauf, dass
die Ausfräsungen der Distanzstücke mit denen der Wange übereinstimmen.
Die Distanzstücke dienen für den nächsten Schritt als Bohrschablonen. Falls
der unterste Verschraubungspunkt abgeschnitten wurde, ist dies nicht weiter
schlimm, eine Verschraubung am Antritt ist ausreichend.
Nun werden die Durchgangslöcher für die Wandinstallation vorgebohrt. Legen Sie
sich hierfür ein Stück Holz o.Ä. unter die Bohrstelle, setzen Sie den Bohrer
in dem vorgebohrten Loch des Distanzstücks an und bohren Sie durch die Wange
(6mm Bohrer).
Die Distanzstücke werden erst im nächsten Schritt mit der Treppe verschraubt.
Nachdem Sie alle Durchgangslöcher gebohrt haben, nehmen Sie die Distanzstücke
von der Treppe und drehen die Treppe einmal um, sodass die Wandseite nach oben
gerichtet ist.
Legen Sie die Distanzstücke wieder auf die Innenwange, sodass die Bohrlöcher
übereinander liegen. Verschrauben Sie nun die Distanzstücke mit der Wange.
Nutzen Sie hierfür die die vorgebohrten kleinen Löcher in den Distanzstücken
und die mitgelieferten 3×16 Spax-Schrauben.
17/25
de
8.2. Wandmontage 8.2.1. 8.2.2.
18/25
Gegebenenfalls müssen Sie das Distanzstück der ersten Wange noch kürzen. Sägen
Sie hierfür den überstehenden Teil des Distanzstück mit der Japan- oder
Handkreissäge ab.
Sobald alle Distanzstücke mit der Wange verschraubt wurden, ist die Treppe zur
Wandmontage vorbereitet.
Richten Sie die Treppe, idealerweise mit mindestens zwei Personen, an der Wand
aus.
Achten Sie beim Tragen der Treppe darauf diese senkrecht zu transportieren.
Dadurch ist die Belastung auf die Treppenstruktur am geringsten und ein
ungewolltes Ausklappen wird verhindert.
Bitte beachten Sie: Zur Montage der Treppe sind Sockel oder Leisten ggf. an
der Montagestelle zu entfernen. Alternativ muss die Treppe um die Stärke der
Leiste mit Abstandshaltern an der Wand verschraubt werden.
Die Treppe ist richtig positioniert, wenn der Austritt parallel zur Decke
ausgerichtet ist und der Antritt der Innenwange flächig auf dem Boden
aufsteht.
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de
Mit einer Wasserwaage lässt sich die Treppe feinjustieren. Die Wasserwage ist stirnseitig am Antritt der äußeren Wange anzulegen.
8.2.3.
Vorgebohrte Durchgangslöcher mit Senker senken. Das Senken verhindert das Ausplatzen der Beschichtung beim verschrauben.
8.2.4.
Holzständerkonstruktionen: siehe 8.2.5 Stein oder Betonwände: Vor der
Montage
müssen Sie mit einem Steinbohrer Löcher in das Mauerwerk bohren. Zeichnen Sie
die Bohrlöcher an der Wand an bzw. bohren Sie durch das Durchgangsloch in der
Wange den Putz an. Nehmen Sie die Treppe ab, bohren Sie und setzen im
Anschluss Dübel (passend zum Mauerwerk) in den Bohrlöchern ein. Danach richten
Sie die Treppe wieder in der finalen Position an der Wand aus.
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de
8.2.5.
8.2.6.
20/25
Verschrauben Sie die Treppe an der Wand. Setzen Sie alle Schrauben erst an
bevor Sie gleichmäßig alle Schrauben anziehen. Schrauben sind in Abhängigkeit
vom Mauerwerk zu wählen.
Sollten Sie feststellen, dass die Treppe im Anschluss uneben an der Wand
aufliegt, müssen Sie die Unebenheiten Ihrer Wand ausgleichen Der Schraubenkopf
sollte bündig eingeschraubt werden.
Montage des Zapfbeschlags: Platzieren Sie sich hierfür entweder auf der oberen
Etage oder auf einer Leiter. Klappen Sie die Treppe aus und schieben den
Zapfbeschlag zwischen die Stirnseite der Austrittsspitze (Außenwange) und die
Decke.
Richten Sie die Oberkannte des Zapfbeschlag an der unteren Markierung der
Wange aus.
Geringe Deckenstärken: Der Zapfbeschlag muss nicht zwingend an der unteren
Markierung (8.2.6) ausgerichtet werden. Wichtig ist, dass die gesamte Fläche
des Zapfbeschlags auf der Stirnseite der Decke aufliegt. Bei geringen
Deckenstärken oder Balken lässt sich der Beschlag bis zum Anfang der Nut im
Wangenteil nach oben schieben. Für die spätere Montage markieren Sie die
Position auf die Sie den Zapfbeschlag geschoben haben am Wangenteil.
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8.2.7. 8.2.8. 8.2.9. 8.2.10.
de
Auf dem Zapfbeschlag ist seitlich eine Markierung angebracht. Übertragen Sie
die Markierung (1) mit einem Bleistift auf die Stirnseite der Decke.
Klappen Sie die Treppe ein. Messen Sie In Höhe Ihrer markierten Position
waagerecht 15 mm in Richtung Treppe. Diese Position markieren Sie ebenfalls
stirnseitig auf der Decke.
Die Markierung bestimmt die spätere Position der Zapfbeschlagschraube. Das
genaue Vermessen, Anzeichnen und Bohren dieser Position ist daher essentiell.
Bei zu großen Abweichungen kann der Zapfbeschlag die Schraube später nicht
aufnehmen.
Abhängig von der Deckenbeschaffenheit bohren Sie das Befestigungsloch an der
markierten Stelle vor. Stein- oder Betondecken: Setzen Sie einen zur
Zapfbeschlagschraube passenden Dübel.
Schrauben Sie die Zapfbeschlagschraube ein.
21/25
de
8.2.11. 8.2.12.
22/25
Der Schraubenkopf muss 3-4mm von der Oberfläche ,,herausstehen”, damit der
Zapfbeschlag später die Schraube greifen kann.
Positionieren Sie den Zapfbeschlag wieder an der untersten Markierung bzw. bei
geringen Deckenstärken an der angezeichneten Position (8.2.6 ff).
Die exakte Positionierung ist wichtig (s. 8.2.8)! Montieren Sie den
Zapfbeschlag an der äußeren Wange, bohren Sie hierfür mit einem kleinen Bohrer
(z.B. 3mm) Löcher vor und schrauben Sie anschließend den Zapfbeschlag mit den
Spax-Schrauben (5×25) stirnseitig an der Wange fest. Die Senkungen der
Bohrlöcher im Zapfbeschlag müssen nach außen gerichtet sein.
Justieren der Zapfbeschlagschraube: Klappen Sie die Treppe aus und überprüfen
Sie, ob die Zapfbeschlagschraube nahezu spielfrei im Schenkel des
Zapfbeschlags positioniert ist. Dies ist der Fall, wenn bei vollständig
ausgeklappter Treppe kein Spalt zwischen dem Beschlag und der Decke sichtbar
ist. Durch Ein- bzw. Herausschrauben der Zapfbeschlagschraube lässt sich das
Spiel einstellen.
Die Außenwange (Zapfbeschlag) darf nicht zu stramm in die Zapfbeschlagschraube
zapfen. Um die Stirnseite Ihrer Decke vor Abrieb zu schützen, empfehlen wir
Ihnen unterhalb der Zapfbeschlagsschraube einen Schutz in Form von Filz, Kork,
Folie o.Ä. anzubringen.
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8.2.13.
de
Installation der Topfmagnete: Bohren Sie an der Innenseite der Außenwange in
gleichen Abständen (z.B. Wangenteil der Stufe 3 und 8) zwei ca. 15mm tiefe
Löcher mit einem Durchmesser von 5,5mm. Sollten Sie keinen 5,mm Bohrer haben,
können Sie alternativ einen 8mm Bohrer nutzen und anschließend eine der
zusätzlichen Spreizmuffen in das Bohrloch einsetzen.
Schrauben Sie die Topfmagnete ein.
Montage der Magnetschraube: Positionieren Sie die Magnetschrauben mittig auf
den Magneten. Klappen Sie die Treppe ein und übertragen Sie die Position der
Spitze der Magnetschrauben auf die Wand.
Abhängig von der Wandbeschaffenheit bohren Sie das Befestigungsloch an der
markierten Stelle vor. Stein- oder Betonwände: Setzen Sie einen zur
Magnetschraube passenden Dübel. Anschließend schrauben Sie die Magnetschraube
bündig ein.
23/25
de 9. Berechnung Steigungsmaß, Geschosshöhentabelle
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Geschosshöhe = Oberkante Fußboden unteres Geschoss A bis Oberkante Fußboden oberes Geschoss B C = Antrittsmaß D = Steigung
Die benötigten Einzelteile für eine Hilfstreppe muss unter Berücksichtigung
der nebenstehenden Tabelle und der gewünschten Geschosshöhe berechnet werden.
Daraus ergeben sich: > Antrittmaß der untersten Stufe (Höhe der unteren Wangen
am
Antritt müssen gekürzt werden) > Steigung je Stufe > Platzbedarf der
Hilfstreppe (detailierte Zeichnungen dazu
finden Sie in unserem Onlineshop) > Anzahl benötigter Stufen und Wangenteile
(zur Montage ist
eine Einhandzwinge erforderlich) > Zubehör-Set immer zwingend erforderlich
Berechnung Antrittsmaß: Schritt 1 Geschosshöhe [(Stufenanzahl aus Tabelle +1) × Steigung aus Tabelle] 39 mm
Das Ergebnis muss im Bereich 0 bis 127 mm liegen
Berechnung Antrittsmaß: Schritt 2
Ergebnis aus Schritt 1 0 bis 15 mm 16 bis 59 mm 60 bis 69 mm 70 bis 79 mm 80 bis 99 mm
Berechnung Antrittsmaß Steigung aus Tabelle + 29 mm + Ergebnis aus Schritt 1
Steigung aus Tabelle + 39 mm + Ergebnis aus Schritt 1
Steigung aus Tabelle + 46 mm + Ergebnis aus Schritt 1
Steigung aus Tabelle + 51 mm + Ergebnis aus Schritt 1
Steigung aus Tabelle 33 mm
100 bis 127 mm
Steigung aus Tabelle 41 mm
Beispiel Berechnung Antrittsmaß: Gewünschte Geschosshöhe 2480 mm Schritt 1:
2480 mm [(10 + 1) × 227 mm] 39 mm = 56 mm Schritt 2: 227 mm + 39 mm 56
mm = 210 mm (Antrittsmaß) Für dieses Beispiel wären für die Hilfstreppe
erforderlich: 10 Stufen, 20 Wangen, 1 Zubehör-Set
Hinweis: Zur optimalen Nutzerfreundlichkeit empfehlen wir zwischen 3 und 12
Stufen. Die Klapptreppe ist ausgelegt für die Verwendung als Hilfstreppe. Sie
entspricht nicht den baurechtlichen Anforderungen von Notwendigen oder Nicht
Notwendigen Treppen, gem. DIN 18065. Eine ausreichende Tragfähigkeit des
Mauerwerks muss bauseitig bewertet und gewährleistet werden, die Auswahl des
Befestigungsmaterial muss den bauseitigen Gegebenheiten entsprechend angepasst
werden. Weitere Informationen zur Montage der Hilfstreppe entnehmen Sie bitte
der Montageanleitung die in unserem Onlineshop hinterlegt ist.
Geschosshöhe mm
12641300 13011341 13421386 13871424 14251469 14701518 15191543
15441600 16011642 16431690 16911711 17121751 17521820 18211850
18511900 19011920 19211965 19662025 20262047 20482102 21032150
21512186 21872234 22352262 22632309 23102377 23782410 24112432
24332470 24712532 25332590 25912630 26312679 26802753 27542796
27972847 28482915 29162974 29753035 30363149 31503213
Stufenanzahl
5 6 5 6 5 6 7 6 7 6 8 7 8 7 9 7 8 9 8 10 9 8 10 11 9 10 9 11 12 10 11 12 10 11
12 13 11 12 13 12 13
Steigung mm
214 188 227 201 240 214 188 227 201 240 188 214 201 227 188 240 214 201 227
188 214 240 201 188 227 214 240 201 188 227 214 201 240 227 214 201 240 227
214 240 227
Wangenteile
10 12 10 12 10 12 14 12 14 12 16 14 16 14 18 14 16 18 16 20 18 16 20 22 18 20
18 22 24 20 22 24 20 22 24 26 22 24 26 24 26
Zubehör
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1
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de
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en
Table of contents
1. Product Folding stairs
_27
1.1. Product information
___27
1.2. Installation check
_27
2. Safety instructions
__28
2.1. Appropriate
usage_28
2.2. Product safety
__28
2.3. Installation
__28
3. Maintenance tips
____28
4. Disposal
____28
5. Gradients
__29
6. Tools to be provided on site
__30
7. Scope of delivery
____30
8. Installation instructions
__31
8.1. Assembly the supplied folding staircase
__31
8.2. Wall instruction
42
9. Staircase rise calculation, storey height table
_____48
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For support we also recommend the assembly video
in the download area on our website!
en
In order to enable professional and unproblematic assembly, we ask you to
familiarise yourself with the following pages before starting assembly, as
they provide you with helpful information that must always be considered. Wood
is a natural product: variations in colour and structure are natural
Pay particular attention to comments with a note symbol. This draws your
attention to steps which, if carried out incorrectly, could lead to damage to
the product or the mounting wall.
1. Product Folding stairs
1.1.Product information
The supplied folding staircase is a modular construction in several versions.
With the modular system, any desired storey height can be achieved by
combining matching construction elements. From the floor height (floor
coverage to floor coverage) reported to us results the number of steps and the
gradient of your folding stairs. The accurate data for your delivered
staircase can be found in Chapter 9 or the Häfele catalogue.
1.2.Installation check
The installation of the supplied folding staircase must be checked against the
following factors:
· Mounting surface: The mounting surface on your wall must be sufficiently
long. How long exactly depends on your floor height, the gradient of the
stairs and the model of the supplied folding staircase. The required running
length can be found in the data sheet of your model.
· Ceiling opening: When folded up, the steps and outer stringers of the
staircase rest against the wall on a flat surface. Therefore, the folding
stairs need sufficient space upwards. We recommend extending the ceiling
opening up to the wall so that the folding staircase can be mounted directly
on the wall. If it is not possible to extend the ceiling opening and a
distance between wall and ceiling opening has to be bridged, the stairs cannot
be screwed directly to the wall. For distances up to 9cm we can offer you
spacers. For larger distances, an assisting stringer made out of wood, brick
or plasterboard, for example, must be installed. For assistance with
installation, please consult your local carpenter.
· Counter bearing / bearing surface of the outer stringer: The exiting tread
of the folding staircase (movable stair stringer on top) always requires a
counter bearing on which the outer stringer can rest. Usually this is the
ceiling, the front side of a mezzanine or the beams construction of a loft
bed. The bearing surface (e.g. ceiling thickness) must be at least 10cm.
· Wall structure: The folding staircase can be mounted on a wide variety of
walls (brick, concrete walls, drywall, etc.). Primarily the weight of the
stairs is transferred via the stair stringer structure. Intermediate or dry
walls are therefore also suitable for installation. For drywall walls, it is
essential to use wooden supports and not metal profiles. It is essential that
you mark the position of the supporting structure so that you can later screw
the staircase to the underlying structure
· Sloping ceilings: All models of the folding staircase require 100cm of space
upwards from the last step when folding. If you have sloping roofs that begin
shortly after the ceiling, check whether the folding staircase can be folded
up as follows: Floor height (floor to floor) minus 1x gradient of the stairs +
100cm.
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2. Safety instructions
en
2.1.Appropriate usage
The folding stair is designed for the usage as an assistant stair. It does not
comply with the building law requirements of necessary or non-necessary
stairs, according to DIN 18065. Only original components are to be used for
assembly and maintenance. The folding staircase also falls outside the area of
application of the European guideline ETAG 008. According to the country-
specific building regulations, the building owner must check whether the use
of a retractable or folding staircase is permissible for his installation
situation.
Only use original components to install and maintain the stairs. The
combination with components from other manufacturers and with accessories
other than those mentioned in these assembly instructions may impair safety
and is not permitted. The use of the folding staircase to transport loads is
not intended and is not permitted Load capacity = 140 kg. The material of the
folding stairs is only suitable for indoor usage. When folding in or out, make
sure that you always guide the stairs by the outer stringer to the floor or
wall. Letting go beforehand could damage your stair and floor.
Incorrect grabbing at the step elements could cause the fingers to be squeezed.
Any other use is considered contrary to the regulations and is not permitted.
2.2.Product safety The folding staircase may only be used in a technically
perfect condition and in accordance with the intended use, being aware of
safety and risks, and in compliance with the installation instructions. Faults
that could impair safety (e.g. deviations from the conditions for permissible,
intended use) should be removed immediately.
2.3. Installation
· Check the delivery for completeness of the components. Check all components
for damages and sort them out.
· Before starting the installation, compare your storey height with the
required step-rise combination in the storey height table in section 9 or in
the Häfele catalogue. In case of dimensional deviations, please do not start
the installation, but contact your clerk.
· Only use dowels or fasteners that fit your masonry and are designed for
sufficient load capacity. It is necessary to pay attention to the
manufacturer`s instructions for use (dowels, screws, etc.).
· If installation aids (e.g. ladders) are used, the respective operating and
user instructions must be followed. .
· At least two persons are required to mount the folding staircase on the wall
(three persons are recommended).
3. Maintenance tips
In general, impurities on all surface coatings should only be cleaned with
suitable substances that are gentle on the material. Do not use any acids or
alkalis that could attack the surfaces. Individual care instructions for the
different surface coatings are given in the following table:
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Natural, untreated
The natural wood version is very sensitive to dirt, so treatment with oil,
varnish or similar is recommended. Precisely fitting anti-slip foils that
protect the surface can also be purchased as accessories. Impurities can only
be removed with fine-grained sandpaper (e.g. grit 180).
The layer thickness of the veneer is 0.8mm – this can be removed if you
overgrind
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4. Disposal
Disassembly takes place in reverse order to the assembly. The product must be
disposed of properly in accordance with its materials and regional
regulations.
28/52
5. Gradients
Due to the variable plug system the folding staircase allow to adjust the stairs for up to five different gradients.
en
Depending on your ceiling height, the optimal number of steps and the appropriate gradient has already been deter-
mined.
During assembly, both the positioning of the mark on the sleeve and the mark on the stringer pieces must be adjus-
ted to the individual gradient (see step 8.1.11).
Position of the expansion sleeve
Position of the stringer piece
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29/52
6. Tools to be provided on Site
en
· Cordless screwdriver
· Hammer/rubber mallet (not staining)
· Folding ruler
· Pencil
· Allen key/ Allen attachment for cordless screwdriver (attachment size 5mm)
· Spirit level/ straight edge
· Saw (Japanese saw or hand circular saw)
· Open-end wrench with wrench size 10
· Cordless screwdriver
· (Wood) drill bits 6mm, 5,5mm (alternatively 8mm, see point 8.2.13) and 3mm
· Angle
· Countersink
· Flow or similar as an installation base
· Cutter or scissors
· Screws, e.g. 6 x 100mm (matching the wall texture)
· For stone or concrete walls: masonry drill and matching dowels
· Bessey one-handed clamp, EZS 60-8
7. Scope of delivery
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1 Steps (depending on your ceiling height) 1)
8 Spacer (3-5, depending on number of steps)
2 Stringer pieces (2 per step + 1 additional)
9 8 Screws for the spacers 3x16mm (2 per spacer)*
3 Brass sleeves (2 per step) 1)
10 1 Tap fitting
4 Spacer sleeves (4 per step)* 1)
11 3(1) Screw for tap fitting/Magnet screws 6,3x50mm
5 Axis screws (2 per step) M6x140mm* 1)
12 2 Mounting screws of the tap fitting 5×25
6 Short axis srew with nut screwed on M6
13 2 Potmagnets with thread
7 expansion sleeves (1 per stringer piece)* 1)
15 1 Soap
- Included in the scope of delivery of the step
*The scope of delivery of the stair accessories includes additional spare parts
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8. Installation instructions
8.1.Assembly the supplied folding staircase
en
8.1.1.
Remove all components from the package and spread them on a clean surface (if necessary on a protective foil or cardboard). Start with the preparation of the steps. Using a rubber mallet, knock the brass sleeves into the through holes of the step elements on each side. The brass sleeve must be driven approx. 7mm deep into the drill hole so that it is centered. A knockout makes the assembly easier, alternatively the head of a supplied axis screw can be used as a scale. Position the head of the screw vertically on the brass sleeve and tap it in gently with a rubber mallet until the screw head is flush with the inner hole.
Use a rubber mallet, otherwise you will damage the thread of the axis screw.
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Correct fit of the brass sleeve.
8.1.2.
Then press the black spacer sleeves on both sides into the stepped bore of the
steps and, if necessary, tap them in with a hammer. A total of four spacer
sleeves must be inserted per step.
31/52
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8.1.3.
en
8.1.4.
Installation of the expansion sleeve: The expansion sleeves must be inserted
into the drill hole required for your individual gradient (see point 5).
Make sure that the gradient matches your storey height. Your required gradient
can be found in the storey height table in section 9 or in the Häfele
catalogue.
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Press the expansion sleeves into the drill hole required for your gradient and tap them in with a hammer. The sockets must be flush with the wood surface.
8.1.5.
The stair stringer elements are already pre-soaped. To facilitate
installation, soap the positive shape of the dovetail joint (male part) on
both sides as well as the
front side again with the soap.
32/52
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8.1.6.
The preparation of the steps and stair stringer
en
elements is now completed. In the following, the appli-
cation of the Bessey one-handed clamp is explained in
more detail.
To prepare the clamp, take the one-handed clamp and
place the single component (upper part) on the rail so
that the jaws are facing each other (see photo)
Turn the red lock of the upper part to the closed lock symbol to lock the
clamp.
By operating the release lever integrated in the handle, the sliding arm can
be moved along the rail. The clamp is now set for clamping. The clamp can now
be clamped by operating the pump lever.
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By repositioning the upper part, the clamp can also be changed to spread
setting. To do this, release the lock
and place the upper part on the other side of the rail so that the jaws point
in opposite directions. Then lock
the clamp again by turning the wheel. The clamp can now be spread by operating
the pump
lever.
8.1.7.
Form two equally large stacks from the stair stringer elements. Place the last, additional component (from the accessory pack) on one of these stacks. The stack with the additional component becomes the later outer stair stringer, the smaller stack the inner stair stringer. You can put the ,,outer stair stringer stack” aside for the time being.
outer stair stringer Inner stair stringer
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8.1.8.
en
1
2
8.1.9.
Assembly of the stringer elements: The stair stringer elements each have a
milled dovetail connection. This consists of a groove (1) (milled-out recess)
and a tongue (2) (a kind of positive shape of the groove), via which the
stringer elements can be connected to each other.
Take two components of the inner stair stringer from the stack. Align the
components so that tongue and groove are opposite each other. Position the
groove at the bottom of the tongue and slide the tongue and groove into each
other until you feel resistance.
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8.1.10. 8.1.11. 34/52
To connect the components completely, use the Bessey one-handed clamp. Operate
the release lever of the sliding clamp to move it along the rail to the
desired dimension. Now position one jaw in the cutout of one stair stringer
element and the other jaw between the fork of the other component (see photo).
Now use the pump lever of the clamp to push the components into each other.
Pump until the marking line of your required gradient matches the marking line
of the connected stringer element (see point 5). Please note your individual
gradient (see section 9 or Häfele catalogue).
The marking lines must be exactly aligned so that the axis screw can later be
screwed into the expansion sleeve (see marking in photo). Your individual
gradient can be found in section 9 or in the Häfele catalogue (see point 5 of
the instructions).
If the marking lines are not in alignment, your staircase may be damaged
during further assembly.
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8.1.12. 8.1.13. 8.1.14.
If you have inadvertently exceeded the desired markings, you can use the one- handed clamp (spread
en
setting) to push the components apart again. To do
this, set the one-handed clamp to ,,spreading” (8.1.6)
and position one jaw each in the milled recess of the
two stringer elements which are to be pushed apart
(see photo). By operating the pump lever the compo-
nents can now be spread apart.
Now connect all components of the inner stair stringer using the one-handed clamp.
Mount the outer stair stringer. To do this, take the components of the ,,outer
stair stringer stack” and
connect all elements according to 8.1.10 to 8.1.12
until the stair stringer is completely assembled. Then lay the outer stair
stringer aside.
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35/52
8.1.15.
en
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In the next step, the steps are mounted in the inner strair stringer. For this purpose, the later visible side (i.e. the side facing into the room) must be oriented upwards.
8.1.16.
To place the stair stringer on the visible side, stand at the top of the stair
stringer and straighten it up so that the forks are pointing upwards (see
photo).
For stairs that are screwed to the wall with the right side (right-hinged
stairs) and folded out to the left, now place the stair stringer on the right
side.
For stairs that are screwed to the wall with the left side (left-hinged
stairs) and are folded out to the right, place the stair stringer on the left
side.
8.1.17.
Insert the first step into the stair stringer. Take a step and place it
between the forks of the first stair stringer element on the opposite side of
the stair stringer
tip.
36/52
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8.1.18.
The gap between the step and the stair stringer forks
should always be approx. 1.5mm so that the axis
can be inserted in the next step.
en
If you have pushed the step too deeply into the stair
stringer element, pull the step out again a little until
the gap is approx. 1.5mm.
Connect the inserted steps with the stair stringer: With the axis srew
supplied, one axis screw is shorter than the others.
Use the short axis screw. Unscrew the attached nut and insert the short axis
screw into the drill hole of the stair stringer element.
On the opposite side, screw the nut onto the axis screw and tighten the nut
using a spanner (wrench size 10) while fixing the head of the axis screw with
an allen key. Adjust the nut so that the step can be moved with slight to
moderate resistance. The step should not remain rigid in any position, but
should not fall down easily. If the step is difficult to move up and down,
loosen the screw connection slightly. If no resistance is felt when lifting
the step, tighten the nut further. A slight damping of the step is optimal
(tightening torque 2Nm).
37/52
8.1.19.
en
8.1.20.
8.1.21. 38/52
Now mount all further steps of the inner stair stringer and connect them with
the remaining axis screw (tightening torque 2Nm).
If the axis screw cannot be screwed in, the drill hole of the stair stringer
element is not in alignment with the drill hole of the step. Move the
components slightly back and forth so that the axis can be inserted. After
each screwing, check again by lifting the step whether there is sufficient
damping of the step (see 8.1.18).
In order to be able to mount the outer stair stringer, the staircase is
prepared for the installation of the steps like the following:
Cut a strip of cardboard about 5 cm wide from the shipping box. Then cut it
into squares of approx. 5 cm.
Fold the cardboard pieces once in the middle. Set up the steps one by one and
push the folded cardboard between the step and the stair stringer (see
picture).
When all the steps have been set up, all the steps except the two outer steps
and the middle step are then moved into a slightly inclined position (slightly
above 90°).
The outer and one middle step should remain aligned at an angle of approx. 90°
to the stair stringer, so that the outer stair stringer can be inserted next.
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8.1.22. 8.1.23. 8.1.24.
Assembly of the outer stair stringer: The tip of the outer stair stringer must be placed diagonally
en
mirrored to the inner stair stringer, i.e. the tip of the
outer stair stringer points in the opposite direction
to the tip of the inner stair stringer. Lift the outer
stair stringer in pairs and first press the outer and
the central step into the corresponding stair stringer
forks.
Into the last fork of the outer stair stringer no step gets inserted (in the picture on the right).
Then connect the remaining steps with the outer stair stringer so that all
steps are seated between the stair stringer forks.
In order to be able to insert the axis screws in the next step, the drill
holes of the stair stringer forks must be in alignment with the drill holes of
the step. To achieve this, the surface of the stair stringer forks must be
flush with the surface of the step. If the step protrudes over the stair
stringer, the stais stringer components must be moved slightly upwards
Insert the axis screws and screw the steps and stair stringer elements
together using an allen key attachment (tightening torque 2Nm).
To screw in the axis screw, the drill holes of the stair stringer elements and
step must be in alignment. If necessary, you can find the exact position by
moving the stair stringer forks slightly towards the step.
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39/52
8.1.25.
en
8.1.26. 40/52
Now the step is shortened to your individual step size. To do this, position
yourself at the end of the staircase where the additional stair stringer
element is mounted. Before you transfer the gradient of the first step to the
outer stair stringer, use an angle to ensure that the step is aligned at a 90°
angle to the stair stringer. Measure with a folding rule from the top edge of
the step (see marking in the photo) and mark the gradient of your first step
(can be found in section 9 or the Häfele catalogue) with a pencil on the outer
stair stringer. Set up an angle at the front end and transfer the marked
dimension continuously to the outer stair stringer.
Repeat the procedure on the inner stair stringer. Make sure again that the
steps are aligned at 90° to the stair stringer. Measure from the top edge of
the step.
Saw off both stair stringer elements at the marked cutting edge. Use a
Japanese saw or circular saw for this. If the expansion sleeve is at the
cutting edge, pull the sleeve out of the drill hole before sawing.
Remove the cardboard pieces placed underneath and then lay the stairs flat so
that the visible side faces upwards.
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8.1.27.
Preparation for the wall mounting: Now lay out the enclosed spacers (thin stringers) on
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the inner stair stringer.
Place them at the shortened first stair stringer
element, at the last stair stringer component and in
even distances in the middle of the staircase.
In the case of wooden stud constructions or drywall constructions, you must
set the spacers and thus the through-holes depending on your possible wall
mounting points (e.g. wooden stud distances of the wall construction).
When placing the spacers, make sure that the cutouts of the spacers match
those of the stair stringer elements.
The spacers serve as drilling templates for the next step.
It is ok if the lowest screw connection point has been cut off, one screw connection at the beginning is sufficient.
Now the through-holes for the wall installation are predrilled. To do this,
place a piece of wood or similar under the drilling point, place the drill in
the pre-drilled hole of the spacer and drill through the stair stringer (6mm
drill).
The spacers are only screwed to the staircase in the next step.
After you have drilled all the through holes, take the spacers off the stairs
and turn the stairs over once
so that the wall side is facing upwards.
Place the spacers back on the inner stair stringer so
that the drill holes are on top of each other. Now screw the spacers to the
stair stringer. Use the
predrilled small holes in the spacers and the supplied 3×16 Spax screws.
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8.2. Wall instruction 8.2.1. 8.2.2.
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If necessary, you may have to shorten the spacer of the first stair stringer
element. To do this, saw off the protruding part of the spacer with a Japanese
or hand-held circular saw.
Once all spacers have been screwed to the stair stringer, the staircase is
ready for wall mounting.
Align the stairs with the wall, ideally with at least two people.
When carrying the stairs, make sure that they are transported vertically. This
will minimize the load on the stair structure and prevent it from
unintentionally folding out.
Please note: To install the staircase, if necessary, remove the skirting board
at the installation site. Alternatively, the stairs must be screwed to the
wall with spacers by the thickness of the skirting board.
The staircase is correctly positioned when the exiting tread is aligned
parallel to the ceiling and the starting tread of the inner stringer is
resting completely flat on the floor.
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The stairs can be finely aligned with a spirit level. The spirit level must be applied to the front of the staircase at the beginning of the outer stair stringer.
8.2.3.
Countersink predrilled through holes with a countersink. Countersinking prevents the coating from bursting when screwing together.
8.2.4.
Wooden stand constructions: see 8.2.5 Stone or concrete walls: Before
mounting, you must drill holes in the masonry with a masonry
drill bit. Mark the drill holes on the wall or drill the
plaster through the through hole in the stringer. Remove the staircase, drill
and then insert dowels (matching the masonry) in the drill holes. Then align
the staircase with the wall in its final position.
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8.2.5.
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8.2.6.
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Screw the stairs to the wall. Insert all screws slightly loosely first before
tightening all screws evenly. Screws should be selected according to the
masonry.
If you find that the staircase is uneven on the wall afterwards, you must
adjust the unevenness of your wall
The screw head should be screwed in flush.
Mounting of the tap fitting: The next step is to mount the tap fitting. To do
this, place yourself either on the upper level or on a ladder. Fold out the
staircase and push the tap fitting between the exiting tip of the outer
stringer and the ceiling (see photo).
Align the upper edge of the tap fitting with the lower mark on the stringer.
Thin ceiling thicknesses : The tap fitting does not necessarily have to be
aligned with the lower mark (8.2.6). It is important that the entire surface
of the tap fitting rests on the front side of the ceiling. For thin ceilings
or beams, the tap fitting can be pushed up to the beginning of the groove in
the stringer piece. For later installation, mark the position to which you
have pushed the tap fitting on the stringer piece.
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8.2.7. 8.2.8. 8.2.9. 8.2.10.
There is a mark on the side of the tap fitting. Use a pencil to transfer the mark (1) to the front of the
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ceiling.
Fold the stairs in. At the height of your marked position, measure
horizontally 15 mm in the direction of the stairs. This position has also to
be marked on the front side of the ceiling.
The marking determines the later position of the screw of the tap fitting. The
exact measuring, marking and drilling of this position is therefore essential.
If the deviations are too large, the tap fitting cannot accommodate the screw
later.
Depending on the properties of the ceiling, pre-drill the mounting hole at the
marked position.
Stone or concrete ceilings: Insert a dowel that matches the screw of the tap
fitting.
Screw in the screw of the tap fitting.
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8.2.11. 8.2.12.
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The screw head must ,,stick out” 3-4mm from the surface so that the tap
fitting can later accommodate the screw.
Position the tap fitting again at the lowest mark or, in the case of thin
ceilings, at the marked position (8.2.6 ff).
The exact positioning is crucial! (8.2.8) Mount the tapping fitting on the
outer stringer, pre-drill holes with a small drill (e.g. 3mm) and then screw
the tap fitting to the front of the stringer with the Spax screws (5×25).
The countersinks of the drill holes in the tap fitting must face outwards.
Adjusting the screw of the tap fitting: Unfold the staircase and check that
the screw of the tap fitting is positioned almost without leeway in the leg of
the tap fitting. This is the case if no gap is visible between the fitting and
the ceiling when the staircase is completely unfolded. The leeway can be
adjusted by screwing the screw of the tap fitting in or out.
The outer stringer (tap fitting) must not tap too tightly into the screw of
the tap fitting. To protect the front side of your ceiling from abrasion, we
recommend that you attach a protection in the form of felt, cork, foil or
similar underneath the tap fitting screw.
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8.2.13.
Installation of the pot magnets: Drill two approx. 15mm deep holes with a dia-
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meter of 5.5mm on the inside of the outer stringer
at roughly equal intervals (e.g. stringer section of
stages 3 and 8). If you do not have a 5.mm drill,
you can alternatively use an 8 mm drill and then
insert one of the additional expansion sleeves into
the drill hole.
Screw in the pot magnets.
Mounting the magnetic screw: Position the magnetic screws on the center of the
magnets. Fold in the stairs and transfer the position of the tip of the
magnetic screws to the wall.
Depending on the properties of the wall, pre-drill the mounting hole at the
marked position. Stone or concrete walls: Insert a dowel that matches the
magnetic screw. Then screw in the magnetic screw so that it is flush.
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9. Staircase rise calculation, storey height table
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Storey height = top edge of floor on lower storey A to top edge of floor on upper storey B C = staircase rise D = pitch
The individual components that are required for an auxiliary staircase must be
calculated taking the adjacent table and the required storey height into
consideration. This results in: > Staircase rise of the starting stair-tread
(height of the starting
stair-tread stringers must be shortened) > Pitch per stair-tread > Space
required for auxiliary staircase
(detailed drawings for this can be found in our online shop) > Number of
stair-treads and stringers required
(a one-handed clamp is required for installation) > Accessory set is always
mandatory
Staircase rise calculation: Step 1 Storey height [(number of stair-treads from table + 1) x pitch from table] 39 mm
The result must be in the range from 0 to 127 mm
Staircase rise calculation: Step 2
Result from step 1 0 to 15 mm
Staircase rise calculation Pitch from table + 29 mm + result from step 1
16 to 59 mm
Pitch from table + 39 mm + result from step 1
60 to 69 mm
Pitch from table + 46 mm + result from step 1
70 to 79 mm
Pitch from table + 51 mm + result from step 1
80 to 99 mm
Pitch from table 33 mm
100 to 127 mm
Pitch from table 41 mm
Staircase rise example calculation: Required storey height 2,480 mm Step 1:
2,480 mm [(10 + 1) × 227 mm] 39 mm = 56 mm Step 2: 227 mm + 39 mm 56 mm
= 210 mm (staircase rise) For this example, following would be required for
the auxiliary staircase: 10 stair-treads, 20 stringers, 1 accessory set
Note: For optimum user-friendliness we recommend between 3 and 12 stair-
treads. The folding staircase is designed for use as an auxiliary staircase.
It does not correspond to the building regulation requirements of necessary or
non-necessary staircases, as per DIN 18065. It must be evaluated and ensured
on site that the masonry has sufficient load bearing capacity, and the choice
of fixing materials must be adapted to the on-site situation accordingly. More
information about installing the auxiliary staircase can be found in the
installation instructions stored in our online shop.
Storey height mm
12641300 13011341 13421386 13871424 14251469 14701518 15191543
15441600 16011642 16431690 16911711 17121751 17521820 18211850
18511900 19011920 19211965 19662025 20262047 20482102 21032150
21512186 21872234 22352262 22632309 23102377 23782410 24112432
24332470 24712532 25332590 25912630 26312679 26802753 27542796
27972847 28482915 29162974 29753035 30363149 31503213
Number of stair-treads
5 6 5 6 5 6 7 6 7 6 8 7 8 7 9 7 8 9 8 10 9 8 10 11 9 10 9 11 12 10 11 12 10 11
12 13 11 12 13 12 13
Pitch mm
214 188 227 201 240 214 188 227 201 240 188 214 201 227 188 240 214 201 227
188 214 240 201 188 227 214 240 201 188 227 214 201 240 227 214 201 240 227
214 240 227
Stringers
10 12 10 12 10 12 14 12 14 12 16 14 16 14 18 14 16 18 16 20 18 16 20 22 18 20
18 22 24 20 22 24 20 22 24 26 22 24 26 24 26
Accessories
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
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